DE479296C - Flammrohreinbau - Google Patents

Flammrohreinbau

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DE479296C
DE479296C DEH111643D DEH0111643D DE479296C DE 479296 C DE479296 C DE 479296C DE H111643 D DEH111643 D DE H111643D DE H0111643 D DEH0111643 D DE H0111643D DE 479296 C DE479296 C DE 479296C
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flame tube
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tube installation
flame
fire bridge
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DEH111643D
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Christoph Herrmann & Sohn
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Christoph Herrmann & Sohn
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Flammrohreinbau Die Erfindung betrifft einen Flammrohreinbau bei Flanunrohrkesseln, durch dessen Gestaltung eine Zerlegung des über die Feuerbrücke tretenden Gasstromes in senkrechter Richtung und nach der Zusammenführung der Teilströme ein Anpassen des Gesamtstromes an die untere Flammrohrwand bewirkt wird, womit eine im wesentlichen restlose Verbrennung oder Um -wandlung des Kohlenoxyds in Kohlensäure, eine gesteigerte Brennstoffausnutzung unter gleichzeitiger Schonung des Baustoffes für die Feuerbrücke und Erhöhung deren Lebensdauer verbunden ist. Die erfolgsbegründenden Mittel bestehen darin, daß im Abstand von der Feuerbrücke und in der Längsmittelebene des Flammrohres eine sich über dessen volle lichte Höhe erstreckende Säule und im Abstand von dieser ein die obere Hälfte des Flammrohrquerschnittes abdeckendes Gewölbe eingebaut sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Ausführung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die neue Feuerbrücke in Verbindung mit dem in Betracht kommenden Teil des Rostes und Flammrohres, Abb. z den zugehörigen Grundriß, Abb. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, Abb. q. einen Schnitt nach Linie q.-¢ der Abb. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles x1. Hinter der aus feuerfestem Stoff bestehenden Feuerbrücke a befindet sich eine aus dem gleichen Stoff bestehende und im Gegensatz zu ähnlichen bekannten Anordnungen über die ganze Höhe des Flammrohres b sich erstreckende Stau- und Führungssäule c. Die Feuerbrücke a besitzt einen Hohlraum, in welchem in bekannter Weise durch Längswände d und durch Querwände dl drei voneinander geschiedene auf- und abwärts führende Luftzüge e, f und g gebildet werden. Der Mittelzug f steht durch ein Luftrohr f l mit der Außenluft in Verbindung und ist durch einen Bodenkanal h an den stehenden Kanal cl der Säule c angeschlossen, aus welchem Durchbrechungen c2 in die seitlichen Flammengänge i einmünden. Die Seitenzüge e, g stehen durch Luftrohre e1 bzw. g1 mit der Außenluft in Verbindung und haben Durchbrechungen ez, g2, die in das Innere des Flammrohres b führen.
  • Hinter der Säule c ist, wie an sich bekannt, ein Richtungsgewölbe k vorgesehen, welches im oberen Teil des Flammröhres angeordnet ist und im unteren Teil desselben den Durchgang »i beläßt. Zur Stützung der eigentlichen Gewölbesteine im Flammrohr b sind sektorartige, bis unter die wagerechte Mittelebene des Flammrohres reichende Widerlagersteine k1 vorgesehen, welche bei geringer Pfeilhöhe des Richtungsgewölbes doch eine sichere Abstützung und einen größeren freien Durchgang ermöglichen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Feuerbrücke geht hiernach dahin, zunächst den Flammenstrom, der die Feuerbrücke a in wagerechter Erstreckung überströmt, durch die Stau- und Führungssäule c in zwei senkrecht gerichtete Teilströme zu zerlegen. In diese Teilströme, welche sich auf Grund der Zerlegungs- und Richtungsänderung neben ihrer fortschreitenden Bewegung auch in einer lebhaften Dreh-und Wirbelbewegung befinden, wird die in den Mittelzügen f sowie in den Kanälen h und cl strömende vorgewärmte Zusatzluft eingeführt; die Vorwärmung ist auch zugleich mit einer Kühlung des Steinmaterials verbunden. In den Flammenstrom wird weiterhin unmittelbar nach dem Verlassen der Feuerbrücke a auch in bekannter Weise Zusatzluft durch die Züge e und g eingeführt. Hinter der Säule c begegnet der Flammenstrom dem Richtungsgewölbe k, welches ihn zu einer Vereinigung und zum Durchgang durch den Gang m zwingt, so daß jetzt wieder die Hauptrichtung der Gasströmung wagerecht ist. Diese zweite Richtungsänderung mit Vereinigung der Teilströme ist wiederum mit einer lebhaften Dreh- und Wirbelbewegung verbunden, die der angestrebten restlosen Verbrennung gleichfalls in hohem Maße förderlich ist. Um keine toten Räume vor dem Scheitel des Richtungsgewölbes k entstehen zu lassen, sind in letzterem - wie üblich - Durchbrechungen k 2 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammrohreinbau, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Feuerbrücke (a) und in der Längsmittelebene des Flammrohres eine sich über dessen volle lichte Höhe erstreckende Säule (c) und im Abstand von dieser ein die obere Hälfte des Flammrohrquerschnittes abdeckendes Gewölbe (k) eingebaut ist.
  2. 2. Flammrohreinbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe durch sektorförmige Widerlagersteine (k) gegen die Flammrohrwand abgestützt ist.
DEH111643D Flammrohreinbau Expired DE479296C (de)

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