DE468069C - Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren - Google Patents

Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren

Info

Publication number
DE468069C
DE468069C DEC33571D DEC0033571D DE468069C DE 468069 C DE468069 C DE 468069C DE C33571 D DEC33571 D DE C33571D DE C0033571 D DEC0033571 D DE C0033571D DE 468069 C DE468069 C DE 468069C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hard paper
paper tube
suspension insulators
tube
tensile forces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC33571D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISOLA WERKE AKT GES
Original Assignee
ISOLA WERKE AKT GES
Publication date
Priority to DEC33571D priority Critical patent/DE468069C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468069C publication Critical patent/DE468069C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Herstellung von Hartpapierrohren erfolgt durch Aufwickeln von Papier auf einen Dorn unter Zuhilfenahme eines Klebstoffes und unter Druck und Hitze. Derartige Rohre sind elektrisch. und mechanisch sehr hochwertig und werden daher in der Elektrotechnik wie auch in anderen Zweigen der Technik heute sehr viel verwandt, besonders seitdem das Hartpapier durch Verwendung von Kunstharzen auch in hohem Maße beständig gegen Wärme, Feuchtigkeit und chemische Einflüsse hergestellt werden kann.
Die Ausnutzung der hohen Zugfestigkeit derartiger Rohre scheiterte bisher an der 1S Schwierigkeit,- das Rohr an den Enden so zu fassen, daß die Fassungsstelle dieselbe Festigkeit hatte wie das Rohr selbst. Das bei Metall übliche Verfahren, auf das Rohr an den Enden Gewinde aufzuschneiden und eine entsprechende Metallmutter aufzuschrauben, ist bei Hartpapierrohren nicht möglich, weil ein derartiges Gewinde nur eine sehr geringe Festigkeit hat und leicht abblättert. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, das Hartpapierrohr an den Enden konisch zu hinterdrehen und mit einer entsprechend konischen Armatur zu fassen. Es läßt sich auf diese Weise eine beträchtliche Zugfestigkeit erzielen. Die Ausführung hat aber Nachteile. Ein Eindrehen des Rohres ist nur bei dickwandigen Rohren möglich. Derartige Rohre lassen sich jedoch weder elektrisch noch mechanisch so hochwertig herstellen wie dünnwandige Rohre. Vor allem wird aber durch das Eindrehen der Querschnitt des Rohres bedeutend geschwächt, und es wird nur ein geringer Bruchteil des Querschnittes zur Übertragung der Zugkräfte herangezogen. Das Material des übrigen Teiles des Rohres ist nutzlos aufgewandt.
Nach der Erfindung wird ein Hartpapierrohr verwandt, das mit aufgewickelten, entsprechend konisch abgedrehten Verstärkungen versehen ist, welche in entsprechend konische Metallfassungen passen. Durch eine derartige Ausbildung der Enden des Hartpapierrohres und der Metallfassung erreicht man eine sehr hohe Zugfestigkeit an der Fassungsstelle und zieht den ganzen Querschnitt des Rohres zur Übertragung der Zugkraft heran.
Eine Anwendung der Erfindung ist in der Abbildung wiedergegeben, welche ein Hartpapierrohr für einen Hängeisolator für hohe Zugbeanspruchung darstellt. Das Rohr ist auf der einen Seite mit einer äußeren und auf der anderen Seite mit einer inneren Verstärkung versehen, welche konisch gedreht sind. Durch Auf- bzw. Einstecken entsprechender konischer Fassungsteile c bzw. b lassen sich alsdann sehr hohe mechanische Zugkräfte auch von dünnwandigen Hartpapierrohren auf die Fassung übertragen, besonders wenn ein Ausweichen des Rohres nach außen oder innen durch einen äußeren bzw. inneren Gegenring d bzw. α, welcher den Druck aufnimmt, verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Hartpapierrohr zur Übertragung hoher Zugkräfte, insbesondere für Hängeisolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß es mit durch Wickeln hergestellten verstärkten konischen Enden versehen ist, an denen die mit entsprechenden konischen Anlageflächen versehenen, die Zugkräfte übertragenden Fassungsteile, gegebenenfalls durch Gegenringe unterstützt, angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC33571D Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren Expired DE468069C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC33571D DE468069C (de) Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC33571D DE468069C (de) Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE468069C true DE468069C (de) 1928-11-07

Family

ID=7020891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC33571D Expired DE468069C (de) Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE468069C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8324715U1 (de) Rohrfoermiger hohlkoerper, insbesondere zur uebertragung von druck-, zug-, biege- und verdrehkraeften in fahrzeugen
DE112015006177T5 (de) Endenbefestigungsanordnung eines Verbunddrahtseils
CH620142A5 (de)
DE1261358B (de) Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verbindung zwischen einer Metallarmatur undeinem glatten Stab oder Rohr aus plastischem Werkstoff
DE1932949A1 (de) Hochspannungs-Verbundisolator
DE468069C (de) Hartpapierrohr, insbesondere fuer Haengeisolatoren
DE102013008810B4 (de) Krafteinleitung in Faserverbundrohre
DE3333442A1 (de) Rohrhalter
DE102013018970B3 (de) Faserverbundrohr
DE102012001054A1 (de) Knickstrebe für ein Fahrwerk
DE1022860B (de) Rohrverbindung fuer Rohre mit Kunststoffauskleidung
DE482961C (de) Vorrichtung zum Daempfen von Schwingungen in Freileitungen
DE437051C (de) Zugbeanspruchter Isolator aus gewickeltem und gehaertetem Kunstharzpapier und Verfahren zu dessen Herstellung
DE334404C (de) Zylindrisches Betonfass
CH337478A (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohres nach dem Strangpressverfahren und Rohr, hergestellt nach dem Verfahren
DE916113C (de) Bauteil aus Zementmoertel oder Beton mit vorgespannter Bewehrung
DE1207845B (de) Verfahren zum Herstellen bewehrter Baukoerper aus Leichtbeton
EP0001235A1 (de) Vorrichtung zum Einleiten von Zugkräften in Zuggliedern aus gerichteten Faserverbundwerkstoffen
DE562245C (de) Rohrverbindung unter Benutzung einer die Rohrenden uebergreifenden zweiteiligen Muffe mit grobgaengigem Gewinde als Verbindungsmittel fuer die Muffenteile
DE901109C (de) Knotenpunktverbindung mittels Schrauben fuer Gitterwerke
AT140484B (de) Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren.
AT92229B (de) Verfahren zum Einbau der Schraubenverbindungen bei der Erzeugung von Eisenbahnfahrzeugen aus bewehrtem Beton.
AT110120B (de) Freileitungsisolator.
DE601603C (de) Mehrteilige kittlose Armatur fuer Isolatoren mit abgesetzten zylindrischen Koepfen
DE1055633B (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Faserstoffen verstaerkten, starren Isolators ausGiessharz, insbesondere eines auf Zug beanspruchten Stabisolators mit Innenarmaturenund mit im Isolator in dessen axialer Richtung eingebetteten Faserstoffen, Geweben od. dgl.