DE467390C - Foerderkorb fuer Munitionsfoerdereinrichtungen - Google Patents

Foerderkorb fuer Munitionsfoerdereinrichtungen

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DE467390C
DE467390C DER66991D DER0066991D DE467390C DE 467390 C DE467390 C DE 467390C DE R66991 D DER66991 D DE R66991D DE R0066991 D DER0066991 D DE R0066991D DE 467390 C DE467390 C DE 467390C
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DE
Germany
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ammunition
conveyor
cage
lashing
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Expired
Application number
DER66991D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderkorb für Munitionsfördereinrichtungen Die Erfindung betrifft einen Förderkorb für Munitionsfördereinrichtungen ortsfester Geschütze, bei denen die Munition in dem in senkrechter Richtung oder auch schräg nach oben bewegten Förderkorb stehend gelagert ist. Zum leichten Einsetzen und 'Wiederherausnehmen der Munition aus dem Korb ist dessen Lagerraum für die in ihrer Querschnittsabmessung verschieden groß° Munition, zum einen die Kartusche, zum anderen das Geschoß, reichlich bemessen. Um zu verhindern, daß bei den Erschütterungen während des Fördervorganges die mit Spiel eingelagerte Munition nach -der Seite verrückt wird oder kippt und infolge Schräglage mit ihrem über den Förderkorb herausragenden Ende mit der Innenwandung des Förderrohrs in Berührung kommt und gegen Vorsprünge anstößt, hat man schon ein- und ausrückbare Zurrmittel in Gestalt von Klemmbacken vorgesehen, mittels derer die Munition im Förderkorb unverrückbar festgespannt wird.
  • Zufolge der getroffenen Ausbildung dieses Klemmgesperres kann jedoch nur Munition von ganz bestimmter Querschnittsform mit Sicherheit festgehalten werden. Soll jedoch Munition von anderem Querschnitt, also beispielsweise solche größeren oder kleineren Durchmessers, oder sollen gar irgendwelche Teile unregelmäßiger Querschnittsform gefördert werden, so erfüllen die bekannten Zurrmittel ihre Aufgabe nicht oder nur unvollkommen.
  • Demgegenüber ermöglicht die Erfindung durch die besondere Ausbildung der Zurrmittel ein sicheres Festlegen von Lasten jeglicher Form, die überhaupt noch in den Förderkorb eingebracht werden können. Erfindungsgemäß besteht das Zurrmittel aus einem im Korb gelagerten, die Munition umschlingenden biegsamen Band, das durch geeignete Mittel, z. B. durch ein als Exzenterspannhebel ausgebildetes Griffstück in die dem jeweiligen Querschnitt der eingelagerten Munition sich anpassende Zurrstellung gebracht, darin festgelegt und aus dieser nachgelassen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung eines Förderkorbes nach der Erfindung, und es zeigt Abb. i die Vorderansicht des Korbes teilweise im Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt von oben nach A-B der Abb. i.
  • Der Förderkorb a besteht aus einem nach oben offenen zylindrischen Behälter, in den ein Geschoß b oder eine Kartusche c eingesetzt werden kann. Ein Längsschlitz im Korbmantel bis auf den Boden gestattet, die Munition ohne Stoß im Korb aufzusetzen, der Korbboden selbst ist an der Schlitzstelle eingeschnitten, um die Munition zum Herausnehmen unten anfassen zu können.
  • Im oberen Teile des Korbesa ist ein kreissektorförmiges, federndes Band d gelagert"das mittels der Gleitstücke e und f an seinen beiden Enden in kurvenförmigen Führungsnuten g und 1t des Korbmantels geführt und rings um dessen Innenwandfläche verschiebbar ist. Die Führungsnuten g und lt haben eine solche Lage und sind so geformt, daß beim Verschieben des Federbandes e in der einen Richtung, im Sinne des Pfeiles x (Abb. z) die auseinanderliegenden Gleitstücke e und f sich einander nähern, beim Verschieben in der entgegengesetzten Richtung sich voneinander entfernen.
  • Beini Einsetzen und Herausnehmen der Munition aus dem Korb nimmt das Federband d die in Abb a in vollen Linien gezeichnete Lage ein. Es legt sich in eine Ringnut ai des Korbmantels ein und ist ganz aus dem Lagerraum des Korbes herausgetreten, so daß dieser nicht verengert wird. Zurr Festzurren der eingebrachten Munition, z. B. des Geschosses b, wird das Federband d vermittels des Griffstückes i an dem Gleitstück f in der Pfeilrichtung x verschoben. Hierbei tritt es aus der Ringnut ax des Korbmantels heraus, seine Enden schwenken zusammen, und es legt sich als Gürtel fest um den Geschoßmantel, diesen teilweise umschlingend, wie in Abb. z punktiert dargestellt ist. Das. Griffstück i ist als Exzenterspannhebel ausgebildet, der nach unten umgelegt Lias Bandd in der Zurstellung, wie auch in jeder anderen Lage feststellt. Das mit großem Spiel im Korb gelagerte Geschoß ist dadurch gegen Kippen. beim Fördervorgang gesichert, auch ist ein Hochschnellen der Munition beim plötzlichen Anhalten des in bekannter Weise pneumatisch, hydraulisch oder mittels Seilaufzugs gehobenen Förderkorbes in seiner oberen Endstellung ausgeschaltet.
  • Zum Lösen der Zurrung wird das Griffstück i nach oben umgelegt und das Band d entgegengesetzt dem Sinne der Pfeilrichtung x zurückverschoben; es öffnet sich hierbei und tritt unter Entspannung wieder in die Ringnut a1 des Korbmantels zurück, so daß die Munition zum Herausnelunen frei wird.
  • Bei geeigneter' Ausbildung und Anordnung der Führungsnuten g und h im Korbmantel für die Gleitstückee und f des Federbandesd läßt sich erreichen, daß nach dem Einsetzen von Munition verschiedenen Querschnitts diese durch das Festzithen des Federbandes jeweils in eine zentrale Lage im Förderkorb gebracht und in dieser unverrückbar festgehalten wird. Man könnte auch das eine Ende des Zurrungsbandes zwecks einfacher Herstellung am Korbmantel befestigen, z. B. dann, wenn nur die Förderung von Munition mit ein und demselben Querschnitt vorgesehen ist oder sich durch eine seitliche Lage der Munition im Förderkorb für den Fördervorgang keine Schwierigkeiten ergeben.

Claims (1)

  1. PATEN 1'ANSPltÜCHI;: i. Förderkorb für Munitionsfördereinrichtungen mit Zurrmitteln zur Sicherung der gegenseitigen Lage des Förderkorbes und der in ihm gelagerten Munition (Patrone, Geschoß oder Kartusche), dadurch gekennzeichnet, daß das Zurrmittel aus einem im Korb gelagerten, die Munition umschlingenden, biegsamen Band besteht, das durch geeignete Mittel, z. B. durch ein als Exzenterspannhebel ausgebildetes Griffstück in die dem jeweiligen Querschnitt der eingelagerten Munition sich anpassende Zurrstellung gebracht, darin festgelegt und aus dieser nachgelassen werden kann. z. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurrungsband mittels Gleitstücken an seinen beiden Enden im Korbmantel rund um die eingelagerte Munition vierschiebbar derart geführt ist, daß es sich beim Verschieben in der einen Richtung schließt und fest gegen den Mantel der Munition anlegt, beim Verschieben in -der anderen Richtung, gegebenenfalls unter Zurücktreten aus dem Lagerraum in den Korbmantel, sich öffnet und die Munition zum Herausnehmen freigibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2753265A1 (fr) * 1996-09-11 1998-03-13 Giat Ind Sa Dispositif de transport de munitions de gros calibre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2753265A1 (fr) * 1996-09-11 1998-03-13 Giat Ind Sa Dispositif de transport de munitions de gros calibre
EP0829698A1 (de) * 1996-09-11 1998-03-18 GIAT Industries Transportvorrichtung für grosskalibrige Munition

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