DE431397C - Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine

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DE431397C
DE431397C DER64269D DER0064269D DE431397C DE 431397 C DE431397 C DE 431397C DE R64269 D DER64269 D DE R64269D DE R0064269 D DER0064269 D DE R0064269D DE 431397 C DE431397 C DE 431397C
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rotary piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/05Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with pistons intermeshing as gear wheels; with helicoidal rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Drehkolben-Verbrennungskraftwaschine. Die Drehkolben - £intakt - Verbrennungskraftmaschinen arbeiten vielfach so, daß das Gasluftgemisch von den Kolben, welche am Umfange einer Trommel zahnartig vorspringen, in einem Teil des ringförmigen Arbeitsraumes verdichtet wird, während es in einem anderen Teil expandiert.
  • Bei solchen Maschinen ist es auch bekannt, die Kolben an den Totpunkten des Triebes durch drehbare, den Kolben entsprechende Zahnlücken bildende Widerlager zu iLirnschleusen, die anschrniegend an die Kolbentrommel gelagert sind, und die eine dauernde Trennung der Arbeitsräume untereinander bewirken.
  • Um hierbei größere schädliche Räume zu vermeiden, ist es erforderlich, die Verbindungswege zwischen Kompressionsraurn, Verbrennungskanuner und Expansionsraum möglichst kurz zu halten.
  • Diese Bedingung wird Jurch die vorliegende Erfindung in vollkommenerer Weise als bei den bekannten Bauarten erfüllt, und zwar dadurch, daß das komprimierte Gas-Itiftgernisch in eine Verbrennungskammer geschleust wird, welche das drehbare Widerlager g zum Teil unmittelbar umgibt. Z, Von hier gelangt es dann nach dem Expansionsraum, und zwar, wenn das Widerlager den Expansionsraum vom Verbrennungsraum abgeschlossen hat, durch eine besondere, gesteuerte Absperrvorrichtung am Verbrennungsraum.
  • Nach Abb. i ist der Arbeitsvorgang in der Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine nach der Erfindung folgender: Die in Abb. i dargestellte Lage der Kolben a und al- und Zahnlücken b, bl entspricht der Totpunktlage der 'Maschine. Oben und unten befindet sich ein halbkreisförmiger Ringraum c und d.
  • Setzt man die Kolbentrominel e im Sinne des Uhrzeigers in Bewegung, so laufen die beiden Widerlager f, fl- in entgegengesetztem Sil3ne mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, aber mit doppelter Drehzahl wie die Treibtrommel e herum, wenn ihre Durchmesser halb so groß sind wie der der Treibtrommel e und sie von letzterer durch ein Zahngetriebe im Übersetzungsverhältnis 2 : i angetrieben werden (s. Abb. 2).
  • Angenommen, der untere halbkreisförmige Mantelraum d sei drucklos mit einem explosiven Gasluftgemisch gefüllt, so zeigt sich, daß bei Umdrehung der Trommel e dieses Gasluftgemisch - durch das Nähern des Kolbens al an das Widerlager f - zusammengedrückt wird, bis die Zahnlücke b den Kompressionsraum d in Verbindung setzt mit der Verbrennungskammer h und das komprimierte Gasluftgemisch um die Gehäusekante g überströmt in die Verbrennungskammer h (s. Abb. 3).
  • Bei fortschreitender Drehung schließt das Widerlager f die Verbrennungskammer h wieder ab.
  • Hierauf fließt der in der Zahnlücke b verbliebene Rest des komprimierten Gasluftgemisches über den Kopf des Kolbenzahnes hinweg nach dem neugebildeten Kompressionsraum (s. Abb. 4).
  • Das in der Verbrenmingskammerh eingeschlossene Gasluftgemisch kommt nun zur Entzündung und verflammt, bis durch Weiterdrehen der Maschine und Durchgang des Kolbens al und der Zahnlücke b durch den Totpunkt eine Verbindung entsteht zwischen der Verbrennungskammerh und dem Treib- oder Expansionsraum c um die Gehätisekante k (s. Abb. 5).
  • Jetzt beginnt der Treibvorgang.
  • Die Explosionsgase treiben den Kolbenäl vorwärts, und die Maschine kommt somit zwanglätifig in Drehung.
  • Die Verbindung der Verbrennungskammer h mit dem Expansionsraum c wird beim Weiterdrehen des Widerlagersf durch letzteres frühzeitig abgeschlossen.
  • Um ein Überströmen der Explosionsgase fortzusetzen, dient nun eine sinngemäß gesteuerte Absperrvorrichtung i (Abb. i), welche wieder geschlossen wird, bevor beim nächsten Takt das neue komprimierte Gasluftgemisch aus dem Kompressionsraum d in die Verbrennungskammer It übertritt.
  • Die weitere Verfolgung des Arbeitsganges zeigt, daß schließlich der Expansionsraurn c mit dem Auspuffraumm Verbindung erhält, der Treibvorgang somit beendet ist (siehe Abb. 6).
  • Während des erstbeschriebenen Vortreibens des Kolbens & im Kompressionsraum d hatte sich hinter diesem Kolbenzahn ein Unterdruck gebildet, welcher das Gasluftgemisch aus dein Vergaser - Anschluß it - ansaugt.
  • Der Rest der Gasluftgemischmenge, welcher aus der Zahnlücke b über den Kopf des Kolbens a oder al nach dem Kompressionsraum d fließt (s. Abb. 4), verstärkt die nachfolgende Ladung, wodurch eine gewisse Erhöhung der Verdichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Drehkolben - Eintakt - Verbrennungskraftmaschine, bei der die Drehkolbenvorsprünge von drehbaren Widerlagern umschleust werden, die der Drehkolben mittels Zahnräder antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Teil (d) des Ringraumes verdichtete Gasluftgemisch in eine Verbrennungskammer (h) ge-.schleuh wird, welche das drehbare Widerlager (f) zum Teil unmittelbar umgibt und eine besondere Absperrvorrichtung (1) besitzt, die zum überströmen des Explosionsgases dient, wenn das Widerlager die Verbrennungskammer (h) vom Explosionsraum (c) geschlossen hat.
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