DE466750C - Brenner mit senkrechten Gasduesen, darueber angeordneten senkrechten Mischrohren und Brandscheibe - Google Patents

Brenner mit senkrechten Gasduesen, darueber angeordneten senkrechten Mischrohren und Brandscheibe

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DE466750C
DE466750C DEK102541D DEK0102541D DE466750C DE 466750 C DE466750 C DE 466750C DE K102541 D DEK102541 D DE K102541D DE K0102541 D DEK0102541 D DE K0102541D DE 466750 C DE466750 C DE 466750C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner mit senkrechten Gasdüsen, darüber angeordneten senkrechten Mischrohren und Brandscheibe Die Erfindung betrifft einen Brenner, cler aus einem Gasraum mit senkrechten Gasdüsen, darüber mit Abstand angeordneten, 11 einen Mischraum mündenden senkrechten Mischrohren und einer eine öffnung für den Austritt des Gas-Luft-Gemisches freilassenden, den Mischraum abdeckenden Brandscheibe derart besteht, daß die Brennerteile ;einen zentralenLuftschacht zur Zuführung der Primär-und Sekundärluft umschließen. Die bisher bekannten Brenner dieser Art sind Ringbrenner, und ihnen gegenüber unterscheidet sich derjenige gemäß der Erfindung dadurch, daß zwei gleiche, gestreckte Gasräume mit den Düsen, Mischrohren, Gemischräumen und Brandscheibe einen Langbrenner mit zentralem Luftschacht bilden und daß den Brenner in der Längsrichtung abschließende Platten die Einzelteile an ihren Stirnflächien m;iteiaander verbinden. Der hiermit erreichte Vorteil besteht in erster Linie in der Cbertragung der Vorzüge des bekannten Ringbrenners auf -in cn Langbrenner und dann darin, daß die Bauweise dieses Langbrenners ohne Beeintr,ächtigung seiner Wirkung sehr einfach -und billig gestaltet ist, indem er nämlich aus zwei einander gleichen, also mit denselben Formen und Werkzeugen herzustellenden Teilen besteht, die lediglich an den Stirnenden durch Platten derart verbunden sind, daß der zentrale Luftschacht entsteht. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Gasräume, Mischrohre und die Brandscheibe jeder der beiden Brennerhälften einander gleich und lösbar miteinander verbunden sind, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, alle Einzelteile beliebig auszuwechseln und durch gleiche andere Teile zu ersetzen. Schließlich hat auch der neue Brenner noch den Vorteil, daß es zufolge seiner Bauart möglich wird, beliebig lange Brenner lediglich durch Aneinanderreihen gleicher Teilte herzustellen. An der Außenfläche der Mischrohrkörper werden zweckmäßig Träger zur Aufnahme von die Brandscheibe überragenden Wänden aus feuerfestem Stoff angebracht, die die Wärmeübertragung von dem Brenner auf die zu beheizende Fläche wesentlich begünstigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i ist ein Querschnitt durch den Brenner, Abb. z eine teilweise weggebrochene Seitenansicht desselben und Abb.3 ein Längsschnitt durch den unteren Teil nach Linie A-A der Abb. i. Abb.4 veranschaulicht im Querschnitt eine zweite Ausführung, und zwar nach Linie B-B der Abb. 5, die ihrerseits den Brenner nach Abb. ¢ in Seitenansicht darstellt.
  • Das reine, mit Luft nicht gemischte Gas wird einem Gasraum 2 zugeführt, der aus zwei bis auf etwaige Verbindungen untereinander getrennten Teilen besteht. An die Gasräume 2 setzen sich nach oben hin die die Mischrohre 7 enthaltenden Teile 7a an, und in die Zwischenräume 5 zwischen den Teilen 2 und 7a münden die in die Oberwand der Gasräume z eingesetzten Gasdüsen 5. Die Mischrohre 7 münden an ihren oberen Enden, je in einem Mischraum 8, der von einer Brandscheibe i o abgedeckt ist. Diese trägt an ihrer Außenkante einen Zahnkranz 12, mit dem sie sich auf die Oberkante i i des Mischrohrkörpers 7a stützt. Die beiden Brandscheiben i o sind an den Mischrohrkörpern 7a, in die die Mischrohre 7 zweckmäßig eingebohrt sind, mittels Schrauben 40 o. dgl. befestigt. Wie aus Abb. i ersichtlich, entstehen auf diese Weise zwei einander parallele Reihen von Austrittsöffnungen für das Gas-Luft-Gemisch. Die beiden einander parallelen Brennerteile 2, 7a, i o liegen im Abstand voneinander, so daß sie einen zentralen Luftschacht 3 zwischen sich frei lassen, der in Höhe der Gasdüsen 5 die Erweiterung 4 aufweist. Die Stirnenden des zentralen Luftschachtes sind abgeschlossen durch Platten 47, die gleichzeitig die bebi(den parallelen Brennerteile miteinander verbinden.
  • Die Mischrohrkörper 7a bestehen mit den die Gasräume 2 enthaltenden rechteckigen Hohlkörpern 4 1 nicht. aus einem Stück, sondern sind mit diesen bei 43 unter Verwendung von Abstandsstücken 44 derart verschraubt oder sonstwie verbünden, daß in die Erweiterungen 4 des Luftschachtes durch Öffnungsreihen oder einen durchgehenden Schlitz 44 auch noch Außenluft eintreten kann, wodurch die Luftzuführung nicht unwesentlich verbessert wird.
  • Die Brenneröffnungen werden überdies überragt von feuerfesten Wänden 45, die, beispielsweise mit Hilfe von Winkeleisen 46, an den Mischrohrkörpern 7a befestigt sind.
  • Die Ausführungsform der Abb.4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i bis 3 im wesentlichen dadurch, da.ß die Gasräume 2 von Rohren 41a gebildet werden, auf die die Mischrohrkörper 7a mit Hilfe von an ihnen ausgebildeten oder befestigten durchböhrten Laschen 48 aufgereiht werden. Wie Abb. 5 zeigt, können auf diese Weise beliebig lange Brenner hergestellt werden. Da die Brandscheiben i o abnehmbar sind, können in diesem Falte die Gasdüsen 5 aus Bohrungen in den Oberseiten der Rohre 41a bestehen, und diese Bohrungen können nach dem Aufreihen der Mischrohrkörper 7a auf die Rohre 4ia durch die Mischrohre hindurch in den Rohren ausgebohrt werden. Die Zusatzluft, ka.näle 44 werden, in diesem Falle durch Schlitzöffnungen zwischen den Außenumflä chen der Rohre 4ia und einem Wandansatz 49 der Mischrohrkörper 7a gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Brenner, der aus einem Gasraum mit senkrechten Gasdüsen, darüber mit Abstand angeordneten, in einen Mischraum mündenden senkrechten Mischrohren und einer eine Öffnung für den Austritt des Gas-Luft-Gemisches frei lassenden, den Mischraum abdeckenden Brandscheibe derart besteht, daß die Brennerbeileeinen zentralen Luftschacht zur Zuführung der Primär- und Sekundärluft umschließen"dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche, gestreckte Gasräume (2) mit den Düsen (5), Mischrohren (7), Gemischräumen (8) und Brandscheibe (i o) einen Langbrenner mit zentralem Luftschacht bilden und daß den Brenner in der Längsrichtung abschließende Platten (47) die Einzelteile an ihren S. itimflächen miteinander verbinden. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasräume, Mischrohre und die Brandscheibe jeder der beiden Brennerh,älften einander gleich und lösbar miteinander verbunden sind. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,durch einen zwischen beiden liegenden Schlitz (44) zwischen dem Gasraumkörper (4i) und dem Mischrohrkörper (7a) Außenluft zu den Kisehräumen (4) gelangt. 4. Brenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasräume aus j e einem oder mehreren Rohren (41a) gebildet werden, auf die je ein oder auch mehrere Mischrohrkörper (7a), z. B. mittels an diesen ausgebildeten oder befestigten durchbohrten Laschen (48), aufgereiht sind. 5. Brenner nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Mischrohrkörper (7a) Tr;3ger (46) zur Aufnahme von die Brandscheiben (i o) überragenden Wänden (45) aus feuerfestem Stoff angebracht sind.
DEK102541D 1927-01-20 1927-01-20 Brenner mit senkrechten Gasduesen, darueber angeordneten senkrechten Mischrohren und Brandscheibe Expired DE466750C (de)

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