DE464966C - Vorrichtung zur Verstaerkung des Zugs gemauerter Schornsteine - Google Patents

Vorrichtung zur Verstaerkung des Zugs gemauerter Schornsteine

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Publication number
DE464966C
DE464966C DESCH75541D DESC075541D DE464966C DE 464966 C DE464966 C DE 464966C DE SCH75541 D DESCH75541 D DE SCH75541D DE SC075541 D DESC075541 D DE SC075541D DE 464966 C DE464966 C DE 464966C
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DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
draft
chimney
fan
induced draft
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Expired
Application number
DESCH75541D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wempe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/001Installations for increasing draught in chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verstärkung des Zugs geiinauerter Schornsteine Um bei vorhandenen gemauerten Schornsteinen bei Aufstellung neuer X#es-gel .oder aus anderen Gründen den Zug zu verstärken, erscheint für den Fata., ,daß der Schornstei!a kleine Abmessungen hat, der Einbau einer Saugzuganlage mit durch eine Dampfturbine unmittelbar angetriebenem Propeller im, Fuchs als ein geeignetes Mittel, welches indessen für größere Schornsteine praktisch nicht in Frage kommt. Für Neuanlagen ist bereits vorgeschlagen, neben dem S.chorus,txeimfundaiment :ein Gebläse aufzustellen, welches Rauchgase durch eine Öffnung am Boden des Schernsteinfundaments absaugt und durch eine im unteren Teil. des Schornsteüns angeordnete Düse einbläst, um auf diese Weise einen Teil der abgesaugten Rauchgase dazu zu benutzen, durch Strahlwirkung im S,chornstein einen- Saugzug zu erzeugen. Diese Einrichtung läßt sich ,indessen bei vorhandenem gemauertem Schornstein nicht verwehden, da wegen der hohen Biodenbelastung eine nachträgliche Schwächung des Schornsteinmauerwerks durch Öffnungen im Fundament unzulässig ist. Auch besteht hierbei, die Gefahr, daß statt des gewünschten Saugzugs ein Umlauf mindestens eines Teils .der vorn. Gebläse abgesaugten Gase eintritt, da unterhalb der Düse und oberhalb der seitlichen. Absaugäffnung ein toter Raum entsteht, in dem nur eine geringe Gasgeschwindigkeit herrscht. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Aufgabe, unter möglichst geringer Maurer, arbeit bei einem vorhandenen großen Schorn; stein den Zug vorteilhaft und ohne Gefahr zu erhöhen, dadurch gelöst, daß die zur Strahldüse führende FörderleItung des an einer vor dem Schornstein gelegenen Stelle des Rauchgaskanals angeordneten Saugzuggebläses ganz oder teilweise in das Innehe dieses Abgasikanals verlegt ist. Die Ausführungsform ist hierbei vorteilhaft die, daß der Antriebsmotior auf jeden Fall außerhalb des Rauchkanals liegt, während das vom Motor angetriebene Gebläse innerhalb oder außerhalb des Abgaskanals liegen. kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführung--,-formen gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. t und z zeigen Beinen senkrechten und einen waag gerechten Schnitt durch eine Ausfühi-ungsfo.rm, bei welcher ein Gebläse und dessen Verbindungsleitung mit der Strahldüse im Rauchgaskanal eingebaut sind. Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsfoirm mit Pröpellergebläse, die Abb. q. einem waagerechten Schnitt entsprechend Abb. z, biei welchem ein Ventilatorgebläse und ein Teil der Verbindungsleitung zur Strahldüse seitlich neben dem Abgaskanal angeordnet sind.
  • In den Abbildungen ist a der vorhandene Rauchkanal, b ist das Gebläse und c dessen
    Antriebsmotor. f ist die Strahldüse in Form
    einer Ringdüse mit senkrecht nach oben ge-
    richteten Einzeldüsen im unteren Teil des
    Schornsteins selbst und e die Förderleitung
    für dis angesaugten Rauchgase, welche die
    Strahldüse mit dem Gebläse verbindet. In
    Abb. i und a ist der Ventilator b mit dem
    Ansaugstutzend seitlich innerhalb des Rauch-
    kanals a eingebaut, während der Antriebs-
    motor c gegen die Rauchgase geschützt außen
    liegt. In Abb.3 ist übeir der Decke des
    Rauchfanals ein runder Kanal aus Eisen-
    blech g angeordnet, der mit einem Isolle@r-
    mantel m versehen ist, und an dessen Mün-
    dung das Gebläse b in Fann dnes Propellers
    eingebaut ist, dessen Antxieb,smomor c außer-
    halb .des Kanals hegt, in dem der Pnopelyer
    arbeitet. Dieser Kanal ist durch ehwa Saug-
    stutzen A mit dem Innern des Rauchgas-
    kanals a verbunden, wähnend die Förderle
    tung s zur Ringdüse l bei an den Propeller#
    kanal anschließt. In Abb. q. ist die Anord-
    nung ähnlich wie bel Abb. a, doch Regt hier
    auch der Ventilator b außerhalb des Rauch-
    kanals, aus dem ein Saugstutzen h zu dem Ven-
    tilator führt, während die Pördewlemtung e bei. L
    die Kanalwand durchdringt. In allen Kanälen
    laßt sich auf diese Weise bei einem vorhancle#
    nen großen Schornstedn in vortei1l,after Weise
    der Zug mit möglichst geringer Mgurerarb-eit
    und ahne Schwächung des Schornsteinmauer-
    werks in wirksamer Weä;se verstärken. Die
    Gefahr eines Umlaufes des abgesaugten und
    durch die Düse in den Schornstein cingeblase
    nen Rauchgases ist bei dieser Anordnung in-
    folge der getrewnten Führung des einzublasen-
    den Ranchgasstroms -und des durch die
    Strahldüse abzusaugenden voRständpg ver-
    mieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜc13L:
    i. Vorrichtung zur Verstärkuxig des Zugs gemauerter Schornsteine mittels Saugzuggebläses, dessen Strahldüse im unteren Teil. des Schornsteins mündet, da- durch gekennzeichnet, da.ß die zur Strahl- düse (f) führende Färderleitung (e) des an einher vor dem Schornstein gelegenen Stelle des Rauchgaskauals (a) angeordne- ten Saugzuggebläses (b) ganz oder teil.- weise in das Innere dieses Kanals ver- legt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß dass Gebläse mit Antriebsmotor sowie ein Teil der För- derleitung außerhalb dies Rauchgaskanals angeordnet ist.
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