DE468166C - Roestofen fuer Zinkblende - Google Patents

Roestofen fuer Zinkblende

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DE468166C
DE468166C DEB116194D DEB0116194D DE468166C DE 468166 C DE468166 C DE 468166C DE B116194 D DEB116194 D DE B116194D DE B0116194 D DEB0116194 D DE B0116194D DE 468166 C DE468166 C DE 468166C
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Germany
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roasting
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roestofen
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DEB116194D
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GEORG BALZ DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Röstofen für Zinkblende Das Patent 419 3o8 betrifft einen Röstofen für Zinkblende, bei welchem die Blende den Ofen von oben nach unten durchwandert und im Gegenzug von Röstluft bestrichen wird. Diese Röstluft wird jedoch nur teilweise im Austragsschacht des Röstofens aus Kammern zugeführt, welche in der Ofensohle eingebaut und beheizt werden, der andere Teil wird als Kaltfrischluft durch Kanäle unter das Herdgewölbe und gegen das durch die mittlere Herdöffnung frei ausfallende Röstgut geleitet. Hierdurch wird das durch die Hitze gefährdete Gewölbe gekühlt und gleichzeitig eine Sinterung und Agglomeration der Blende verhindert, so daß das Röstgut besser verhüttet werden kann. Es wird hierdurch im Ofen ein Temperaturausgleich .erreicht, wobei es wünschenswert und ,erforderlich ist, daß der Zug im Ofen möglichst gleichmäßig @erhalten wird. Es zeigt sich jedoch, besonders, in den Herdetagen mit aufsteigender Blende, daß durch die Umschaufelung und Weiterbeförderung des Röstgutes durch die Rührzähne, die in der Decke einer jeden Röstkammer angebracht sind, in diesen Röstkammern leicht Blendehaufen entstehen, deren Kämme bis an die Decke der Röstkammer reichen und dann. den Zug versperren, so daß die Wirkungsweise des Ofens sehr beeinträchtigt wird. Es besteht daher das Bedürfnis, die Bildung von Blendehaufen zu verhindern, deren Höhe ein bestimmtes Maß überschreitet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch @erreicht, daß an der Gewölbedecke Abstreicher eingebaut werden, welche unmittelbar nasch ihrer Bildung diejenigen Blendehaufenkämme abstreichen, welche den 'Zug im Ofen stören . könnten. Gleichzeitig wird durch diese Abstreicher das Röstgut innerhalb der Röstkammer gleichmäßiger verteilt. Ein Haupterfordernis für diese Abstreicher besteht darin, daß sie derartige Blendehaufenkämme möglichst unmittelbar nach ihrem Entstehen beseitigen. Sie werden daher grundsätzlich unmittelbar hinter den vorangehenden Rühr-. zähnen angebracht und diesen gegenüber in der Transportrichtung des Erzes seitlich so versetzt, daß sie den neben der Furche sich bildenden Blendehaufenkamm so weit abstreichen, als dies für ein günstiges Zugverhältnis im Ofen erforderlich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt @Abb. 1 einen Längsschnitt durch zwei Ofenetagen, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1.
  • Wie aus der 'Zeichnung ersichtlich, bedeutet 1 die Herdetagen, von denen die mittlere fest an einem Traggestell aufgehängt ist, während die beiden anderen mit einem Zahnkranz z versehen sind, in welches ein auf der `Zeichnung nicht dargestelltes Antriebszahnrad eingreift und dieselben dreht. Die Herdsohlen z stehen durch die Durchfallöffnungen 3, welche abwechselnd in der Mitte und am äußeren Umfange angeordnet sind, miteinander in Verbindung. Das Erz durchwandert demnach diese Röstkammern abwechselnd von außen nach innen und von innen nach außen, je nach der Lage der Zu- und Abführungsöffnungen. Jede Herdsohle z trägt an ihrer Unterseite, welche gleichzeitig die Decke der darunterliegenden Röstkammer bildet, Rührzähne oder Krähler 4, deren Schrägeng so gewählt ist, daß das Röstgut unter stetem Durchrühren desselben in der Transportrichtung fortbewegt wird. Des besseren Verständnisses wegen sind diese Rührzähne 4 nur in der unteren Röstkammer eingezeichnet worden, in welcher sich das Erz von innen nach außen, also in absteigendem Sinne, bewegt. In der oberen aufsteigenden Röstkammer, in welcher sich das Erz von außen nach innen bewegt, sind dieselben in der Zeichnung weggelassen. Da sich in diesen Röstkammern leicht Blendehaufen bilden, wie dieselben auf der linken Seite der 'Zeichnung dargestellt sind, werden erfindungsgemäß Abstreicher 5 angeordnet, welche, wie aus der rechten Seite dieser Skizze hervorgeht, die Kämme der Blendehaufen abstreifen, sofern diese höher steigen., als der Bereich der Abstreicher 5 @es gestattet.
  • Abb. 2 zeigt den Grundriß der aufsteigenden Röstkammer mit eingezeichneten Rührzähnen 4. Wie bereits erwähnt, ist es für einen guten Zug des Ofens erforderlich, daß die Blendehaufenkämme unmittelbar nach ihrem Entstehen beseitigt werden. 'Zu diesem Zweck sind die Abstreicher 5 ummittelbar hinfiel den Rührzähnen 4 angebracht und diesen gegenüber seitlich in der aus der Zeichnung sexsichtlichen Weise so versetzt, daß der sich bildende Blendebaufenkamm sofort abgestreift wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Zug des Ofens auch in den Herdetagen mit aufsteigender Blende nicht beeinträchtigt wird. Die Form der Abstrevcher ist beliebig. Ihre Länge wird den besonderen Ofenverhältnissen entsprechend gewählt.
  • Der Gegenstand der Erfindung -ist durch das in der Beschreibung erläuterte und in der 'Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft, sondern umfaßt auch noch alle anderen welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (1)

  1. PATE NTANSYliC1C.r1. Röstofen für Zinkblende nach Patent 4r-9 3o8, dadurch gekennzeichnet, daß in,' den Röstkammern mit aufsteigender Blende Abstreicher (5) neben den Rührzähnen (4) so -eingebaut sind, daß dieselben sich in der Bewegungsrichtung des Ofens: unmittelbar hinter den Ruhrzähnen befinden, und diesen gegenüber in der Transportrichtung des Röstgutes seitlich so versetzt sind, daß, die Bildung von Blendehaufen vermieden wird, deren Kämme- in den Bereich der Rührzähne gelangen.
DEB116194D 1924-10-23 1924-10-23 Roestofen fuer Zinkblende Expired DE468166C (de)

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DEB116194D DE468166C (de) 1924-10-23 1924-10-23 Roestofen fuer Zinkblende

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DE468166C true DE468166C (de) 1928-11-08

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