DE465101C - Vorrichtung zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Aufwickelspulen von Drahtziehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Aufwickelspulen von Drahtziehmaschinen

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DE465101C
DE465101C DEG70484D DEG0070484D DE465101C DE 465101 C DE465101 C DE 465101C DE G70484 D DEG70484 D DE G70484D DE G0070484 D DEG0070484 D DE G0070484D DE 465101 C DE465101 C DE 465101C
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wire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/003Regulation of tension or speed; Braking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • V orrich ii, 2 tü ng "- zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Aufwickelspulen - von Drahtziehmaschinen Zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Aufwick elspulen von Drahtziehmasc$inen sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, man hat z. B. zwischen der die Aufwikkelspule treibenden Welle und ihrem Antrieb ein. Reibungsgetriebe angeordnet, deren Reibungsscheiben zueinander selbsttätig unter Vermittlung einer verwickelten Übertragung verschoben werden, um die Winkelgeschwindigkeit der die Spule tragenden Welle entsprechend dem wachsenden Durclunesser der Spule zu verkleinern. Abgesehen von dein großen Kraftverbrauch durch das Reibungsgetriebe ist außerdem für Drähte verschiedenen Durchmessers jeweils eine besondere Einstellung des Übertragungsgestänges von Hand erforderlich. Bei anderen Regeleinrichtungen erfolgt die Regelung von dem sich ändernden Spulenumfang aus. Bei diesen wird durch den auf den Draht wirkenden Druck die Drahtoberfläche verletzt, die Spülung wird ungleichmäßig und das Abnehmen der gewickelten Spule behindert, da vorher :die gegen die Spule drückende Regeleinrichtung abgenommen werden muß.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Die neue Regeleinrichtung kann für die dünnsten Drähte verwendet werden, da für ihre selbsttätige Ingangsetzung nur geringe Kräfte erforderlich sind. Es ist weder bei Änderung der Drahtstärke noch für .das Auswechseln der Spule eine Handeinstellung von Teilen erforderlich. Außerdem ist die ganze Bauart sehr übersichtlich und einfach.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Aufsicht und Abb. a eine Seitenansicht.
  • Die Welle .o der Spule a zum Aufwickeln des Drahtes ist durch ein Ausgleichgetriebe d mit einer eine Bremsscheibe p tragenden Welle verbunden. Auf dem Gehäuse c des Ausgleichgetriebes d ist eine Riemenscheibe b befestigt. Der Draht wird, bevor er von der Spule a aufgenommen wird, über Führungsrollen ,e, f und g geleitet, wobei er zwischen den Rollen zwei parallele Trums m, n bildet. Die Rolle f wirkt als Spannrolle und ist an einem drehbar aufgehängten Hebel k befestigt, auf dessen Schwingachse i ein Hebel f sitzt. Letzterer beeinflußt durch seine Auf- und Abwärtsbewegung das ablaufende Ende der auf der Bremsscheibe p sitzenden Bandbremse k. Federn L in dem Bremsgestänge dienen zum Einregeln der Vorrichtung. Die Wirkungsweise ist folgende: Mit zunehmendem Wickeldurchmesser will die Spule a mehr Draht aufnehmen, als ihr zugeführt wird. Infolgedessen werden die Rolle f und mit ihr die Hebel h und j hochgezogen, so daß die Bandbremse k gelüftet wird. Die Geschwindigkeit des von der Riemenscheibe b angetriebenen Ausgleichgetrieb.es d ist nun so bemessen, daß in jedem Fall die Bremsseite die treibende ist, d. h. die Spule a läuft stets mit größerer Geschwindigkeit um als die Bremse. Infolge Lüftung der Bremse wird die Bremsscheibe- p beschleunigt, während die Spule in demselben Maße langsamer läuft, bis sich die Rolle f mit den Hebeln h und j senkt und die Bremse k wieder angezogen wird. Das Spiel beginnt dann bei zu schnell laufender Spule von neuem. Wie ersichtlich, sind zum Ingangsetzen der Vorrichtung im Trum n nur ganz geringe Kräfte notwendig.

Claims (1)

  1. PATEN']! A N S 1' R Ü (:11 1: i. Vorrichtung zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Aufwickelspulen von Drahtziehmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (a) durch ein von einer Riemenscheibe (b) o. dgl. angetriebenes Ausgleichgetriebe (d) mit einer Bremsvorrichtung (k, p) verbunden ist, die bei zunehmendem Durchmesser der Aufwickelspule gelöst wird, so daß diese dann unter Vermittlung des Ausgleichgetriebes (d) langsamer läuft. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (h) der Bremsvorrichtung vor der Spule (a) eine Führungsrolle (f) trägt, über die der auf die Spule (a) auflaufende Draht läuft, so daß durch Änderung in der Spannung des Drahtes die Bremsvorrichtung eingestellt wird.
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