DE466974C - Kurbelzapfenschmierung fuer Mehrkurbelwellen - Google Patents

Kurbelzapfenschmierung fuer Mehrkurbelwellen

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DE466974C DEJ25664D DEJ0025664D DE466974C DE 466974 C DE466974 C DE 466974C DE J25664 D DEJ25664 D DE J25664D DE J0025664 D DEJ0025664 D DE J0025664D DE 466974 C DE466974 C DE 466974C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/06Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kurbelzapfenschmierung für Mehrkurbelwellen Bei Mehrkurbelwellen ist es bekannt, zur Überführung des Schmieröls von einer Kurbel zur nächsten bogenförmige Ölkanäle zu verwenden, die sich im Verlaufe der Ölströme nirgends wesentlich der Wellenachse nähern, um Störungen des Ölflusses durch Fliehkrafteinwirkungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung derartiger Ölführungen für Kurbelwellen mit Kurbeln verschieden großer Radien, und das Wesentliche besteht darin, daß zur Erleichterung der Führung des Schmieröls über eine längere Kurbel zu einer kürzeren die Ölkanäle in den Zapfen dieser Kurbeln exzentrisch liegen, und zwar derart, daß sie im Zapfen- jeder folgenden Kurbel möglichst ebensoweit oder vorteilhaft noch weiter von der Wellenachse entfernt sind als im Zapfen der vorhergehenden Kurbel oder Kurbeln. Hierdurch ist erreicht, daß auch bei Kurbeln verschiedener Radien die Hindurchführung des Öls durch alle Kurbeln, also Ölversorgung von einer einzigen Stelle aus möglich ist, ohne daß durch Fliehkrafteinwirkungen ein die Ölversorgung störender Rückdruck im Ü1 entsteht. Diese Unabhängigkeit von Fliehkrafteinwirkungen ermöglicht - auch bei höheren Umlaufzahlen die Schmierung der Kurbelwelle mit geringem -Druck oder drucklos, gestattet also einfache Ausbildung der Maschine. Das Ü I kann hierbei der Welle in an sich bekannter Weise mittels Druckpumpe durch ein Gleitlager hindurch oder mittels Schleuderringes zugeführt werden. Eine weitere Vervollkommnung ergibt sich, wenn jeder Kurbelzapfen seinen eigenen Ülzuführungskanal aufweist und diese Kanäle das (3l ain einen Wellenende durch Schleuderringe zugeführt erhalten; hierbei kann dann die Ölzuführung zu jeder einzelnen Kurbel gesondert eingeregelt «-erden und somit jede Kurbel zuverlässig die erforderliche Ölmenge erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an dein Ausführungsbeispiel einer drei= fach gekröpften Welle mit längerer Mittelkurbel und kürzeren Seitenkurbeln, und zwar ist Abb. i eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht, Abb.2 ein Schnitt nach Linie I-1 der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie II-11 der Abb. i.
  • Im dargestellten Beispiel ist drucklose Schmierung vorgesehen. Hierzu ist an der Wange 5i der äußeren Kurbel 32 ein mit drei Zuführungsrillen ausgestatteter Schleuderring 6o befestigt, dem Schmieröl aus einem Vorratsbehälter 61 durch die Verteilungsvorrichtung 62 und die Röhrchen 63 zugeführt wird. Die äußerste Ringrille gibt ihr Öl unmittelbar in die Bohrung ; i des Kurbelzapfens ;a ab, von «-o es durch die senkrechte Zapfenbohrung dem Pleuelstangenlager zufließt. Die anderen beiden Ringrillen sind durch Leitungen 72, ; 3 an seitlich der Kurbelwange 53 angefügte Umführungskan;ile 74 und 7 3 angeschlossen, welche <las 0l ohne Einbuße anFlichkraft nach dem mittleren Zapfen 54 leiten, wo es aus dem Umführungskanal 74 der Zapfenbohrung 76 und dem Pleuelstangenlager zufließt, während das von Umführung 75 kommende Ül durch Bohrung 77 im Zapfen 54 einer weiteren, der zweiten Mittelwange 55 seitlich angefügten Umführung 78 zufließt, von wo es in die Bohrung 79 des Kurbelzapfens 56 übertritt. Die Umführungskanäle 74., 75, 75 können hierbei auch nach innen offene Rinnen sein. Um trotz des größeren Halbmessers der mittleren Kurbel 54 jeden schädlichen Rückdruck auf das Schmieröl bei seinem Wege zur kürzeren Kurbel 56 infolge Fliehkrafteinwirkung zu vermeiden, ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, der Ölkanal 77 in der längeren Kurbel 54 möglichst nahe der- Wellenachse, dagegen seine Fortsetzung; Kanal 79, in der darauffolgenden kürzeren Kurbel 56 möglichst weit ab davon geführt. Durch eine solche eigenartige Gestaltung der Ölführung wird eine sichere Schmierung auch der von der Ülzuführungsstelle 6o entferntliegenden Kurbel 56 erreicht, und zwar innerhalb gewisser Grenzen selbst dann noch, wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die erschwerende Bedingung vorliegt, das Öl drucklos über eine längere Kurbel nach einer kürzeren zu fördern.

Claims (2)

  1. PATEN TA\SPR'LCHR: i. Kurbelzapfenschmierung für 11chrkurbel#,vellen, finit Schmicrölzufuhr durch mit der Welle umlaufende, von Kurbel zu Kurbel im Bogen geführte und von einer bestimmten Stelle aus mit ÜI gespeiste Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschieden großem Radius aufeinanderfolgender Kurbeln (54, 56) die Ölkanäle (77, 79) in den Zapfen dieser Kurbeln (5.i, 56) exzentrisch liegen, und zwar so, claß sie im Zapfen jeder folgenden Kurbel ebensoweit oder weiter von der Wellenachse entfernt verlaufen als im Zapfen der vorhergehenden Kurbel.
  2. 2. Kurbelzapfenschm@ierung nach Anspruch i, bei der die Ölkanäle aus einem am einen Wellenende angeordneten Schleuderring gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurbelzapfen (52, 54 56) seinen eigenen Ülzuführungskanal besitzt, wobei die einzelnen Kanäle je für sich aus einem Schleuderring gespeist werden und diejenigen Ölkanäle (73, 75, 77, 78, 79), welche über eine längere Kurbel (54) zu einer kürzeren (56) führen, im Zapfen der kürzeren Kurbel ebensoweit oder weiter von der Wellenachse abliegen wie im Zapfen der vorausgehenden längeren Kurbel.
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