DE468054C - Hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE468054C
DE468054C DEM100003D DEM0100003D DE468054C DE 468054 C DE468054 C DE 468054C DE M100003 D DEM100003 D DE M100003D DE M0100003 D DEM0100003 D DE M0100003D DE 468054 C DE468054 C DE 468054C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/165Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms tipping movement about a fore and aft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge° Vom Motor eines Kraftfahrzeuges aus bewegte hydraulische Kippvorrichtungen, bei welchen die Hebeeinrichtung, d. h. die Hubzylinder und die Pumpe, mit ihren Ventilen nebst Ölbehälter und Antriebsmotor so zusammengebaut sind, daß sie in einfacher Weise als Ganzes auf einem schwingbaren Rahmen gelagert und mit dem zu kippenden Teil des Fahrzeuges verbunden angebracht werden können, sind an sich bekannt. Doch vermag hierbei die gleiche Kippvorrichtung nicht den verschiedensten Verhältnissen Rechnung zu tragen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung für derartige hydraulische Kippvorrichtungen, welche diese für Kraftwagen verschiedener Größe geeignet macht bzw. das Kippen eines beliebigen Wagenkastens in die für ihn zweckentsprechende Schräglage ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist der ölbehälter mantelförmig um das Gehäuse der Presse angeordnet und sein Fassungsraum so bemessen, daß er jeweils nur so viel Ö1 enthält als zum Heben der Wagenbrückeusw. in die erforderliche Schräglage nötig ist.
  • Zur Regelung dieser Ölmenge ist dabei eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Fassungsraum des Ölbehälters auf einfache Weise jeweils der (filmenge angepaß,t werden kann, die zum Kippen eines Wagenkastens usw. gerade nötig ist. Zu diesem Zweck ist der Hauptbehälter mit einem kleinen Reserveölraum verbunden sowie mit einem einstellbaren Verdrängerkolben versehen, durch dessen Verschieben das Fassungsvermögen des Hauptbehälters dem jeweiligen Bedarf entsprechend angepaßt werden kann. - Dabei wird, sobald die Ausschxebrohre sich beim Kippen des Wagens zu heben beginnen, durch diese Rohre ein Hahn oder Drehschieber usw. bewegt, welcher die beiden Ölbehälter gegeneinander absperrt, .so daß nur die im Hauptbehälter vorhandene, für den gegebenen Fall bemessene Ölmenge in die Ausschiebrohre gepumpt werden kann, und es somit keiner überlaufeinrichtung bedarf.
  • In der Zeichnung ist eine solche Kippvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, wobei die Abb. i einen senkrechten Schnitt und die Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Querschnitt veranschaulicht. Die Abb.3 zeigt dieselbe, schematisch dargestellt, in das Wagengestell eingebaut.
  • Bei dieser Ausführung ist angenommen, daß die Hubvorrichtung aus vier Rohrteilen besteht, welche im Ge äusea gelagert sind. dessen Sockel b als zweizylindrige Pumpe @, h ausgebildet ist, die von dem an sie angebauten Elektromotor ü1 angetrieben wird. e1 b-e zeichnet die Saugventil.. der Pumpe, welchen das öl vom Behälter c durch das Rohre zu fließt, und f die Druckventile, von denen Kanäle/' zu den Ausschiebrohren führen. c ist der im Halbkreis das Rohrgehäusea umschUe-Bende Ölbehälter und c1 der Behälter für das Reserveöl, in welchen der Verdräng:erkolben c11 der Höhe nach verstellbar eingebaut ist. c- ist der beide Behälter verbindende oder trennende Hahn, der in der Ruhestellung der- Kippvorrichtung durch eine Feder dl in der ,gezeichneten Offenstellung gehalten und gleich nach Inbetriebsetzung derselben durch einen vom hochgehenden Außenrohr ai bewegten Hebelzug d geschlossen wird. Das Innenrohr a0 trägt oben ein Kugelgelenk a2, das an dem zu kippenden Teil i des Wagens befestigt wird (Abb. 3). h, h1 sind Teile :der schwingbaren Rahmen, mit denen die gesamte Kippvorrichtung in das übliche Fahrgestell des Kraftwagens :eingebaut wird.
  • Das Herausschieben der Ausschebrdh.re beim Betrieb der Pumpe ,g, h, und damit das Kippen des Wagenkastens in die Kippstellung :erfolgt in der üblichen Weise, und es kann die Pumpe nach Erreichung der erforderlichen Kipplage des Wagenkastens abgestellt werden. Unterhalb des Innenrohres a0 befindet sich am Boden des Gehäuses a ein Loch z--, das für gewöhnlich durch einen einschraubbaren Druckbolzeni ,geschlossen ist. Wird das Lochst durch Zurückschrauben des Bolzensi geöffnet, so wird das öl über die SeitenleitungP zum Rohre und dem Behälter c abfließen bzw. es wird bei Stillstand der Pump unter der Last des die Rohre zusammenschiebenden Wagenkastens in diese Rückleitung 10 gepreßt.

Claims (1)

  1. PATI;NTAXSPRÜCHE: i. Hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit .einer mit dem ölbehälter, der Pumpe und deren Antriebsmotor zusammengebauten Hebeeinrichtung auf einem am Fahrgestell schwingbar. angeordneten Rahmen, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Ölbehälter mantelförmig um das Rohrgehäuse angeordnet ist und sein Fassungsraum so regelbar ist, daß er jeweils nur die zum Kippen nötige ölrnengeenthält. z. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de Regelung des Fassungsraumes des Hauptölbehälters (c) durch einen verschiebbaren Verdrängerkolben (c0) erfolgt. 3. Kippvorrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter (c) mit einem Hilfsbehälter (cl) verbunden ist, der als Träger des Verdrä.ngerkolbüns (c0) dient und beim Gebrauch der Kippvorrichtung selbsttätig von dem auf ein bestimmtes Fassungsvermögen eingestellten Hauptölbehälter abgesperrt wird. q.. Kippvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwischen Haupt- und Hilfsölb:ehälter ,ein Halmoder Drehschieber (c29) eingeschaltet ist, welcher in der Ruhestellung der IQppvort'ic'h'tun_g die beiden Behälter verbindet, beim Hochgehen der Heberohre aber durch diese und eine Hebelanordnung selbsttätig diese Verbindung unterbricht.
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