DE463817C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE463817C
DE463817C DER69160D DER0069160D DE463817C DE 463817 C DE463817 C DE 463817C DE R69160 D DER69160 D DE R69160D DE R0069160 D DER0069160 D DE R0069160D DE 463817 C DE463817 C DE 463817C
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piston
combustion engine
internal combustion
control
housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/073Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf solche Verbrennungskraftmaschinen, die zwei in einem gemeinsamen Ringraum kreisende Kolben besitzen, von denen der Arbeitskolben mit gleichförmiger Geschwindigkeit ständig umläuft, während der Kompressionskolben zeitweilig festgehalten wird und danach dem ersten mit beschleunigter Geschwindigkeit nacheilt.
  • Erfindungsgemäß wird der gasdichte Verschluß des Ringraumes, .in dem beide Kolben kreisen, dadurch ermöglicht, daß er durch ein mit dem Arbeitskolben fest verbundenes Triebgehäuse und ein mit dem Steuerkolben in fester Verbindung stehendes Steuergehäuse gebildet wird, :die beide konzentrisch in der Weise übereinandergeschoben sind, daß das am Umfang mit halibkreisförmiger Ringrille versehene Steuergehäuse von dem auf der Innenseite mit einer gleichen Ringrille versehenen Triebgehäuse eingeschlossen wird.
  • Zur Verbindung des Kolbens .mit der anzutreibenden Welle oder der Steuerung ist somit keine Durchbr.echung des Ringraumes erforderlich, so daß die gegenseitige Abdichtung des Steuergehäuses und des Triebgehäuses völlig betriebssicher und ohne Erzeugung übermäßig hoher Reibungswiderstände erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranscliaul.icht. Es zeigen die Abb. i eine Außenansicht der in einem geschnitten dargestellten Gehäuse gekapselten Maschine, Abb.2 einen Längsschnitt, Abb.3 einen Ouerschnitt der Maschine, Abb. 4 einen Querschnitt :des Triebgehäuses senkrecht zur Achse, Abb. j einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. q., Abb. 6 die schaubildliche Darstellung des Leerkolbens, Abb. 7 einen Längsschnitt der Maschine bei eingefallener Kupplung zur Weiterschaltung des Steuergehäuses mit dem Steuerkolben, Abb.8 eine Stirnansicht von rechts gesehen nach Abb.7. Die Abb. 9, 9a, 9'b, io, ioa, iob, i i, i i.a, i ib, i2, i2a und i2b zeigen im Querschnitt, im Längsschnitt und der Stirnansicht die verschiedenen Arbeitsstellungen der Kolben und der Vorrichtung zum vorübergehenden Kuppelndes Steuergehäuses mit dem vom Triebin Bewegung gesetzten Getrieben. Auf der Welle lt ist das am Umfang mit kreisrunder Rille versehene mittlere Steuergehäuse b durch Keil o. dgl. befestigt, durch den zentrischen Kanal in der Welle h gelangt durch Vermittlung des radial gerichteten Kaiales m' (s. Abb. i) das Gasluftgemisch in den ringförmigen Arbeitsraum n. Nach dem Umfang hin wird der Arbeitsraum n durch das Trieibgehäuse a ,abgeschlossen, das sich dichtschließend, aber lose drehbar über dem Steuergehäuse b führt. Die seitliche Ausladung des Triebgehäuses besitzt Innenverzahnung r, mit deren Hilfe die Kraftübertragung durch das Rad'r' auf die Welle s erfolgt, von :der aus durch Vermittlung eines Winkeltriebes t, t' die Hauptantriebwelle 2i ihren Antrieb erhält (s. Abb. i und 7).
  • Gleichachsig zur Welle h isst eine feststehende Achseh' angeordnet, über der sich einesteils das mit der Kupplungshälfte p besetzte Stirnrad q, anderenteils die Kupplung g lose dreht (s. Abb. 2 und 7).
  • Die Kupplung g steht durch Querbolzen v mit einer auf der anderen Seite des Steuergehäuses angeordneten Scheibe tv in Verbindung, in der sich an entsprechenden Stellern Einfallrasten x für die am Kapselgehäuse angebrachten Bolzen y befinden (s. Abb. i, z und 7).
  • Zwischen der Scheiibe w und dem Steuergehäuse b angeordnete Federn f sorgen dafür, :daß die Scheibe w gegen die Bolzen y gedrückt wird. In -der Ebene des Steuergehäuses b ist .die Achse h' mit einer durch einseitig arnsteigende Zähne z und Rollen z' wirkenden Kupplung besetzt, die dem Siteuergehäuse b die Drehbewegung nur in der :einen Richtung erlaubt (s. Abb. 2 und 3).
  • Der Arbeitskolben a' steht mit dem Triebgehäuse a in fester Versbindung, wogegen der Steuerkolben b',in fester Verbindung mit dem Steuergehäuse b steht. Aus praktischen Gründen ist zwischen ;beiden Kolben a', b' ein lose in den Arbeitsraum eingelegter Kolben d angeibracht. Die Kolben b' und d besitzen für den Durchgang des Gasluftgemisches Kanäle2 mit eingebautem Rückschlagventil3.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist kurz folgende: In der Stellung des Arbeitskolbens a' nach -°@bb 9, 9a wird die Kupplung g, w und durch deren Vermittlung das Steuergehäuse b festgehalten, ,d, h. am D eben :gehindert. Der Saugraum q. steht mit der Gasleitung m' in Verbindung, die zwischen dem Steuerkolben b' und dem Leerkolben d befindliche Feder 5 in zusammengedrückter Stellung, d. h. sie befindet sich in gleicher Spannung mit ,dem Kompressionsraum 6. ,Erfolgt in 6 die Zündung, so schließt sich das ihm zunächstliegende Rückschlagventil3, und der Arbeits,-kolben a' wird (in Pfeilrichtung (s. Abb. 9) bewegt und von ihm das TriebgehÄuserc mitgenommen, das nun durch Innenverzahnung r .das Trieb Y' und durch Vermittlung des Zwischenrades c das Stirnrad q ,in Bewegung setzt (Abb. 8).
  • Beim Vorwärtsgang des Arbeitskolbens a' erfolgt die Verdichtung des vorher nach dann Saugraum gelangten Gasluftgemisch:es (s. Abb. i o), die sich vollziehen kann, weil hierbei :das Steuergehäuse b :durch die Kupplung g, w; y noch ;fesbgahadten wird. Solange die Spannung hinter .dem Arbeitskolben a' im Explosionsraum 6 anhält und infolgedessen die Rückschlagventile 3 geschlossen gehalten werden, kann ein Übertreten des Gasgemisches .aus dem Raum q. nach ,dein Raum 6 nicht erfolgen (s. Abb. io).
  • Sobald dagegen das in der Drehrichtung hintere Ende des Arbeitskolbens a' die Auspufföffnung 7 freigibt ('s. Abb. i i) und somit die Spannung im Raum 6 verschwindet, wird der Leerkolben d durch die Feder 5 zwecks Verdrängens der verbrauchten Gase hinter dem Arbeitskolben a' hergeschoben. Dias Gasgemnisch nimmt nun seinen Weg aus dem Raum q. durch die Kanäle z nach dem Raum 6, der sich wider infolge weiteren Vorwärtsganges des Arbeitskolbens a' erweitert. An dem Triebgehäuse a sind in der Ebene des Kupplungsbeiles g Knaggen i' angebracht, die auf der Unterseite schräg ansteigend ausgebildet sind (s. Abb. 4.a) und mit gleichartigen Knaggen i der Kupplung g zusammenwirken, in solcher Weise, d:aß nach jeder halben Drehung des Triebgehäuses a beide Knaggen i, i' sich begegnen (s. Abb. 5). Wenn die Knaggen i auf die Knaggen i auflaufen, werden letztere um die Dicke der Knaggen i' in der Achsrichtung der Maschine verschoben. Dadurch wird auch der Kupplungsteil g so weit in Richtung der Gegenkupplung verschoben, daß beide Kupplungsteile miteinander in Eingriff kommen (Abt. 7), und nun wird das Steuergehäuse b durch: Vermittlung des Stirnrades q so .lange gedreht, bis die Rasten x der Scheibe w wieder im Bereaiche .der Bolzen y ankommen und die früher gespannten Federn f die Kupplung wieder in entgegengesetzter Richtung verschieben.
  • Im vorliegenden Falle -ist angenommen, daß diese Verdrehung des Steuergehäuses während -einer Umlaufb:erwagung :des Triebgehäuses zweimal erfolgt. Entsprechend dieser zweimaligen Schaltung :des Steuergehäuses erfolgt auch während einer Umlaufbewegung fdes Arbeitskolbens d' die zweimalige Kompression und Zündung.
  • Aus Abb. ii und 12 wird ersichtlich, welche Lagerveränderungen die Zündkerze und der Gaskanal mach jeder Umsteuerung dies Steuerkolbens erhalten.
  • Selbstverständlich können eine Mehrzahl derartiger Verbrennungskraftmaschinen auf eine :gemeinsame Wedle einwirken. Bei der ,in Abb. i gezeigten Ausführungsform ist an-,genommen, @daß zwei an sich selbständige Verbrennungskraftmaschinen in einem gemeinsiamen°- Gehäuse vereinigt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmasch:ine mit zwei in einem Ringraum kreisenden Kolben, von denen der Arboitskolben mit gleichförmiger Geschwindigkeit ständig umläuft, während der Kompressionskolben zeitweilig festgehalten wird und danach dem ersten mit beschleunigter Geschwindigkeit nacheilt, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Arbeitsraum durch ein mit dem Arbeitskolben (a') fest verbundenes Triebgehäuse (a) und ein mit dem Steuerkolben (b') in fester Verbindung stehendes Steuergehäuse (b) gebildet wird.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitskolben (a' ) und dem Steuerkolben (b') ein Leerkolben (d@ angeordnet ist, der zum Verdrängen der verbrauchten Gase durch Wirkung einer Feder (5) hinter dem Arbeitskolben hergetrieben wird.
  3. 3. Verbrennungskraftm.aschi.ne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las taktmälligeWeiterschalten des Steuergehäuses (b) durch das Triebgehäuse (a) unter Vermittlung eines Uml:a:tifrä@dergetriebes (r, r', c, q) und einer Kupplung (g. p) erfolgt. d..
  4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dein Steuerkolben (b) umlaufender Kupplungsteil (g) durch bei ihrer Beg:gnung in Achsrichtung sich gegenseitig verschiebender Knaggen(1, i.') in Richtung einer Gegenkupplung (p) unter Abheben einer mit dem Kupplungsteil (ä) verbundenen Scheibe (w) von feststehenden Bolzen (y) verschoben und so weit gedreht wird, bis die Rasten (x) :der Scheibe (w) wieder über die Bolzen (y) einfallen.
  5. 5. Verbrennu,ugskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (b') und der Leerkolben (d) für den Durchgang des Gasluftgemisches Kanäle (2) mit eingebauten Rückschla gventilen (3) besitzen.
  6. 6. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuergehäuse (b) und oiner feststehenden Achse (h') eine selbsttätig wirkende Kupplung (z, z') angeordnet ist. rrart@. --GGDRUl:KI IN 11t#11 111 n1ia1Aucraa1rt
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