DE461548C - Elektrische Schaltanordnung fuer Wanderschrift - Google Patents

Elektrische Schaltanordnung fuer Wanderschrift

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DE461548C
DE461548C DESCH75746D DESC075746D DE461548C DE 461548 C DE461548 C DE 461548C DE SCH75746 D DESCH75746 D DE SCH75746D DE SC075746 D DESC075746 D DE SC075746D DE 461548 C DE461548 C DE 461548C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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Description

  • Elektrische Schaltanordnung für Wanderschrift. Zu Reklamezwecken, zur Nachrichtenübermittlung usw. sind Anordnungen bekannt geworden, bei denen durch abwechselndes Aufleuchten von Lampen Lichtwirkungen hervorgerufen werden, die die Worte im wandernden Zustand zeigen, sogenannte Wanderschrift. Hierbei können sämtliche wandernden Worte in verschiedenen, aber immer nur in der gleichen Farbe aufleuchten. Um die Wirkung der Wanderschrift zu erhöhen, werden nach der Erfindung die wandernden Worte oder Buchstaben in verschiedenen, nicht von der augenblicklichen Stelle des Lichtfeldes abhängigen Farben zum Aufleuchten gebracht, und die Worte bzw. Buchstaben behalten während des Weiterlaufens ihre vorbestimmte Farbe bei. Durch diese Anordnung ist es möglich, z. B. die Buchstaben eines Wortes oder ganze Sätze in einer bestimmten Farbe von einem kräftigen Ton bis zu einem matten abklingen zu lassen. Oder werden z. B. die Worte »es ist Tatsache« so dargestellt, daB das Wort »es« in roter Farbe aufleuchtet, das Wort »ist« in grüner Farbe und das Wort »Tatsache« in gelber Farbe, so behalten während des Wanderns auf dem Lichtfeld vom recht-en zum linken Ende diese Worte ihre rot-grün-gelbe Farbenzusammenstellung bei. Erreicht wird diese Wirkung dadurch, daB erfindungsgemäß durch das Schaltmittel nicht nur die Buchstaben bzw. Worte vorbestimmt werden, sondern auch ihre Farbe. Hierbei kann von den bekannten Einrichtungen, wie Schablonen, Jacquardbändern, Walzen o. dgl., Gebrauch gemacht werden.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen ist nachstehend erläutert und in den Abbildungen dargestellt. Das Lichtfeld besteht in bekannter Weise aus senkrechten und wagerechten Reihen von Lichtpunkten. Diese Lichtpunkte setzen sich aus einer Anzahl Lampen von verschiedenen Farben zusammen, von denen stets nur eine Farbe oder Farbenzusammenstellung aufleuchtet. Sämtliche Lampen eines Lichtpunktes haben nur eine Zuführungsleitung, jede Lampe aber eine besondere Rückleitung, und zwar werden alle gleichfarbigen Lampenstromkreise zu einem Kontakt geführt,. der auf elektromagnetischem Wege - geschlossen werden kann. Jedem Lichtpunkt des Lichtfeldes entspricht auf einem besonderen Schaltapparat ein Kontakt, der aus zwei in der Ruhelage getrennten Metallstiften besteht, die federnd gelagert sind. Wird unter diesen Kontakten eine Schablone weitergeleitet, die entsprechend dem gewünschten Buchstaben Erhabenheiten oder Vertiefungen besitzt, so werden die Kontaktstifte zusammengedrückt bzw. geöffnet und dadurch die Stromleitung zu den Lichtpunkten geschlossen. Nach der Erfindung wird nun gleichzeitig durch das Schaltmittel, beispielsweise durch die wandernde Schablone, mittels eines besonderen Kontaktes der Stromkreis eines Magneten geschlossen, der bei seinem Ansprechen die gewünschte farbige Lampenreihe schließt, so daß diese aufleuchten kann. Auch die Farbe der Lichtpunkte für die Umrahmung des Lichtfeldes kann gleichfalls mit den wanderndenBuchstaben bzw. Worten geändert werden.
  • Abb. z zeigt das Schaltungsschema. a ist das Lichtfeld mit den Lichtpunkten b. Letztere bestehen beispielsweise aus vier verschiedenfarbigen Lampen cl bis c4. d ist der Schaltapparat. Er besitzt so viel Kontakte, wie Lichtpunkte vorhanden sind. e' bis e4 sind Magnete, deren Stromkreise durch den Schaltapparat geschlossen werden können, und zwar sind so viele Magnete erforderlich, wie farbige Lampen vorhanden sind. Abb. 2, 3 und 4 zeigen den Schaltapparat. f sind die einzelnen Kontaktorgane, .die im Stromkreis zu den Lichtpunkten liegen, g die Kontaktorgane für den Stromkreis der Magnete e' bis el. h und i sind Isolierleisten, die zur Führung der Kontaktstifte f und a bzw. k dienen. Die Kontaktstifte sind federnd gelagert, und zwar ist Kontaktstift f bzw. g aus Metall und stromleitend. Er steht durch den Metallring l mit dem Lichtpunkt in Verbindung. Kontaktstift k steht mit der Stromspule in ständiger Berührung. Der untere Teil dieses Stiftes besteht aus Isolationsmaterial. Unter den Kontaktstiften befindet sich ein Behälter n zur Aufnahme der Buchstabenschablonen. Abb. 5 zeigt eine solche. Der Buchstabe »A« ist durch Erhöhungen o wiedergegeben. Außerdem befindet sich auf der Schablone eine Erhöhung p, durch die die Farbe des Lichtpunktes bestimmt wird. Die einzelnen Buchstaben werden scharnierartig aneinandergereiht und bilden so ein Band, das durch Maschinenantrieb bewegt werden kann. Das Antriebsorgan lagert in der Vertiefung q. Um einen Lichtpunkt zum Aufleuchten zu bringen, muß .der Stromkreis über die Stromschiene m und den Kontaktstift g den Magneteneansprechen, so daß hierdurch dieFarbe des Lichtpunktes bestimmt ist. Durch gleichzeitiges Ansprechen zweier Magnete und hierdurch zweier Farben, z. B. Blau und Gelb, kann eine weitere Farbenverschiedenheit hervorgerufen werden. Der Abstand der Kontaktstifte f bzw. g und k wind durch Stellschrauben reguliert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schaltanordnung für Wanderschrift, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel gleichzeitig mit zur Wiedergabe der Leuchtbuchstaben und zur Wiedergabe von Farbenwirkungen der Buchstaben und deren Umrahmung dienenden Steuerungsteilen, z. B. Erhöhungen (o, p), ausgestattet ist.
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