DE46754C - Magazingewehr mit Cylinderverschlufs und unter der Hülse liegendem Magazinkasten - Google Patents
Magazingewehr mit Cylinderverschlufs und unter der Hülse liegendem MagazinkastenInfo
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- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Magazingewehren und anderen Feuerwaffen
und wird auf beiliegender Zeichnung durch die Fig. 1 bis 34 veranschaulicht, wobei Fig. 5 .
einen Schnitt nach x-x,- Fig. 4, in der Richtung des Pfeiles, Fig. 6 dagegen einen Schnitt
nach x-x, ■ Fig. 4, in der entgegengesetzten Richtung zeigt, Fig. 14 einen Schnitt nach
x1-x1 i Fig. 13, und Fig. 18 einen Schnitt nach
λ:2-λ:2, Fig. 17, darstellt. ■■'· ■
Mit A ist der Schaft, mit B der Lauf, mit
C der mit einem entfernbaren Kopfe c ausgestattete Verschlufscylinder, mit S1 die letzteren
aufnehmende Hülse und mit D der Schlagbolzen bezeichnet, welcher in der Längsrichtung
des Verschlufscylinders gleitet und mit einer Feder d versehen ist (Fig. 1 bis 3). Der Auszieher
E ist so construirt und angeordnet, dafs er um so leichter den Patronenwulst ergreift,
je stärker das Zurückziehen des Verschlufscylinders erfolgt. Zu dem Zwecke hat
der Auszieher E an seinem hinteren Ende einen Haken E1 erhalten, welcher in eine Aussparung
c1 des Verschlufscylinderkopfes c derartig
fäfst, dafs er mit einem Haken c2 des letzteren in Eingriff tritt (Fig. 4 bis 7). Die
Stelle, an welcher das Ende · des Hakens E*
sich gegen den Kopf c legt, dient als Drehpunkt für den Auszieher E, um seinem
Haken E% zu gestatten, über den Wulst einer Patrone zu treten. Dieser Punkt liegt näher der
Achse des Verschlufscylinders als der Haken E2, so dafs, sobald der Verschlufscylinder rückwärts
bewegt wird, um die leere Patronenhülse mit sich zu nehmen, der Zug auf den Auszieher
derartig wirkt, dafs dieser din Wulst ergreift.
Der Kopf c trägt einen hohlen Ansatz cs in
einer solchen Stellung, dafs die offene Seite dieses Ansatzes in Berührung mit der anliegenden
Seite des Ausziehers kommt. In der Höhlung des Ansatzes c3 ist eine eigenthümlich
gestaltete'Feder c4 derartig untergebracht, dafs
das eine ihrer Enden sich auswärts in eine Aussparung E3 des Ausziehers E erstreckt,
während das andere Ende durch seine Lage den Haken is2 des Ausziehers E in Eingriff
mit dem Patronenwulst bringt. Aufserdem ist der Auszieher E mit einem abgeschrägten Ansatz
E* versehen, welcher nach Einfügung des Kopfes c in den Verschlufscylinder in eine
Aussparung c* besägten Cylinders zu liegen kommt und mit demselben in eine solche
Verbindung tritt, dafs er von demselben nur nach Entfernung des Kopfes c gelöst werden
kann. Auf diese Weise kann der Auszieher nebst Feder an seiner Stelle ohne Benutzung von
Schrauben u. s. w. gehalten werden und wird so das Auseinandernehmen und Wiederzusamniensetzen
des Gewehres erleichtert. Das vordere Ende des Cylinders C ist so gestaltet,
dafs dasselbe bei der Schliefsstellung wie ein Daumen auf das hintere Ende des Ausziehers E wirkt, indem es diesen in Eingriff
mit der in dem Lauf befindlichen Patrone bringt, wenn die Feder des Ausziehers versagen
sollte, und ihn in dieser Lage läfst, bis der Cylinder C behufs Oeffnens des Verschlusses
gedreht wird.
Um die Enden oder Köpfe mit dem Cylinderkörper und Schlagbolzen in Verbindung zu
bringen, werden statt der gewöhnlichen Schrauben mit Einschnitt für den Schrauben-
zieher Schrauben mit einem federnden Arme angewendet, so dafs sie leicht ohne Anwendung
eines Werkzeuges befestigt oder gelöst werden können. Zu dem Zwecke ist .
der Kopfe des Verschlufscylinders C mit einer
Aussparung c5 für das Ende einer Schraube e versehen, welche einen Arm e* mit einem in
eine Aussparung einer Rippe C1 des Cylinders C greifenden Ansätze e2 trägt. Das Gewinde der
Schraube e besitzt eine solche Steigung, dafs eine einzige Drehung genügt, um das Ende
der Schraube aus der Aussparung c 5 zu bringen
und so die Entfernung des Kopfes c von dem. Cylinder C herbeizuführen, wobei sich die
Aussparung c5 nach der Seite erstreckt, um ein Drehen des Cylinders behufs Oeffnens des
Verschlusses zu gestatten. Das Schlöfschen D1 ist mit dem Schlagbolzen D in derselben Weise
durch eine Armschraube e3 verbunden, doch stellt aufserdem ein besonderes Schraubengewinde
D2 die Verbindung zwischen dem Cylinder D und seinem Schlöfschen D1 her.
Der Handgriff C2, Fig. 8, des Verschlufscylinders C hat eine gekrümmte Gestalt erhalten,
so dafs der Daumen der rechten Hand auf denselben beim Abfeuern zu liegen kommt, um
ein unbeabsichtigtes Oeffhen während dieser Zeit zu verhindern. Der Knopf C3 des Handgriffs
ist drehbar auf einem Stift des letzteren angebracht.
Das hintere Ende des Verschlufsbolzenkopfes c hat einen Einschnitt c 6 und das vordere Ende
des Schlagbolzens eine in den Einschnitt c 6
passende Rippe D3 erhalten (Fig. 4 und 7). Soll nun das Schlöfschen D1 von dem Schlagbolzen
D entfernt werden, so löst man die Schrauben e e3 in der angegebenen Weise
und dreht dann den Kopf c des Verschlufscylinders und das Schlöfschen D1 des Schlagbolzens
in entgegengesetzter Richtung, bis D1 von letzterem entfernt ist. In umgekehrter
Weise wird der Schlagbolzen mit D1 wieder verbunden. Durch die vorstehend beschriebenen
Anordnungen kann somit der Verschlufsmechanismus ohne Anwendung eines Werkzeuges
leicht in seine Theile zerlegt und wieder in Ordnung gebracht werden.
Das Magazin -F wird, in eine Oeffnung an
der Unterseite des Gewehres unmittelbar vor dem Bügel G, Fig. 2 und 3, eingefügt, wobei
das Mundloch des Magazins mit einer Oeffnung in der Unterseite der Hülse Bλ zusammenfällt.
Um das Magazin an seiner Stelle zu halten, ist eine Klinke f vorgesehen, welche in
einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung g des Bügels G gleitet und von einer Feder f1
in einer solchen Lage gehalten wird, dafs ein Ansatz f2 der Klinke mit einer Aussparung fs
des Magazins in Eingriff kommt (Fig. 9 und 10).
Der Auswerfer ist geneigt und gerauht, so dafs nach dem Zurückziehen des Verschlufscylinders
der Wulst der Patronenhülse mit der geneigten und gerauhten Oberfläche des Auswerfers
in Berührung kommt und auf diese Weise aus dem Gewehr entfernt wird.
Der Schaft ist aus zwei Theilen hergestellt; behufs Verbindung dieser Theile mit der
Hülse B1 ist diese mit seitlichen Ansätzen B'2,
Fig. 11 und 12, ausgestattet, deren äufsere
Fläche-in einer Ebene mit der Oberfläche des Schaftes liegt. Das hintere Ende des Schaftes
wird mittelst eines Schraubenbolzens H befestigt, welcher durch den Schaft geführt und
in einen Ansatz B 3 des Gewehrtheiles B ]
geschraubt ist. Das vordere gegabelte Ende des Schaftes umfafst . das vordere Ende des
Gewehrtheiles B1, wie aus der Zeichnung zu ersehen.
Um das Magazingewehr als Einzellader verwenden zu können, wobei die in dem Magazin
vorhandenen Patronen in Reserve bleiben, ist ein Schieber I (Fig. 13 bis 15) angeordnet,
welcher in einer Aussparung der Hülse B1 gleitet und einen Ansatz 71· erhalten hat,
welcher in einer an der Hülse B J befestigten
Führung J arbeitet. Innerhalb letzterer befindet sich eine Feder K mit einem Ansätze
K1, welcher in die eine oder andere von zwei Vertiefungen des Ansatzes I1 tritt,
um so den Schieber I in den Endlagen seiner Bewegungen zu halten. Der Schieber kann leicht
in und aufser Arbeitsstellung gebracht werden und ist jederzeit frei von dem Verschlufscylinder;
derselbe ist so hergestellt, dafs er excentrisch zu letzterer bewegt und von einer Seite des
Gewehres bethätigt wird.
Behufs Verringerung der Herstellungskosten für das Magazin fertigt man dasselbe aus einem
U-förmigen Blech an, dessen Flantschen passend eingeschnitten sind und welche in die verlangte
Form gebogen und hierauf an den Enden durch flache Bleche oder durch einen Metalldeckel
vereinigt werden, welcher das Mundstück des Magazins bildet. In den Fig. 16 bis 18 ist
ein auf solche Weise construirtes. Magazin. gezeigt,
bei welchem F1 den aus einem ausgekehlten Bleche hergestellten Körper und F2
das die Enden dieses Bleches vereinigende Mundstück bildet. Die Seitenflächen des letzteren
können, um die Steifheit zu erhöhen, gewellt sein, wie in Fig. 18 angedeutet worden.
Zum Heben der Patronen in dem Magazin kann man eine Feder K benutzen. Diese
Feder K ist an einem Ende gebogen und an der Vorderwand des Magazins befestigt, während
sie sich mit dem anderen Ende gegen die untere Fläche der Patronenplatte L legt, wobei
letzterwähntes Ende der Feder auch geschlitzt sein kann, um mit der Platte L verbunden zu
werden. Die Patronenplatte Z,, Fig. 19 und 20,
trägt seitliche Ansätze L J, welche mit dem bei
Fs einwärts gebogenen, ausgekehlten Bleche F1
in Verbindung treten, um so der Patronenplatte L' Führung bei ihrer aufwärtigen Bewegung
zu gewähren. Doch kann man auch andere geeignete Führungen an den Seiten des Magazins, welche mit den Ansätzen der Platte L
in Verbindung treten, anbringen. Wenn dann das eine Ende der Patronenplatte L höher als
das andere gehoben ist, so verhindern die Ansätze L1 die weitere aufwärtige Bewegung der
Patronenplatte L, bis diese wieder in die horizontale Lage gebracht worden. Wenn die
oberste Patrone gegen die Kanten des Mundstückes . durch die Feder geprefst wird, so trägt
die Patronenplatte L die Patronen an ihren hinteren Enden und verhindert so, 'dafs die
oberste Patrone abwärts geht und aufser Berührung mit dem Verschlufscylinder beim Ein-
^ bringen der Patrone in den Lauf kommt. Die
ψ Feder K erhält eine solche Form, dafs sich
dieselbe, wenn das Magazin .gefüllt ist, um die innere Seite der Vorderwand und des Bodens
erstreckt, wie in Fig. 17 punktirt .dargestellt worden. Da infolge dieser Anordnung die
Feder einen geringen Raum einnimmt, so kann man das Magazin kleiner als bisher machen.
Bisweilen giebt man der Feder einen geraden Theil K\ Fig. 21 und 22, welcher bei gefülltem
Magazin auf den Boden zu liegen kommt, wie punktirt in Fig. 22 angegeben.
Aufserdem kann die Feder mit der Patronenplatte durch einen Stift K^ verbunden werden,
welcher, an. der Feder befestigt, in einer Aussparung L2 der Patronenplatte arbeitet. Auch
kann man zwei Federn K, Fig. 23 und 24, verwenden, von welchen jede aus Draht angefertigt
und mit. der Vorderwandung des Magazins verbunden ist, wie aus der Zeichnung
zu ersehen. Die beiden Federn besitzen bei K3 zwei oder mehr Windungen, welche
»ihnen die verlangte Elasticität geben; das freie Ende jeder Feder ist bei ΚΛ gebogen und
arbeitet in der Aussparung Z.2.
In den Fig. 25 bis 29 ist ein kleinkalibriges Gewehr veranschaulicht. Der Auszieher E ist
drehbar an dem Kopfe c des Verschlufscylinders, wie oben auseinandergesetzt, angeordnet. Eine
Stange M ruht gleitbar in einer Längen-Aussparung der Rippe C1 des Verschlufscylinders
und wird durch eine Feder M1 gegen den Auszieher geprefst, um diesen in Eingriff mit
dem Wulst der Patrone zu halten. Die Stange M besitzt einen seitlichen Ansatz Af2,
so . dafs dieselbe stets auf den Auszieher wirken kann, mag der Verschlufscylinder in seine Schliefsstellung
oder aus dieser gedreht sein. Zur Befestigung des Kopfes c an dem Verschlufscylinder
bringt der Erfinder bisweilen an dem Kopfe c seitliche Ansätze c7 und an dem Cylinder eine
- ringförmige Aussparung c 8 an; von welcher
sich Nuthen c9 nach dem vorderen Ende des Cylinderkörpers erstrecken. Beim Zusammensetzen
der Theile läfst man die Ansätze c7 durch die Nuthen c9 treten, dreht den Kopf
um 90 ° und erhält so eine sichere Verbindung des Kopfes mit dem Cylinderkörper. Da letzterer
nur einer sehr geringen Drehung bedarf, um aus seiner Schliefsstellung oder in diese
gebracht zu werden, so kann dadurch ein Lösen des Kopfes nicht stattfinden. Man construirt
daher die betreffenden Theile am besten derartig, dafs die Ansätze c7 des Kopfes, wenn
der Cylinderkörper sich in der Stellung zum Zurückziehen befindet, im völligen Eingriff mit
der Aussparung c8 des Cylinderkörpers sich befinden.
Um das Verstauben oder Nafswerden der Hülse B1 zu verhindern, bedient man sich
einer Bedachung. Diese Bedachung besteht aus einer mit einem Ansatz 2V1 ausgestatteten
gebogenen Platte N, Fig. 30 und 31. Der Kopf c hat eine sich theilweise um denselben
erstreckende Aussparung c10 und eine
von dieser nach dem hinteren Theile gehende Nuth c11 erhalten, durch welche der Ansatz N1
tritt, um in die Aussparung c I0 geschoben zu
werden, so dafs die Bedachung N mit dem Verschlufscylinder hin- und herbewegt wird.
Aufserdem trägt die Bedachung einen inneren Ansatz iV2, mit welchem die Rippe C1 des
Cylinders in Eingriff tritt, und eine Längsrippe N3, welche in einer Nuth der Hülse B1
gleitet. Man kann auch die Bedachung N an der Rippe C1 befestigen, wie irr Fig. 32
gezeigt; in diesem Falle dreht sich dieselbe mit dem Verschlufscylinder und wird nach
demselben Krümmungshalbmesser wie dieser und so breit hergestellt, dafs sie den Cylinder
in allen Stellungen bedeckt.
Durch Fig. 33 wird ein Auswerfer veranschaulicht, welcher in einer an der Hülse B1
befestigten Feder O besteht. Letztere hat an ihrem freien Ende einen Zapfen O1 erhalten,
welcher sich durch eine Oeffnung des Theiles B 1 in die Bahn der herausgezogenen
Patronenhülse erstreckt. Die innere Fläche des Zapfens O ist geneigt und gerauht, wie bereits
bei dem Auswerfer der Fig. 1 bis 7 erwähnt worden. Man kann auch in Verbindung mit
einem solchen federnden Auswerfer einen Ansatz O2 an der Hülse ΒΛ anbringen, so
dafs die Hülse, falls der Auswerfer O versagen
sollte, durch diesen Ansatz herausgeworfen wird. Bisweilen bringt der Erfinder einen geneigten
und gerauhten Ansatz O * in der Hülse B l behufs Auswerfens der ' Patronenhülse
an. Hierbei kommt der Wulst der letzteren in Berührung mit . der Fläche des Ansatzes 01 und wird so seitlich aus dem
Gewehr ausgeworfen, wobei die Kraft zum Hinauswerfen der 'Patronenhülse sich um so
mehr vergröfsert, je stärker diese Hülse zurückgezogen wird.
Claims (1)
- Um die schädlichen Einwirkungen der Explosionsgase auf den Schlagbolzen zu verhindern, bringt man in dem vorderen Ende des Verschlufscylinderkopfes c eine Durchbohrung c12, Fig. 34, und in der Hülse B1 eine Oeffnung B'\ Fig. 25, an. Bei geschlossenem Verschlufscylinder deckt sich die nach dem Schlagbolzenkanal führende Durchbohrung c12 mit der Oeffnung B2, so dafs die in den Kanal etwa tretenden Gase durch die einen gröfseren Durchmesser als der vordere Theil des Kanals besitzende Durchbohrung c12 nach der Oeffnung B2 entweichen können.Patenτ-Ansprüche:ι. Ein mit Cylinderverschlufs und unter der Hülse liegendem Magazinkasten versehenes Magazingewehr, an welchem folgende Einrichtungen gleichzeitig vorhanden sind:a) ein Auszieher E mit einem Haken EL, welcher in eine Aussparung des Verschlufskopfes c fafst, einem abgeschrägten Ansatz E*, welcher in eine Aussparung c* des Verschlufscylinders C fafst, und einer Feder c4 in einer Höhlung des Verschlufskopfes;b) die Verbindung des Verschlufscylinders C mit dem Verschlufskopf c, welcher mit der Ausbohrung c5 versehen ist, durch die mit Dreharm versehene Schraube e;c) die Verbindung des Schlagbolzens D mit dem Schlöfschen D1 vermittelst Schraubengewinde und der Dreharmschraube e3;d) die Anordnung eines Einschnittes c6 oder einer Rippe an der hinteren Fläche des Verschlufskopfes c und einer Rippe DB oder eines Einschnittes am Schlagbolzen, so -dafs der Verschlufskopf zum Drehen des Schlagbolzens benutzt werden kann;e) die bei geschlossenem Verschlufs schräg nach unten stehende Handhabe C2, auf welche der Daumen der rechten Hand während des Abfeuerns des Gewehres gelegt werden kann;f) eine im Abzugsbügel quer zur Gewehrachse gleitende Klinke f in Verbindung mit einer Feder f1 , um das Magazin F an dem Gewehr zu befestigen ;g) ein Ansatz im Innern der Gewehr-. hülse B1 oder eine an letzterer befestigte Feder ο, Fig. 3 3, welche mit einer geneigten und gerauhten Fläche o1 versehen ist, um das Auswerfen der Patronenhülse zu erleichtern;
h) die gebogene Platte /, welche in einer Aussparung der Gewehrhülse B1 auf einer excentrisch zum Verschlufscylinder liegenden Führung gleitet und das Mundloch der Magazinöffnu.ng zu schliefsen gestattet;i) die Durchbohrung c12 in dem Verschlufskopf c und die Oeffnung B 2 in der Gewehrhülse, um das Entweichen der etwa durch den Boden der Patrone dringenden Gase zu gestatten.Die Verbindung des unter 1. gekennzeichneten Gewehrs mit einem Magazinkasten F, dessen Längsseiten offen sind und welcher mit einer Patronenplatte L mit in Rippen des Kastens F gleitenden 'Ansätzen L\ einer oder mehreren C-förmigen oder gewundenen oder theilweise gewundenen Blattfedern K, Fig. 16 bis 20 oder Fig. 21 und 22, versehen ist.Bei dem unter 1. gekennzeichneten Gewehre die Anordnung einer Decke N, welche mit dem Verschlufscylinder C hin- und hergleitet und entweder fest mit demselben verbunden (Fig. 32) oder mit Ansätzen N1 N2 (Fig. 25, 26 und 29 bis 31) versehen ist, welche die Decke mit dem Verschlufscylinder und mit dem Verschlufskopf verbinden.Bei dem unter 1. gekennzeichneten Gewehre der Ersatz der Feder e4, Fig. 4 und 5, durch einen Bolzen M, welcher in einer Längsaussparung des Verschlufscylinders C angeordnet ist und durch eine in derselben Aussparung befindliche Feder M1 beeinflufst wird (Fig. 25 bis 28).
Bei dem unter 1. gekennzeichneten Gewehre der Ersatz der Dreharmschraube e, Fig. ι, 2 und 4, durch Ansätze c 7 im Verschlufskopf c und Aussparungen . im Verschlufscylinder C, Fig. 27 und 28, um beide mit einander zu verbinden.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE46754C true DE46754C (de) |
Family
ID=321838
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT46754D Expired - Lifetime DE46754C (de) | Magazingewehr mit Cylinderverschlufs und unter der Hülse liegendem Magazinkasten |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE46754C (de) |
-
0
- DE DENDAT46754D patent/DE46754C/de not_active Expired - Lifetime
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