DE466435C - Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Gasen

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DE466435C
DE466435C DEE33545D DEE0033545D DE466435C DE 466435 C DE466435 C DE 466435C DE E33545 D DEE33545 D DE E33545D DE E0033545 D DEE0033545 D DE E0033545D DE 466435 C DE466435 C DE 466435C
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washing liquid
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ERZROEST GmbH
JOSEF WALMRATH
WILHELM LINDHEIMER
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ERZROEST GmbH
JOSEF WALMRATH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles
    • B01D47/085Spray cleaning with rotary nozzles with nozzles which are partly immersed in the washing fluid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Gasen Für das Waschen und Reinigen von Gasen, welche stark flugstaubhaltig sind, sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen vorgeschlae gen worden.
  • Es werden für diese Zwecke Türme gebaut, bei denen die Waschflüssigkeit mittels Pumpen unter hohem Kraftaufwand und laufenden hohen Reparaturkosten (letztere infolge der zerstörenden Wirkung der in Frage kommenden Waschflüssigkeiten) bewegt wird.
  • Außerdem sind die Türme oft mit Steinen verschiedenster Formate ausgesetzt, die dazu dienen sollen, die Waschflüssigkeit möglichst fein zu verteilen. Blei andern Apparaten werden Düsen oder andere Verteilungsarmaturen zur Zerstäubung der Waschflüssigkeit benutzt, welche sich jedoch leicht verstopfen und eine regelmäßige Verteilung unmöglich machen.
  • Wieder andere Anordnungen bestehen aus rotierenden Walzen, welche mit ihrem unteren Teil in die Flüssigkeit eintauchen. Diese Walzen schleudern jedoch nur starke Tropfen senkrecht nach oben, wobei die Flüssigkeit dann einfach im Bogen auf den Flüssigkeitsspiegel zurückfällt.
  • Ferner sind auch Apparate bekannt, bei denen die Zerstäubung der Flüssigkeit dadurch hervorgerufen wird, daß ein oben glockenförmig ausgebildeter Holilkegel die Flüssigkeit anhebt und über den Rand abschleudert. Hierbei wird nur eine ganz geringe Höhe des Apparatkastens besprüht und kann ein großer Teil der Gase den Apparat unberührt von Flüssigkeit und daher ungereinigt passieren.
  • Bei einer weiteren bekannten Apparatur werden mehrere ineinandergesteckte, oben gelochte Hohlkegel zur Zerstäubung der Flüssigkeit verwendet. Da der Apparat jedoch einen horizontalen Bloden besitzt, kann sich der abgeschiedene Flugstaub nicht abscheiden und absetzen.
  • Die mit Flugstaub angereicherte Waschen flüssigkeit wird direkt wieder von dem Kegel erfaßt, wobei dann leicht Verstopfungen der Spritzlöcher des Zerstäuberkegels eintreten.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt jedoch diese Mängel in der einfachsten Art und Weise. Der Apparat besteht, wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, aus einem gemauerten oder sonstwie hergestellten niedrigen Kasten, welcher im Bedarfsfalle säurefest ausgemauert oder auch ganz aus säurefestem Material hergestellt wird. In diesen Kasten a wird ein Sprühkreisel b bekannter Art eingebaut, welcher die Flüssigkeit vermöge der Zentrifugalkraft in weitem Bogen herumschleudert und in feinster Form verteilt. Dieser Sprührkeisel b rotiert mit hoher Geschwindigkeit und saugt sich mittels einer im unteren Teile eingebauten Schnecke oder Schaufel die Flüssigkeit an, hebt diese hoch und schleudert dieselbe durch eine große Anzahl feiner Löcher nach außen. Da dieser Sprühkreisel b frei hängend ohne jede Stopfbüchse gelagert ist, ist der Kraftverbrauch äußerst gering.
  • Der Kastena selbst ist so ausgebildet, daß sich unterhalb des Kreisels noch es größerer Abscheideraum befindet. Der Boden des Kastensa ist am Rande tiefer gelegt und steigt zum Sprühkreisel b hin stark an.
  • Der Kastena wird nun bis zur strichpunktierten Linie mit Waschflüssigkeit gefüllt. Das Niveau der Waschflüssigkeit läßt sich hierbei durch den Überlauf c beliebig, einstellen.
  • Der Sprühlcreisel b bewirkt nun durch seine Saugung, daß sich der Flüssigkeitsspiegel nicht horizontal, sondern zum Sprühkreisel b hin fallend, d. h. trichterförmig einstellt. Die herumgeschleuderte Flüssigkeit jedoch hält durch den in einem sehr spitzen Winkel der folgenden Aufprall die zum Kreisel b fließende Flüssigkeit etwas zurück, d. h. es tritt eine Stauwirkung ein.
  • Es entsteht also verntöge der Saugwirkung des Kreisels b eine untere Strömung zum Kreisel b hin, wohingegen die obere Schicht der Flüssigkeit nach dem Rande zu gedrückt wird, also in entgegengesetzter Richtung sich bewegt.
  • Läßt man nun staubhaltige Gase durch das Rohr d in den Kasten a eintreten, so müssen diese Gase naturgemäß den durch den Kreisel b erzeugten Flüssigkeitsregen passieren, wodurch der von den Gasen mitgerissene Staub sich vollständig abscheidet.
  • Da die Stauwirkung nun in der Hauptsache am Raude des Kreiselkastens a eintritt, kann die mit Staub beladene Waschflüssigkeit nicht so schnell wieder dem Kreisel b zufließen, wodurch der spezifisch schwerere Staub genügend Zeit hat, sich von der Waschflüssigheizt abzuscheiden und sich am Boden des Kastens a abzusetzen.
  • Der stark zum Kreisel b hin glatt oder treppenförmig ansteigende Boden erhöht mm naturgemäß vermöge der durch die entgegengerichtete Strömung entstehenden Reibung die Staubabscheidung, weshalb die Waschflüssigkeit fast rein wieder dem Kreisels zufließt, um dasselbe Spiel von neuem zu beginnen. Der spezifisch schwerere Staub setzt sich durch diese Anordnung in der Hauptsache am vertieften Rande des Kastens a ab.
  • Dieser Kreislauf lerlaubt lange Zeit bindurch die Verwendung der gleichen Waschflüssigkeit, und genügt es, nur so viel neue Waschflüssigkeit zuzusetzen, wie beispielsweise durch Verdampfung verlorengeht. Die gereinigten Gase werden durch das Rohr e abgesaugt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Gasen mittels leines inmitten des Wäschers leingebauben) die Waschflüssigkeit hebenden und herumschleukdernden Sprühkreisels, dadurch gekennzeichnet, daß der Wäscherboden vom äußeren Rand zum Spröbkreisel hin glatt oder treppenförmig stark ansteigt.
DEE33545D 1926-01-07 1926-01-07 Vorrichtung zum Waschen und Reinigen von Gasen Expired DE466435C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2560526A (en) * 1946-03-02 1951-07-10 Bastian Blessing Co Gas dissolving apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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