DE467682C - Elektrische Buegelvorrichtung fuer Hosen o. dgl. - Google Patents

Description

• Elektrische Bügelvorrichtungffür Hosen o. dgl.

  Die Eriindung bezieht sich auf eine elek-

  trische Bügelvorrichtung für Hosen o. dgl.,

  bei der zwei elektrisch beheizbare Bügel-

  mäntel gegeneinandergedrückt werdenkönnen.

  Das Wesen der Erfindung besteht darin,

  daß der Bügelmantel über einer feststehenden

  Trommel gelagert ist, die nur ein wenig klei-

  ner mantels als ist der und Innendurchmesser die zur Heizung erforderliche des Bügel- '

  Heizwicklung trägt. Die mit dem Heizdraht

  bewickelten Trommeln sind dabei durch Arme

  mit einer frei ausladenden Welle verbunden,

  die die Lager für den drehbaren Bügelmantel

  bildet und gleichzeitig an ihrem Befestigungs-

  punkt hohl ausgebildet ist, um die Stromkabel

  zum Innern der Heiztrommel treten zu lassen.

  Um die Stromzuführung möglichst bruch-

  sicher zu gestalten, sitzen die Achsen, welche

  die Heiztrommeln und Bügelmäntel tragen,

  an den Enden einer 'Nürnberger Schere, die

  in dem oberen Teil eines Handgriffs so t-le-

  lagert ist, daß bei einer kleinen Drehung des

  Unterteils des Handgriffs zu dem gegebenen-

  falls mit dem elektrischen Einschalter ver-

  sehenen Oberteil die erforderliche Spreizung

  oder Streckung der Schere eintritt.

  Auf der Zeichnung ist in den Abb. i bis 3

  eine beispielsweise Ausführungsform des Er-

  findungsgegenstandes in Seiten- und Vorder-

  ansicht, teilweise im Schnitt, und in Drauf-

  sicht dargestellt.

  Die elektrische Bügelvorrichtung für Hosen

  o. dgl. gemäß der Erfindung besteht aus einem

  Handgriff a aus Holz o. dgl., welcher im

  Innern eine Bohrung auf weist, um das Strom-

  kabel v zum Innern der Heiztrommel zu

  führen. Der obere Teil des Handgriffs a ist

  abgesetzt und trägt eine zweiteilige Metall-

  kappe r, die durch Schrauben n noch beson-

  ders am Handgriff a festgelegt ist. Die

  Schrauben it halten gleichzeitig eine Ring-

  mutter h, in welche ein in der Längsrichtung

  durchbohrter Schraubbolzen y eingesetzt ist.

  Dieser trä gt am oberen Ende einen Vier-

  kant V', der in einer entsprechenden Bohrung

  des Öberteils b des Handgriffs geführt ist, so

  daß der Schraubbolzeny gegen Drehung ge-

  sichert ist und eine axiale Verschiebung vor-

  nehmen muß, wenn der Handgriff a gegen-

  über seinem Oberteil b gedreht wird. An dem

  oberen Teil des Vierkants y' sind über sche-

  renartige Gelenke g, e und d zwei Bügelwal-

  zen befestigt. Durch Drehen des Handgriff s a

  gegenüber seinem Oberteil b werden diese

  Walzen einander genähert oder voneinander

  entfernt. Ein Schalter i dient dazu, den

  Heizstrom ein- oder auszuschalten. Unmittel-

  bar in einer zweiteiligen Platte f, die den

  Oberteil b abdeckt und gleichzeitig das Lager

  für die Nürnberger Schere d bildet, sind Boh-

  rungen vorgesehen, um die Kabel it zu den

  Bügelwalzen zu führen.

  Die Bügelwalzen haben einen Bügel-

  mantel c, welcher frei drehbar auf einer

  Welle p gelagert ist. Diese Welle ist aus

  einem Stück hergestellt und ihr hinteres Ende

  zur Aufnahme von - Perlenschnüren wl, iv2

  ausgebohrt. Dieses Ende der Welle liegt in

  dem Auge des Scherenhebels d und ist mit einer Buchse s versehen, in die das Kabel it eintritt, um an die Perlenschnüre angeschlossen zu werden. Die Befestigung der Welle p erfolgt durch Gegenmuttern q. Auf den nahe dem vorderen und hinteren Ende der Welle p befindlichen Vierkarit z sitzt nÜttels eines Armes k eine Trommel m, auf welche eine Heizwicklung w gebracht ist. Der Abstand LWischen dem inneren Umfang der Trommel m und des Bügelmantels c ist sehr klein gehalten, so daß die erforderliche Erwärmung des Mantels durch den Heizdraht w eintritt. In an sich bekannter Weise ist die Heizwicklung w auf der Trommelm erst unter Zwischenlage einer Asbest- oder Glimmerschichtx angeordnet, um die erforderliche Isolation zu erhalten.
• Selbstverständlich ist es nicht notwendig, beide Bügelwalzen zu beheizen; gegebenenfalls kann auch durch Einbau eines entsprechenden Schalters nur die eine Walze beheizt werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Bügelvorrichtung für Hosen o. dgl., bei der zwei elektrisch beheizbare Bügelwalzen gegeneinandergez# drückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelmantel (c) über einer feststehenden Trommel (m) gelagert ist, die nur eiin wenig kleiner als der Innendurchmesser des Bügelmantels (c) ist und die zur Heizung erforderliche Heizwicklung (w) trägt.
2. 2. Elektrische Bügelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Heizdraht bewickelten Trommeln (m) durch Arme (k) mit der frei ausladenden Welle (p) verbunden sind, die die Lager für den drehbaren Bügelmantel bildet und gleichzeitig an ihrem Befestigungspunkt hohl ausgebildet ist, um die Stromkabel zum Innern der Heiztrommel treten zu lassen. 3. Elektrische Bügelvorrichtung nach Anspruch i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heiztrommeln und Bügelmäntel tragenden Achsen (p) an den Enden einer Nürnberger Schere sitzen, die in dem oberen Teil eines Handgriffs so gelagert ist, daß bei einer kleinen Drehung des Unterteils (a) des Handgriffs zudem gegebenenfalls mit dem elektrischen Einschalter versehenen Oberteil die erforderliche Spreizung oder Streckung der Schere (d) eintritt.