DE2046444A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE2046444A1
DE2046444A1 DE19702046444 DE2046444A DE2046444A1 DE 2046444 A1 DE2046444 A1 DE 2046444A1 DE 19702046444 DE19702046444 DE 19702046444 DE 2046444 A DE2046444 A DE 2046444A DE 2046444 A1 DE2046444 A1 DE 2046444A1
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
housing
piston
disc
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Application number
DE19702046444
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English (en)
Inventor
der Anmelder. P ist
Original Assignee
Usset, Walter, 5227 Wihdeck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit eines zylindrischen Gobluse, einer in diesem Gehäuse rotierenden n-eckigen Kolbenscheibe mit abgerundeten Ecken und auf der Breitseite der Kolbenscheibe dicht geführten federbelasteten ventilartigen Elementen.
  • Verbrennungskraftmaschinen der vorgenannten Art sind bicannt. Bei diesen Aggregaten wird das Kraftstoff-Luftgemisch in dem zwischen Kolbenscheibe und Gehäuseinnenwand liegenden freien Raum verdichtet und bei Erreichen des gewünschten Verdichtungsgrades zur Explosion gebracht. Das sich dabei ausdehnende Gas versetzt die Kolbenscheibe in eine rotierende Bewegung.
  • Der Nachteil, der diesen bekannten Verbrennungskraftmaschinen anhaftet, besteht darin, daß nur mit einem erheblichen Kostenaufwand eine einwandfreie Abdichtung zwischen Kolbenscheibe und Gehäuse möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und bei der die Abdichtungsprobleme einfacher zu beherrschen sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Verbrennungskraftmaschine vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einer Welle mindestens zwei scheibenartige Elemente vorgesehen sind, von denen das eine Scheibenelement als n-eckiger Scheibenkolben ausgebildet und das andere im Durchmesser kleinere Scheibenelement mit dem Scheibenkolben fest verbunden ist und an der Umfangsseite Expansionskammern aufweist, die mit ortsfesten Explosionskammern an der Innenseite des Gehäuses korrespondieren und in die Über Kanäle das vom Scheibenkolben verdichtete Kraftstoff-Luftgemisch bei einer bestimmten Winkel -lage der scheibenartigen Elemente einschiebbar ist und sandes.
  • Das von dem n--ckigen Scheibenkolben verdichtete Kraftstoff-Luftgemisch strömt bei der Erfindung in die sogenannten Explosionskammern, und zwar in axialer lichtung, was erfindungsgeaaß derart erfolgt, daß die Überströmkanäle in Drehrichtung gesehen vor den Ecken der Kolben scheibe liegen.
  • Damit die Expansion der Verbrennungsgase kraftmäßig besser ausgenutzt wird, sieht die Erfindung ferner vor, den Boden der Expansionskammern zu. Innern der dieselben tragenden Scheiben geneigt zu gestalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine liegen die Elemente, die das Kraftstoff-Luftgemisch verdichten -n-eckiger Scheibenkolben- und die Elemente, die die bei einer Expansion freiwerdenden Kräfte aufnehmen - Expansionskammern tragende Schesbe- nebeneinander. Dadurch können die Abdichtungen zwischen den einzelnen Elementen günstig gestaltet werden. Die Erfindung sieht daher ferner vor, daß an den Stirnseiten zwischen den scheibenartigen Elementen gleichachsig angeordnete weitere Scheibenkörper vorgesehen sind, die umfangsseitig Dichtungselemente tragen, die ihrerseits gegen die innere Abschlußfläche des GehSuses dichtend anliegen.
  • Das Kraftstoff-Luftgemisch gelangt in den zwischen Scheibenkolben und der Innenfläche des Gehäuses liegenden freien Raum über sogenannte Einlaßöffnungen, die erfindungsgemlß auf der Gehäusebreitseite jeweils im Bereich der rotierenden n-eckigen Kolbenscheiben liegen.
  • Die Austritte der Verbrennungsgase dagegen liegen erfindungsgemäß ebenfalls auf der Gehäusebreitseite, jedoch im Bereich der die Verbrennungskammern tragenden Scheiben. Auch die Ztlndkerzen sind im Bereich der Breitseiten angeordnet, und zwar an den Stellen, wo die Verbrennungska-ern liegen.
  • Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine erreicht wird, besteht darin, das in abwechselnder Reihenfolge die Verbrennungs kammern tragende Scheiben und n-eckige Kolbenscheiben in beliebiger Anzahl hintereinander auf einer gemeinsamen Welle angeordnet werden knnen, wobei Uber die zwischen diesen Elementen angeordneten dUnnen Scheibenkörper, welche wie oben erwähnt, außenseitig Dichtungsringe in Form von Kolbenringen tragen, eine einwandfreie Abdichtung möglich ist.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine durch einen einfachen konstruktiven Aufbau aus.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine weitgehend an einem Ausführungsbeispiel im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine mit zwei Kolbenscheiben mit je 3 Ecken und zwei Verbrennungskammern tragenden Scheiben in einer Draufsicht Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1.
  • Die erfindungsgernäße Verbrennungskraftmaschine besitzt eine Gehäuse 1, in welchem auf einer Welle 2 jeweils zwei Kolbenscheiben 3,4 und im Durchmesser kleinere Scheiben 5,6, welche Expansionskammern bzw Expansionskammergruppen 7,8,9 tragen, rotieren. Hit den Expansionskammern 7,8,9 korrespondieren an der Innenseite des Gehäuses liegende Explosionskammern 10,11,12. Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine ist derart gestaltet, daß die Scheibenkolben innen liegen und die die Expansionskammern 7,8,9 tragenden Scheiben 5,6 an der Außenseite angebracht sind Dabei ist noch su erwähnen, das die Ecken der beiden Kolbenscheiben In Achsrichtung gesehen nicht fluchten, sondern die scheiben untereinander un einen bestimmten Winkelbetrag vernetzt sind. Das gleiche gilt auch für die die Expansionskammern 7,8,9 tragenden Scheiben 5,6.
  • Das Gehäuse i iat an seiner Innenseite entsprechend den verschiedenen Durchmessern der Scheiben 5,6 und der Kolbenscheiben 3,4 gestaltet, d.h., es ist entsprechend abgestuft. Zwischen den einzelnen Scheibenelementen und an den Stirnseiten sind zusätzliche dünne Scheiben 13,14,15,16,17 vorgesehen, an deren äußerem Umfang Dichtungselemente 18 in Form von Kolbenringen angeordnet sind, die dicht gegen die innere Gehäusefliche anliegen. Auf der Breitseite der Kolbenscheiben 3,4 sind ventilartige Eluente 19 goftihrt, die bei fortlaufender Rotation eine Verdichtung des Kraftstoff-Luftgemisches bewirken. Das Kraftstoff-Luftgemisch str5nt nach Erreichen eines bestimmten Verdichtungsgrades über Kanile 20 von Verdichtungsraum in die soqenannton Explosionskammern 10,11,12 über und wird dort zur Zündung gebracht. Im Zündzeitpunkt deckt sich die erste Expansionskammer bzw. die erste Kammer der Expansionskammergruppe mit der jeweiligen Explosionskammer 10,11 oder 12, die an der Innenseite des Gehäuses angeord ist ist. Infolge der sich bei der Verbrennung volumenmäßig vergrößernden Gasmenge wird der Scheibenkolben in eine rotierende Bewegung versetzt, wobei die Volumenänderung noch dadurch ausgenutzt wird, daß mehrere sogenannte Expansionskammern 7,8,9 hintereinanderliegend angeordnet sind.
  • Um die bei der Explosion der verdichteten Verbrennungsgase freiwerdenden Kräfte besser auszunätzen, sind die Böden der Explosionskammern 7,8,9 nach innen gerichtet. Das Gleiche ist bei den Explosionskammern 10,11,12 der Fall, deren Decke nach innen geneigt angeordnet ist.
  • Der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine ist wie folgt: Bei rotierenden Kolben wird das Uber den Einlass 21 in den freien Raum 22 zwischen Innenseite des Gehäuses 1 und äußere Oberfläche der Kolbenscheibe 3 bzw. 4 verdichtet, wobei die Ventile 19 auf der Oberfläche der Kolbenscheibe dicht geführt sind.
  • Bei Erreichen eines bestimmten Verdichtungsgrades wird der jeweilige Überströmkanal 20 freigegeben, so daß das vorverdichtete und bei fortlaufender Rotation weiter verdichtete Kraftstoff-Luftgemisch in die sogenannten Verbrennungskammern 10,11,12 Überströmen kann. Sobald das gesamte Kraftstoff-Luftgemisch vom Kolben ausgeschoben ist erfolgt die Explosion des Kraftstoff-Luftgemisches, wobei sich die sogenannte Explosionskammer 10,11 oder 12 mit der ersten Kammer 7,8,9 der Expansionskammergruppe deckt. Die verbrennenden und sich in Volumen vergrößerten Verbrennungsgase treiben das System an.
  • Die verbrannten Gase entweichen über den Austritt 23, der ebenfalls auf der Gehäuse-Breitseite angebracht ist , jedoch an einer Stelle, wo sich die Scheibe mit den Expansionskammern 7,8,9 befindet. Das Ausschieben der Verbrennungsgase erfolgt in dem Zeitpunkt, wo die erste Expansionskammer den Austritt 23 erreicht . Auch die Zündkerzen 24 sind wie der Einlass 21 für das Kraftstoff-Luftgemisch und der Austritt 23 ftlr die Verbrennungsgase auf der Breitseite des Gehäuses 1 vorgesehen.
  • Der im Vorhergehenden beschriebene konstruktive Aufbau und funktionelle Ablauf des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine ist auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Es versteht sich von selbst, daß anstelle eines Ireieckigen Kolbens auch oin zweieckiger oder mehr als dreieckiger Kolben Verwendung finden kann.
  • Auch das hintereinander Anordnen von jeweils zwei Kolbenscheiben und ihnen zugeordneten Scheiben mit Expansionskammern ist auf die gezeigte Anordnung nicht beschränkt. Es können auch 3,4 oder 5 oder sogar mehr Kolbenscheiben mit n-Ecken zum Eisatz kommen, denen eine entsprechende Anrahl von Scheiben mit Expansionskammern zugeordnet ist. Bei der Veränderung der Anzahl der Ecken der verwendeten Kolben und bei Veränderung der Anzahl der verwendeten Scheiben wird jedoch das Grundprinzip der Erfindung nicht verlassen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1.) Verbrennungskraftmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse, in diesem Gehäuse rotierende n-eckigen Kolbenscheiben mit abgerundeten Ecken und auf der Breitseite der Kolbenscheibe dicht geführten, federbelasteten ventilartigen Elementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einer Welle (2) mindestens zwei scheibenartige Elemente (3,4; @,@ ) vorgesehen sind, von denen das eine Element (3, bzw. 4) als n-eckiger Scheibenkolben ausgebildet und das andere im Durchmesser kleinere Scheibenelement (5 bzw. 6) mit den Scheibenkolben fest verbunden ist und an der Umfangsseite Expansionskammern (7,8,9) aufweist, die mit ortsfesten Explosionskammern (10,11,12) an der Innenseite des Gehäuses (1) korrespondieren und in die Ueber Kanile (20) das von den Scheibenkolben (3 bzw. 4) verdichtete Kraftstoff-Luftgemisch bei einer bestimmten Winkellage der scheibenartigen Elemente (3,4,5,6) einschiebbar ist und zündet.
2.) Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g * k e n n z e i c h n e t, daß die Überströmkanäle (2) in Drehrichtung gesehen, vor den Ecken der Kolbenscheiben (3,4) liegen.
3.) Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,d a d u r c h g e k c n n 1 C i c h n e t, daß der Boden der Expansionskammern (7,8,9) mit der Decke der Explosionskammern (10,11,12) weitgehend parallel verläuft.
4.) Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Stirnseiten und zwischen den scheibenartigen Eleganten (3,4,5,6) gleichachsig angeordnete Scheibenkörper (13,14,15,16,17) vorgesehen sind, die umfangszeitig Dichtungselemente (18) tragen, die ihrerseits gegen die innere Abschlußfläche des Gehäuses (1) anliegen.
5.) Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einlaßöffnungen (21) für das Kraftstoff-Luftgemisch auf der Gehäuse-Breitseite jeweils in Bereich der rotierenden n-eckigen Kolbenscheiben (3,4) liegen.
6.) Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z * i c h n e t, daß die Austritte (23) der Verbrennungsgase auf der G häuse-Breitseite im Bereich der die Expanzionskammern (7,8,9) tragenden Scheibe (5,6) liegen.
7.) verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k * e n fl 1 n i c k n e t, daß die Zündkerzen (24) in der Breitseite des Gehäuses (1) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660696A1 (fr) * 1990-04-09 1991-10-11 Picco Marcel Moteur a explosion sans vilebrequin.
FR2713707A1 (fr) * 1993-12-14 1995-06-16 Madrzack Walter Moteur thermique à pièce motrice rotative.
DE10333955A1 (de) * 2003-07-25 2005-03-03 Karl Schmidt Kreiskolbenmotor
DE102012011548A1 (de) * 2012-06-09 2013-12-12 Günter Hartkopf-Bothner "Expansionsantrieb - rotierend - gepulst - rückstoßfrei"

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