DE466167C - Schlachteinrichtung fuer Schweine - Google Patents

Schlachteinrichtung fuer Schweine

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DE466167C
DE466167C DEL68505D DEL0068505D DE466167C DE 466167 C DE466167 C DE 466167C DE L68505 D DEL68505 D DE L68505D DE L0068505 D DEL0068505 D DE L0068505D DE 466167 C DE466167 C DE 466167C
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DEL68505D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/02Slaughtering pens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Schlachteinrichtung für Schweine Es ist bisher üblich, die Betäubungsbucht für die Schweine in einem besonderen Raum des Schlachthauses fest anzuordnen und die Tiere in diesen Raum hineinzutreiben. Dabei ist naturgemäß eine Beunruhigung der Schweine unvermeidlich, und es hat sich gezeigt, daß durch die Angst, in der sich die Tiere befinden, eine Veränderung im Blute eintritt, die sich praktisch dadurch auswirkt, daß das Fleisch dieser Tiere minderwertiger ist als dasjenige von Tieren, die sich beim Betäuben in ruhigem Zustande befinden.
  • Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Schweine, die unter Verwendung von teilweise für andere Zwecke bereits bekannten Mitteln dafür Sorge trägt, daß die Tiere ohne jede Aufregung von den Schweinebuchten aus in die gewöhnlich beim Betäuben verwendete Schweinefalle hineingelangen. Die Einrichtung besteht aus einem zweckmäßig auf Schienen laufenden großen Behälter, dessen Boden fast zu ebener Erde liegt und der mit einer Schweinefalle verbunden ist und dessen Ausmaße so gewählt sind, daß man ihn in den Treibgängen zwischen den Sch-,'Velnehüchten ungehindert hin und her fahren kann. Der Behälter besitzt an einer Längsseite eine Schiebetür, und können demgemäß die Schweine aus ihrer Bucht ohne Umwege in den Behälter hineinlaufen, wobei dafür gesorgt wird, daß sie mit dem Kopf nach der Schweinefalle zu stehen. Ist der Behälter gefüllt, so wird die Schiebetür geschlossen und die ganze Einrichtung auf den Schienengleisen nach dem Schlachtraum hingefahren. Da dieser Transport stoßfrei vor sich geht, so bleiben die Tiere genau so ruhig, wie sie es in ihrer Bucht waren. Die nach der Schweinefalle zu gelegene Stirnseite des Behälters läßt sich hochziehen, und demgemäß kann ein Tier nach dem anderen in die Schweinefalle hineingelassen werden. Es ist dabei durch entsprechende Verengung des Einlaufs dafür gesorgt, daß, immer nur ein Schwein in die Falle gelangt, so daß ein Gedränge vermieden wird. Der ganze Arbeitsvorgang wickelt sich völlig störungsfrei ab, und es unterbleibt daher die bisher beim Eintrieb -der Tiere in die Schweinefalle unvermeidliche Beunruhigung. In der Zeichnung ist die Einrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. z eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Stirnansicht.
  • Auf einem Schienenstrang a ruht auf Rädern b der mit seiner Bodenplatte fast zu ebener Erde liegende Behälter c, der zur Aufnahme einer größeren Zahl von Schweinen bestimmt ist und mit dem eine ebenfalls auf Rädern e laufende Schweinefalle f beliebiger Bauart in fester Verbindung steht. Der Behälter c besitzt an einer Längsseite eine mittels des Handgriffes g zu bewegende Schiebetür h, doch ist es auch angängig, an beiden Längsseiten derartige Schiebetüren vorzusehen. Die nach der Schweinefalle f zu gelegene Stirnwand des Behälters c ist trichterartig verengt und mit einer mit Hilfe des Schnurzuges i senkrecht verschiebbaren Türk versehen. Hierdurch wird erreicht, daß immer nur ein Schwein in die Schweinefalle hineingelangen kann.
  • Im Schlachthause sind von dem eigentlichen Schlachtraum aus nach den Schweinebuchten Schienenstränge gelegt, so daß die ganze Einrichtung durch die üblicherweise angeordneten Treibgänge hindurch vor jede einzelne Bucht gefahren werden kann. Befindet sich die Einrichtung vor der Tür einer Bucht, so wird die Schiebetür h geöffnet, und die Schweine können in den Behälter c hineinlaufen. Es ist hierbei dafür zu sorgen, daß sie mit dem Kopf nach der Schweinefalle'zu stehen. Ist der Behälter gefüllt, so wird die Schiebetür geschlossen. Die ganze Einrichtung wird nach dem Schlachtraum gefahren und hier wird nun jedes Tier einzeln ohne Beunruhigung in die Schweinefalle hineingelassen und betäubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlachteinrichtung für Schweine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer mit einem Sammelbehälter (c) für die Schlachttiere fest verbundenen Schweinefalle (f) bestehende Schlachteinrichtung auf Schienen ortsbeweglich angeordnet ist.
DEL68505D Schlachteinrichtung fuer Schweine Expired DE466167C (de)

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