DE466176C - Tuerschliesser mit Fluessigkeitsbremse - Google Patents

Tuerschliesser mit Fluessigkeitsbremse

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DE466176C
DE466176C DEU9835D DEU0009835D DE466176C DE 466176 C DE466176 C DE 466176C DE U9835 D DEU9835 D DE U9835D DE U0009835 D DEU0009835 D DE U0009835D DE 466176 C DE466176 C DE 466176C
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DE
Germany
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punch
plunger
door
door closer
spring
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Expired
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DEU9835D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Türschließer mit Flüssigkeitsbremse Die bisherigen Türschließer mit Torsionsschließfeder und Flüssigkeitsbremse hatten infolge der Anordnung besonderer Überströmkanäle im Gehäuse oder nutenartiger Längsaussparungen im Stempelführungsgehäuse den Nachteil einer umständlichen und teuren Bauart. Gemäß der Erfindung wird die Bauart dadurch wesentlich vereinfacht und eine neuartige Wirkungsweise des Türschließers herbeigeführt, daß die in bekannter Art bremsend auf den Stempel einwirkende Schraubenfeder gleichzeitig einen weiteren als Rückscblagventil ausgebildeten Stempel abstützt, welcher im Türschließerstempel seine Führung hat. Durch die Ausbildung des Kopfes des genannten Stempels als Rückschlagventil wird in Verbindung mit nutenartigen Aussparungen im Stempel und einer ringförmigen Aussparung im Stempelführungsgehäuse erreicht, daß die Abdrosselung der Überströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit beim Schließen der Tür zur Herbeiführung eines sanften Schließens in eigenartiger Weise erfolgt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. r in einem senkrechten Schnitt und in Abb. 2 in einem waagerechten Schnitt durch die Ölbremsvorrichtung dar.
  • Die Türschließerachse a trägt auf der mit ihr verbundenen Muffe c den Türschließerhebel b und die Schließfeder d, welche von der Gehäusekappe f abgedeckt wird. Schließfeder und Kappe werden durch den Schraubbolzen e gehalten. Die Abdichtung der Achse a erfolgt dadurch, daß der Bund t durch eine Schraubenfeder s gegen das Gehäuse g gedrückt wird. Das Gehäuse g, welches als Ölbehälter dient, trägt seitlich den durch Schraubkappe i abgeschlossenen Bremszylinder h mit dem Stempel k, welcher seitlich eine Längsnut q hat, während der Zylinder h an seinem freien Ende eine ringförmige Aussparung p aufweist. Im Stempel k ist eine Schraubenfeder n untergebracht, welche sich einerseits gegen die Kappe i und anderseits gegen einen zweiten im Stempel k verschiebbar gelagerten Stempel m anlegt. Dieser zweite Stempel in ist als Rückschlagventil mit Teller r und Aussparungen ql ausgebildet. Bewegt werden die Stempel durch das Exzenter o, welches auf der Achse a sitzt. Bewirkt nach dem Öffnen der Tür die Feder d deren Schließen, so drückt das Exzenter o zunächst über den Stempel in auf die Feder za, und es entsteht unter Zusammendrücken dieser Feder eine Bremswirkung. Das hinter dem Stempel m und hinter dem Stempel h befindliche Öl kann dabei durch die Aussparungen q' in das Gehäuse g zurücktreten, wodurch, da es durch die Aussparungen q1 eine Abdrosselung erfährt, eine erhöhte Bremswirkung entsteht. Die Bremswirkung erreicht ihren höchsten Wert, wenn sich der Stempel m vorn auf den Stempel k auflegt. Zu gleicher Zeit etwa ist aber der Stempel k so weit zurückgetreten, daß seine Nut q die Ringnut p erreicht. Dadurch kann das hinter den Stempeln in und k befindliche 0I durch diese Nuten q, p nach dem Behälter g überströmen. Hierdurch wird die Bremswirkung wesentlich herabgesetzt, so daß die Schließfeder d die Tür ins Schloß drücken kann.
  • Wird bei nachfolgendem Öffnen der Tür die Welle a zurückgedreht, so daß das Exzenter o aus der voll ausgezogenen gezeichneten Lage in die gestrichelte gelangt, so drückt die Federn den Stempel m zunächst so weit vor, bis dessen Teller r innen an den Stempel k anschlägt, worauf auch dieser Stempel k durch die Federn nach dem Exzenter o zu bewegt wird. Das Öl kann dabei aus dem Behälter g durch die Aussparungen q1 hinter die Stempel m, k treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschließer mit Flüssigkeitsbremse, bei welchem der Druck der Schließfeder beim Schließen der Tür durch einen unter Einfluß einer Schraubenfeder stehenden Stempel so lange abgebremst wird, bis das Öl hinter dem Stempel, welcher durch ein auf der Schließerachse sitzendes Exzenter bewegt wird, durch Kanäle einen Ausweg findet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (k) einen zweiten als Rückschlagventil wirkenden Stempel (m, r) trägt, dessen Kopf (m) an dem Exzenter (o) anliegt und gegen dessen anderes Ende die Schraubenfeder (n) drückt.
DEU9835D Tuerschliesser mit Fluessigkeitsbremse Expired DE466176C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628441A1 (de) * 1976-06-24 1977-12-29 Fbs Fachgem Bauzubehoer Automatischer tuerschliesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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