DE496590C - Drehkolben-Brennkraftmaschine mit Schleusenschiebern - Google Patents

Drehkolben-Brennkraftmaschine mit Schleusenschiebern

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DE496590C
DE496590C DEST42206D DEST042206D DE496590C DE 496590 C DE496590 C DE 496590C DE ST42206 D DEST42206 D DE ST42206D DE ST042206 D DEST042206 D DE ST042206D DE 496590 C DE496590 C DE 496590C
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internal combustion
rotary piston
combustion engine
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piston internal
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DEST42206D
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ANTON STRASSL
JOSEF OBERNBERGER
THEODOR STRASSL
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ANTON STRASSL
JOSEF OBERNBERGER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/015Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes hinged to the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehkolben-Brennkraftmaschine mit Schleusenschiebern Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit in einem Ringraum umlaufenden Kolben -und drehbaren Schleusenschiebern, die das komprimierte Gemisch vom Kompressions- zum Expansionsraum befördern, sind bekannt.
  • Bei diesen bekannten Brennkraftmaschinen sind zwei nebeneinanderlaufende Rotoren und zwei nebeneinanderliegende Ringräume notwendig. Ein Drehkolben oder Rotor läuft in dem Kompressions- und der andere in dem Expansionsringraum.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Drehkolben-Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine Trennung der Kompressions- und Expansionsräume bei Verwendung nur eines Rotors und nur eines Ringraumes gestattet.
  • Hierzu werden erfindungsgemäß die in sonst bekannter Weise von der angetriebenen Welle aus gesteuerten Schleusenschieber so angeordnet, daß sie sich mit ihren überleitungskanälen an die Sohle des Ringraumes. anschließen. Ferner werden die Schleusenschieber zum Zusammenwirken mit Widerlagschiebern gebracht. die in sonst bekannter Weise den Ringraum in Kompressions-und Expansionsräume teilen.
  • Diese -\Viderlagschieber sind zweckmäßig klappenartig in oder über der Decke des Ringraumes gelagert und öffnen sich mölichst genau um Kolbenhöhe, damit die Kolben des Rotors gerade noch unter den geöffneten Widerlagschicbern hinweggleiten können und auch beim Übertritt der Kolben die Kompressionsräume des Ringraumes von den Expansionsräumen getrennt bleiben. Überdies erfolgt das öffnen der `#Viderlagschieber erst, wenn die. Schleusenschieber ihre gefüllten Kammern vorübergehend gegen den Ringraum abgeschlossen haben und die Verbrennungrückstände aus den Explosionsräumen getrieben wurden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, in Abb.2 in einem Längsschnitt nach der Linie C-D-E-F der Abb, i und in Abb. 3 und q. in je einem teilweisen Querschnitt dargestellt.
  • An dem Drehkolben oder Rotor b sind die Kolben e leicht auswechselbar befestigt. Die Kolben e laufen in dem Ringraum f um, zu dessen beiden Seiten drehbare Schleusenschieber Ja abgeordnet sind, welche je zwei Kammern enthalten. Die Schleusenschieber lt sind innerhalb des Ringraumes j gelagert und sind durch Überleitungskanäle mit der Ringraumsohle verbunden. Die Steuerung der Schleusenschieber h erfolgt von der \Velle c in bekannter Weise mittels entsprechender Zahnräder z. Die Schleusenschieber k arbeiten mit '\Viderlagschiebern g zusammen, die klappenartig in oder über der Decke des Ringraumes f gelagert sind und sich in Aussparungen bewegen, die mit dem Ringraum in Verbindung stehen und mit Luftöffnungen p versehen sind. Die Steuerung der Widerlagschieber erfolgt von der Welle c mittels einer Kurvenscheibe 1. Eine Feder oder ein Gewicht drückt die Laufrollen n der Widerlagschieber auf diese Kurvenscheibe. außer gegen die Gleitflächen in den Aussparungen sind die ZViderlagschieber auch gegen die Ringraumsohle abgedichtet. Beide Abdichtungen können durch gefederte Einsatzstücke erzielt werden. die sich selbsttätig gegen die Gleitflächen pressen.
  • Die Kolben e des Rotors sind mit abdich. tend wirkenden Einsatzstücken q versehen. Diese pressen sich unter der Wirkung der Fliehkraft an die Ringraumdecke an und werden wegen der Gehäusekantes (Abb. 3) vorübergehend zwangsläufig zurückgezogen, wenn die Kolben unter den Widerlagschiebern hinweg von einem Kompressionsraum in den nachfolgenden Expansionsraum oder umgekehrt übertreten. Dieser Übertritt ist aus Abb.3 ersichtlich.
  • Ein dichtes Anliegen der Kolben e an die Ringraumsohle wird durch Federn v sichergestellt.
  • Im Gehäuse a ist ein Kühlmantel t ange# ordnet, welcher den Ringraum f umgibt. Die Wirkungsweise der Brennkraftmaschine ist im wesentlichen folgende: Wird der Rotor b in Umdrehung versetzt, so tritt in die Hohlräume f1 (-ebb. I) bei i Gemisch ein. Das Gemisch wird durch die nachfolgenden Kolben komprimiert (Abb.3) und in eine Kammer der Schleusenschieber gepreßt (Abb.I).
  • Während die Kolben unter den Widerla.gschiebern g hinweggehen, stellen sich die Schleusenschieber h um, so daß sie die gefüllten Kammern in Verbindung mit den Expansionsräumen f' und die leeren Kammern in Verbindung mit den Kompressionsräumen 11 bringen (Abb. q.).
  • Nachdem clie jA-iderlagschieber g den Raum hinter den Kolben e geschlossen haben, erfolgt die Zündung.. Während der Expansion wird in den Kompressionsräumen wieder bei i zugeführtes Gemisch verdichtet. Die Verbrennungsgase entweichen durch die Auspuff. öffnungen r.

Claims (1)

  1. P_1TC.NTANSPRUCII: Drehkolben-Brennkraftmaschine mit Schleusenschiebern, die das verdichtete Gemisch vom Kompressions- zum Expansionsraum befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von der Welle (c) gesteuerten Schleusenschieber (1t) innerhalb der Kolbenlaufbaim f f 1 angeordnet sind und mit Widerlagschiebeizi (g) zusammenarbeiten, welche in bekannter Weise den Ringraum in Kompressions-und Expansionsräume trennen.
DEST42206D 1927-02-06 1927-02-06 Drehkolben-Brennkraftmaschine mit Schleusenschiebern Expired DE496590C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759780C (de) * 1940-02-22 1953-09-07 Anna Renate Koch Druckfluessigkeitsmotor
DE1266250B (de) * 1958-07-17 1968-04-11 Hydrostatic Ag Drehkolben-Fluessigkeitsmotor
US4086881A (en) * 1975-08-05 1978-05-02 Fabrique Nationale Herstal S.A., En Abrege Fn Rotary engine
DE102013103752B3 (de) * 2013-04-15 2014-03-13 Josef Ascher Rotationskolbenmotor

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