DE468147C - Eierkochwecker mit mechanischer und elektrischer Wirkungsweise - Google Patents

Eierkochwecker mit mechanischer und elektrischer Wirkungsweise

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DE468147C
DE468147C DEG70135D DEG0070135D DE468147C DE 468147 C DE468147 C DE 468147C DE G70135 D DEG70135 D DE G70135D DE G0070135 D DEG0070135 D DE G0070135D DE 468147 C DE468147 C DE 468147C
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lever
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DEG70135D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/04Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
    • G04F1/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
    • G04F1/066Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock using electrical contact device

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Description

  • Eierkochwecker mit mechanischer und elektrischer Wirkungsweise Bei vorliegender Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung, welche das Ende der Kochzeit der Eier durch eine Alarmvorrichtung weckerartig anzeigen soll. Beim Kochen der Eier nach der Uhr oder nach der gewöhnlichen Sanduhr ist gespannte Aufmerksamkeit notwendig, um Fehler zu vermeiden, so daß die Hausfrau während dieser Zeit kaum imstande ist, andere Arbeiten zu verrichten.
  • Es ist bereits versucht worden, diese Aufgabe zu lösen, jedoch haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil. daß sie einesteils nicht für verschiedene Kochzeiten einstellbar sind und daß anderenteils die Glashülle der Sanduhr. die hier als Zeitmesser verwendet «-ird, ständiger Bruchgefahr ausgesetzt ist.
  • Die Glasgefäße der Sanduhr werden auch hier in die übliche geneigte Lage gebracht, um die nach dem Überlaufen des Sandes in das untere Glasgefäß eintretende Schwenkung derselben-zum Auslösen einer Alarmvorrichtung benutzen zu können.
  • Die Vorrichtung hat den bekannten gegenüber die Vorteile. daß die Bruchgefahr des Glases beseitigt ist und die gewünschten Kochzeiten durch eine einfache Vorrichtung eingestellt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Oberansicht und Abb. q. eine Seitenansicht des eigenartig geformten Sandglases.
  • Die Vorrichtung ruht auf einer Grundplatte a, auf welcher zwischen Ständern b zur möglichst reibungslosen Schwenkung das Glasgefäß einer Sanduhr in entsprechenden Gehäuse c in Körnern an der mittleren Durchlaufstelle des Sandes lagert. Wird die Sanduhr nach dem Einlegen der Eier in das kochende Wasser in Tätigkeit gesetzt, d. h. die mit Sand gefüllte Gefäßseite nach oben geschwenkt, und zwar in eine Schräglage von ungefähr 45' (Abb. i), so bleibt sie infolge des Übergewichtes auf einem am Ständer gelagerten, während der Schwenkung nach oben ausweichenden Hebel oder einer Feder d durch sich darauflegende Nasen e der Sanduhr gehalten, liegen.
  • Gleich nach der Schwenkung beginnt der Sand aus dem oberen in den unteren Glasteil zu rieseln, und mit ihm, sobald die Masse in dieses übergegangen ist, wechselt seine Schwerkraft, welche bestrebt ist, das Uhrgehäuse in die senkrechte Lage zu schwenken. Während der von Hand ausgeführten Schwenkung in die Schräglage wird gleichzeitig eine Alarmvorrichtung gespannt, indem einer von zwei am Uhrgehäuse gegenüberliegend befestigten Hebeln f, nämlich der jeweils nach oben gerichtete, unter eine seitlich ausladend;: Schiene g .greift und einen an einem dritten, gleichzeitig die Glocke oder Tonplatte i tragenden Ständer h scharnierartig gelagerten Klöppel k hebt.
  • Hat nach bestimmter Zeit die eingestellte Schwenkkraft die nötige Größe erreicht, so gleitet infolge der eintretenden Schwenkung der Hebel f unter der Schiene g vor und gibt den Klöppel zum Anschlagen an die Glocke i frei.
  • Um verschiedene Zeiten einstellen zu können, sind Klöppel k und Gleitschiene g durch eine axial laufende Führungsschiene L verbunden, auf welcher ein Gewichtsstück m verschiebbar angebracht ist, durch welches der Druck der Schienen g und L auf den Hebel f je nach Annäherung oder Entfernung von demselben vergrößert oder verringert wird und damit ein langsameres oder schnelleres Abgleiten des Hebels eintritt.
  • Die Auslösungszeiten, z. B. 4., 5, 6, 7 und 8 Minuten, werden auf der Führungsschiene i vermerkt. Die hier in vorstehender Weise ausgenutzte Schwenkkraft der schrägliegenden Sanduhrgefäße kann auch zum Auslösen einer beliebig gestalteten, durch Federkraft gespannten Alarmvorrichtung benutzt werden. Gleichzeitig ist auf der Grundplatte a entsprechend isoliert eine einfache Kontaktvorrichtung n angebracht, zum Auslösen einer etwa' zur Verfügung stehenden elektrischen Hausglocke durch Aufschlagen des Sanduhrgehäuses auf den oberen Kontakthebel n.
  • Die eigenartige Form des Sandglases nach Abb. q. hat den Zweck, durch die ungefähr gleichlaufend zur Längsachse abgeplatteten Seiten des Glasgefäßes ein glattes, vollständiges Auslaufen zu erreichen. Die Füllung ist zweckentsprechend größer als bei normalen Sanduhren.
  • Diese Vorrichtung ist auch als Badeuhr bei entsprechender Vergrößerung und Verlängerung der Laufzeit verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIZÜCII.E; i. Eierkochwecker mit mechanischer und elektrischer Wirkungsweise, bei welchem eine an den Durchlaufstellen des Sandes zwischen geeigneten Ständern leicht schwenkbar gelagerte Sanduhr zur Intätigkeitsetzung in eine entsprechend geneigte Lage geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Schwenkung zum Anstellen der Vorrichtung mittels zweier am Sandglasgehäuse (c) befestigter Hebel (f) und einer entsprechend einseitig ausladenden Gleitschiene (g) ein scharnierartig an dem gleichzeitig die Glocke oder Tonplatte (i) tragenden Ständer (1a) gelagerter Klöppel (k) gehoben und in dieser Lage durch Nasen (e) von einem während der Schwenkung ausweichenden Hebel oder einer Feder (d) des vorderen Sanduhrständers (b) gehalten wird, so daß nach bestimmter Zeit infolge der durch den Übergang der Sandmasse in die untere Glashälfte eintretenden selbsttätigen Schwenkung des Glasgefäßes der Klöppel (k) durch Abschwenken des Stützhebels (f) abfallen und anschlagen kann., wobei ein auf einer die Klöppelstange (k) und die Gleitschiene (g) tragenden Führungsschiene (4 verschiebbares Gewicht (m) je nach seiner Einstellung den Druck der Schiene (l) auf den Hebel (f) vergrößert oder verringert und eine Zeiteinstellung in bestimmten Grenzen nach Marken auf der Schiene (l) ermöglicht. a. Eierkochwecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (a) ein elektrischer Blattfederkontakt (n) isoliert gelagert ist, welcher durch die bei der Schwenkung auf ihm entlanggleitenden Stirnflächen des Uhrgehäuses (c) bei Anschluß an eine elektrische Hausklingelleitung ein Alarmzeichen geben kann.
DEG70135D 1927-04-29 1927-04-29 Eierkochwecker mit mechanischer und elektrischer Wirkungsweise Expired DE468147C (de)

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