DE858985C - Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Extrahieren - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Extrahieren

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DE858985C
DE858985C DEC3972A DEC0003972A DE858985C DE 858985 C DE858985 C DE 858985C DE C3972 A DEC3972 A DE C3972A DE C0003972 A DEC0003972 A DE C0003972A DE 858985 C DE858985 C DE 858985C
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DE
Germany
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extraction
solvent
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Expired
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DEC3972A
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Robert Christiansen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/028Flow sheets
    • B01D11/0284Multistage extraction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D2011/002Counter-current extraction

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Extrahieren von Extraktionsgut, das vom Lösemittel zonenweise frei durchrieselt wird.
  • Bei kontinuierlich arbeitenden Extraktionsapparaten, in denen das zu verarbeitende Gut sich über eine flüssigkeitsdurchlässige Unterlage fortbewegt und dabei in bekannter Art zonenweise vom Lösemittel frei durchrieselt wird, kann die Zahl der Durchläufe des Lösemittels durch das Extraktionsgut zwar für jede Einzelausführung beliebig gewählt werden, liegt aber dann endgültig fest und kann nicht mehr ver- -ändert werden. Die VeriJendungsmöglichBeit derartiger Extraktionsapparate ist hierdurch beträchtlich beschränl;t.
  • Gemäß der Erfindung werden derartige Extralitionsapparate dadurch verbessert, daß die Lage der Lösemittelaufgabevorrichtungen zu der der Lösermittelauffangeschaleìl verstellbar eingerichtet ist.
  • Indem so die Berieselungsvorrichtungen, die das Lösemittel auf die Oberfläche des Extraktionsgutes auf geben, und die Schalen, die das auf der Unterseite ablaufende Lösemittel auffangen, zueinander verstellbar, und zwar in Richtung der Fortbewegung des Extraktionsgutes, eingerichtet sind, läßt sich die Anzahl der Durchläufe beliebig variieren. Hierdurch wird der Verwendungsbereich derartiger Extraktionsapparate wesentlich eru-eitert.
  • An Hand der Abbildung, die schematisch einen Teilaussehnift aus einem derartigen erfindungsgemäß ausgebildeten Extraktionsapparat zeigt, ist die Erfindung weiter veranschaulicht.
  • In einem Gehäuse A bewegt sich über oder auf oder mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Unterlagen eine Schiebt Extraktionsgut C in einer im wesentlichen waagerechten Richtung, und zwar in der dargestellten Figur von linkes nach rechts. Die Berieselungsvorrichtungen Dl, D2, D3 geben das Lösemittel auf die Schicht C auf. Beim Durchrieseln derselben wird es durch das sich verschiebende Extraktionsgut von der senkrechten Belegung etwas abgelenkt. An der Unterseite der Schicht C tritt es dann durch die Unterlage B durch und fällt in die Auffangeschalen E1, E2, Ea, von wo es zu Pumpen F1, F2, F3 abfließt, die es durch Rohre G2, G, zu den in der Bewegungsrichtung des Extraktionsgutes vorangehenden Berieselungen fördern, worauf der Lauf von neuem beginnt.
  • Stehen nun die Auffangeschalen, wie gezeichnet, zu den Berieselungseinrichtungen gerade um so viel versetzt, wie das Lösemittel beim Durchlauf durch das Extraktionsgut von diesem horizontal mitgenommen wird, so spielt sich der Vorgang ab, wie oben geschildert. Werden aber diese Auffangeschalen verschoben, etwa wie für die Schale E2 in der Figur punktiert gezeichnet, so gelangt von der aus D2 kommenden Lösemittelmenge nur ein Anteil H1 über E2, F2, G, nach D1, während der Restanteil H2 nach E., und von da über Fs, G3 wieder nach D2 gelangt und nun denselben Weg zweimal macht. Für das ganze System betrachtet, wird also die Zahl der Durchläufe größer, und zwar um so mehr, je mehr die Schalen E zu den Berieselern D verschoben werden.
  • Für die erfindungsgemäße Wirkung ist es dabei einerlei, ob die Berieselungseinrichtungen oder die Auffangeschalen verschoben werden.
  • Diese durch die Verstellmöglichkeit erzielte Veränderlichkeit der Anzahl der Lösemitteldurchläufe ist für diese Extrakteure besonders wichtig, wenn in demselben Apparat verschiedene Substanzen verarbeitet werden sollen, die verschieden lange Relativwege vom Lösemittel zum Extraktionsgut bei der Auslaugung erfordern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Extrahieren von Extraktionsgut, das vom Lösemittel zonenweise frei durchrieselt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der Anzahl seiner Durchläufe die Lage der Lösemittelaufgabevorrichtungen zu der der Lösemittelauffangeschalen verstellbar ist.
DEC3972A 1951-03-23 1951-03-23 Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Extrahieren Expired DE858985C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027637B (de) * 1956-03-05 1958-04-10 Carl Glinka Verfahren zur Extraktion loeslicher Bestandteile aus Feststoffen mittels einer Fluessigkeit
DE1297078B (de) * 1962-11-14 1969-06-12 American Factors Ass Ltd Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren loeslicher Stoffe aus zerkleinertem Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027637B (de) * 1956-03-05 1958-04-10 Carl Glinka Verfahren zur Extraktion loeslicher Bestandteile aus Feststoffen mittels einer Fluessigkeit
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