DE82038C - - Google Patents

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DE82038C
DE82038C DE189482038D DE82038DD DE82038C DE 82038 C DE82038 C DE 82038C DE 189482038 D DE189482038 D DE 189482038D DE 82038D D DE82038D D DE 82038DD DE 82038 C DE82038 C DE 82038C
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bucket elevators
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DE189482038D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/06Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all vertical or steeply inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. X^
Die Erfindung betrifft eine zum. Trocknen von Torf in zerkleinertem Zustande (Torfstreu, Torfmull) geeignete Vorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, dafs sich mittels derselben grofse Mengen Torf in kurzer Zeit trocknen lassen, weshalb sie sich besonders zur Anwendung bei grofsen Anlagen eignet.
Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Anordnung einer Reihe nahe an einander aufgestellter Paternosterwerke, die alle gleiche Bewegungsrichtung und vortheilhaft eine geringe Neigung haben, so dafs der von den hochgehenden Schaufeln mitgenommene und am oberen Kehrpunkte frei herunterfallende Ύοτϊ von den hochgehenden Schaufeln des nächsten Förderwerkes aufgefangen wird und so ab-, wechselnd die ganze Reihe Förderwerke unter gleichzeitiger Einwirkung eines erhitzten Luftstromes oder der Atmosphäre passirt. Diese Förderwerke können am besten in einem besonderen geeigneten Hause oder einem Kanal. oder einem im Fabrikgebäude vorhandenen Räume, oder aber in solcher Weise untergebracht werden, dafs das Trocknen theilweise oder hauptsächlich durch die Einwirkung der Atmosphäre geschieht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Constructionsbeispiel. Fig. 1 stellt einen Durchschnitt durch das Trockenhaus dar, Fig. 2 einen senkrechten Längenschnitt nach Linie 2-2 (Fig. ι und 3), Fig. 3 einen Horizontalplan; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 (Fig. 3) und den Theil des Trockenhauses, in welchem der getrocknete Torf aus der Vorrichtung befördert wird, und Fig. 5 einen Theil des Förderwerkes perspectivisch.
Das Trockenhaus A ist mittels zweier Längswände in drei Räume getheiltj von welchen der mittlere B einen Durchgang zwischen den beiden Trockenräumen G und D bildet. In den letzteren sind schwach geneigte Päternosterwerke E angeordnet,, welche nahe an einander stehen und von welchen die eine Reihe (im Raum C) nach rechts, die andere nach links geneigt ist. Die Zuführöffnung F für den Torf ist an der linken Endwand des Raumes C angeordnet, der Torf geht durch diesen Raum also in der Richtung nach rechts. Das letzte Förderwerk in diesem Raum ist stärker geneigt, damit der Torf in eine abfallende Querrinne G fallen und in den Raum D herabgleiten kann. Durch diesen Raum geht der Torf nach links, bis er von dem letzten Förderwerke (Fig. 4) in einen Raum H fallen gelassen wird, an dessen Boden eine Spitzenwalze I den Torf in den Kanal J hineindrückt. Am anderen Ende dieses Kanals wird der Torf von einem Förderwerk K dach der Presse geführt.
Der Boden und die Bedachung des Trockenraumes ist aus Blechplatten ausgeführt, die unterhalb der unteren Führungsräder der Förderwerke Tröge bilden, aus welchen der heruntergefallene Torf von den Förderwerken in die Höhe genommen wird. Zwischen den Trögen ist ein Schlitz M offen gelassen, der die Richtung der Förderwerke hat. Durch diese Schlitze wird warme Luft eingeblasen, und zwar gelangt dieselbe aus dem Speiserohr N in die
Schlitze. Der Raum unterhalb der Tröge dient als Luftkanal, indem die beiden so gebildeten Seitenkanäle durch einen Querkanal N' (Fig. i) mit einander in Verbindung stehen. Die Luft entweicht nach oben.
Die Förderwerke werden durch konische Räder R der oberen Wellen O, die mit Rädern S einer langen Welle T in Eingriff stehen, getrieben. . Diese Welle wird durch <das Zahnradgetriebe U von einer Riemscheibe. V aus getrieben und trä'gt ein Kegelrad W, das mittels Kegelrades X die Fördervorrichtung K treibt.
Die Construction der Förderwerke erhellt aus Fig. 5 und ist dadurch eigentümlich, dafs die Schaufeln von einer Reihe an Holzleisten b befestigter Drähte α gebildet werden. Die Leisten b sind an stählerne Bänder c festgenietet, welche über Führungsräder P gehen, deren Rippen d in passenden Abständen mit Einschnitten e versehen sind, in welche die Leisten sich legen. Auf diese Weise wird nicht allein eine einfache und leichte Construction erreicht, sondern die Schaufeln bilden auch eine Art fortlaufendes Netzwerk, durch welches die Luft überall streichen und Zutritt an den Torf erhalten kann.
Die Wirkungsweise des auch für andere ähnliche Stoffe anwendbaren Apparates ist aus dem Vorstehenden verständlich.
Fig. 2 a zeigt eine weitere Ausführungsform der Trockenkammer. Zwischen den Becherwerken ist durch die Wände L' und L" ein Kanal gebildet, durch welchen der Torfmull herunterfällt. Es soll hierdurch erreicht werden, dafs die Luft, wie die Pfeile andeuten, zickzackförmig durch den Apparat sich bewegt. M ist ein über der Lufteinlafsöffnung angeordneter Schirm.

Claims (2)

  1. Pa te nt-Ansprüche:
    ι . Trockenvorrichtung für Torf, bestehend aus einer Reihe Becherwerke, die. nach einander den Torf abwechselnd heben und fallen lassen, derart, dafs der von den Schaufeln des einen Becherwerkes herabfallende Torf von den Schaufeln des andern wieder aufgenommen wird, wobei · das Ganze derart eingebaut ist, dafs ein event, erwärmter Luftstrom durch den Apparat streichen kann.
  2. 2. Bei der unter i. gekennzeichneten Trockenvorrichtung
    a) die schräge Aufstellung der Becherwerke in zwei parallelen Kammern (C und D) derart, dafs der Torf durch die eine Kammer hin- und durch die andere Kammer zurückbefördert wird;
    b) die Anordnung von Lufteinlafsöffnungen (M) zwischen einer Reihe Tröge (L) — einer für jedes Becherwerk — am Boden der Trockenräume;
    c) die Construction der Becherwerke, gekennzeichnet durch die Bildung der Schaufeln mittels reihenweise an Leisten (b) befestigter gebogener Drähte (a), zum Zwecke, den Zutritt von Luft zu allen Torftheilchen zu ermöglichen.
    Hierzu % Blatt Zeichnungen.
DE189482038D 1894-11-13 1894-11-13 Expired DE82038C (de)

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DE82038T 1894-11-13

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DE82038C true DE82038C (de) 1895-07-08

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DE (1) DE82038C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961159C (de) * 1951-06-30 1957-04-04 August Gronert Trockner mit drei uebereinanderliegenden Siebfoerderbaendern
DE970862C (de) * 1940-04-10 1958-11-06 Benno Schilde Maschb Ag Trockner fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
DE1084648B (de) * 1955-07-12 1960-06-30 Optimum A G Verfahren zur Erhoehung der Gutverweilzeit im Stromtrockner durch Bremselemente und Trockner dazu

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970862C (de) * 1940-04-10 1958-11-06 Benno Schilde Maschb Ag Trockner fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
DE961159C (de) * 1951-06-30 1957-04-04 August Gronert Trockner mit drei uebereinanderliegenden Siebfoerderbaendern
DE1084648B (de) * 1955-07-12 1960-06-30 Optimum A G Verfahren zur Erhoehung der Gutverweilzeit im Stromtrockner durch Bremselemente und Trockner dazu

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