DE4647C - Doppelwirkende Spritze für Hand- und. Fufsbetrieb (Hydrojector) - Google Patents
Doppelwirkende Spritze für Hand- und. Fufsbetrieb (Hydrojector)Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
- F04B9/14—Pumps characterised by muscle-power operation
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
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- A24F13/24—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
1878.
Klasse
CHARLES GUSTAVE MUELLER in CHARLESTON
(Süd-Carolina, V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. August 1878 ab.
Diese Erfindung betrifft eine doppeltwirkende Spritze, welche hauptsächlich zum Gebrauch in
Haus und Garten bestimmt ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Hydrojector für Handbetrieb, und zwar
ist A der Pumpenstiefel und G der Windkessel. Fig. 2 ist ein Längenschnitt durch den Pumpenstiefel,
Fig. 3 ein Längenschnitt durch den Windkessel und Fig. 4 zeigt den Querschnitt des Windkessels. Fig. 5 und 6 sind Endansichten
des Mundstückzubehörs und Fig. 7 und 8 endlich zeigen einen Hydrojector für Fufsbetrieb.
Das Wasser wird im Pumpenstiefel A durch einen Schieber B, Fig. 2, vertheilt, welcher mit
dem Kolben F verbunden ist, während das Saugerohr C und das Ausflufsrohr D zwei Kolbenstangen
bilden. E' E2 ist ein an die beiden
Rohre C und D festgelöthetes cylindrisches Stück. Das Innere desselben wird durch eine
zweimal gebogene oder sonst passend geformte Scheidewand e in zwei Kammern getheilt, von
denen die eine E1 mit dem Rohr C, die andere
E2 mit D communicirt. Diese Anordnung
kann auch so getroffen werden, dafs man die Rohre oder hohlen Kolbenstangen C und D
aus einem Stück macht, welches in der Mitte durch eine Wand in zwei Theile getheilt ist,
von denen der eine durch eine Oeffnung mit Kammer E1 und der andere durch eine zweite
Oeffnung mit E2 communicirt. Auf der genau abgedrehten Aufsenfläche des Stückes E1 E*
gleitet der cylindrische Schieber B und schliefst und öffnet wechselweise die Oeffnungen 1, 2,
3 und 4. Zum Schutz gegen das Abgleiten dieses Schiebers von E1 E'2, und um seinen
Hub zu begrenzen, dienen der Bund α und der angeschraubte Ring b, Aufserdem wird
der Schieber verhindert, sich um E1 E~ zu drehen, weil eine Nase, die sich in einer Nuth
des Bundes α führt (oder irgend eine andere ähnliche Vorrichtung), ihn daran hindert.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Theile ist nun folgende: Hält man mit einer Hand
das Saugerohr C fest und .bewegt mit der anderen
den Pumpenstiefel A nach der Richtung der Pfeile χ χ, so mufs vermöge der Reibung
zwischen Stiefel und Kolben F der Schieber B, der mit F ein einziges Stück bildet, nach der
Bewegungsrichtung von A sich verschieben und also die Oeffnungen 1 und 3 öffnen, während
2 und 4 geschlossen werden (diese Stellung veranschaulicht Fig. 2). Dadurch tritt das angesaugte
Wasser durch Rohr C und Oeffnung 1 hinter den Kolben, während das vor dem Kolben
befindliche Wasser durch Oeffnung 3 und Rohr D in den Windkessel G gedrückt wird.
Bei der entgegengesetzten Bewegung von A öffnen sich 2 und 4 und 1 und 3 werden geschlossen.
Dadurch wird das Wasser gezwungen, von C durch Oeffnung 2 vor den Kolben
zu treten, während das Wasser von der Rückseite des Kolbens durch Oeffnung 4 in das
Rohr D gedrückt wird.
Aus dem Gesagten geht folgendes hervor:
1. diese Pumpe ist doppeltwirkend;
2. wegen der Anwendung eines Schiebers statt der Kugel- oder Klappenventile kann der
Pumpenstiefel, unbehindert seiner Wirkung, in jeder beliebigen Lage gehalten werden;
3. die Verschiebung des Schiebers und demnach das Oeffhen und Schliefsen der Durchgangsöffnungen
für das Wasser findet gerade in dem Augenblick des Hubwechsels des Pumpenstiefels
statt;
4. der Weg des Wassers durch die Ein- und Ausströmungsöffnungen wird nicht wie bei
den gewöhnlichen Anordnungen durch irgend welches Ventil verengt.
Wenn die beschriebene Pumpe (in kleinen Dimensionen ausgeführt) direct mit den Händen
bewegt werden soll, so empfiehlt es sich, dieselbe mit einem AVindkessel zu versehen, welcher
entweder durch eine Scheidewand oder einen Schlauch aus Kautschuk in eine Luftkammer
und einen Kanal für den Durchgang des Wassers getheilt ist (s. Fig. 3 und 4), oder
welcher einen mit Luft gefüllten Kautschuksack enthält. Ein Windkessel dieser Art hat, wie
die Pumpe, den Vortheil, in jeder Lage gleich gut zu wirken, doch bildet derselbe keinen Theil
der vorliegenden Erfindung.
Soll der Apparat das Wasser zertheilt auswerfen, so benutzt man den in Fig. 3, 5 und 6
dargestellten Konus K, dessen Spitze gegen die Mitte der Mundstücköffnung gerichtet ist.
Derselbe wird durch den -Draht / an der Hülse g gehalten. Die Hülse g ist vermöge
eines Ringes h um einen excentrisch am Mundstück befestigten Bund i drehbar. Befindet
sich g in der Position Fig. 3 und 5, so hindert der Konus den aus dem Mundstück kommenden
Wasserstrahl nicht; dreht man aber die Hülse um 90°, Fig. 6, so stellt sich der Konus
der StraHöffnung entgegen und veranlafst einen strahlenbüschelförmigen Ergufs des Wassers.
Natürlich kann dieser Konus K auch in anderer geeigneter Weise an dem Mundstück angebracht
werden, so dafs man ihn nach Wunsch gebrauchen und aufser Wirkung bringen kann.
Es wird ausdrücklich bemerkt, dafs der Erfinder einen Patent-Anspruch auf den besagten
Konus nur in so weit erhebt, als derselbe mit einer Vorrichtung combinirt ist, um denselben
seitwärts aus dem Bereich des Strahles bringen zu können.
Der zum Fufsbetrieb dieses Hydrojectors nöthige Mechanismus ist wie in Fig. 7 und 8
gezeigt eingerichtet. Die Rohre C und D ruhen in den Ständern L L, welche an die
Gründplatte M geschraubt sind. Auf derselben Platte ist auch die Welle N gelagert, welche
die beiden dreiarmigen Hebel OPQ und O'
P1 (21 trägt. Die - beiden mittleren Arme P
und P1 dieser Hebel stehen durch kurze Verbindungsstangen
H mit dem Pumpenstiefel A in Verbindung, während die anderen beiden
Armpaare Q Q' und O O' mit den Fufsplatten
S bezw. S1 Tritte bilden. Die Arme
./'und P1 können auch direct auf den Pumpenstiefel
wirken, nur mufs man in diesem Falle denselben mit entsprechenden Stiften versehen
und die Löcher in den oberen Enden der erwähnten Arme länglich machen.
Die Person, welche diesen Hydrojector bewegt, steht mit den Absätzen auf den mit
Rändern versehenen Erhöhungen T und T*
der Grundplatte, drückt mit dem Ballen des Fufses wechselweise die beiden Tritte nieder
und bewegt dadurch den Pumpenstiefel A hin und her. G ist ein Windkessel nach oben
beschriebenem Princip, jedoch kann man hier auch einen gewöhnlichen Windkessel anwenden.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Die Construction einer doppeltwirkenden Pumpe, eines Windkessels und eines Spritzenmundstückes, wie gezeichnet und beschrieben.Hb HHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4647C true DE4647C (de) |
Family
ID=283337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT4647D Active DE4647C (de) | Doppelwirkende Spritze für Hand- und. Fufsbetrieb (Hydrojector) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4647C (de) |
-
0
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