DE587255C - Brennkraftturbine fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe - Google Patents

Brennkraftturbine fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe

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DE587255C
DE587255C DEN29034D DEN0029034D DE587255C DE 587255 C DE587255 C DE 587255C DE N29034 D DEN29034 D DE N29034D DE N0029034 D DEN0029034 D DE N0029034D DE 587255 C DE587255 C DE 587255C
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DE
Germany
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chambers
explosion
internal combustion
chamber
combustion turbine
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DEN29034D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Brennkraftturbine für flüssige oder gasförmige Brennstoffe Bei Brennkraftturbinen mit mehreren Explosionskammern für flüssige oder gasförmige Brennstoffe kann durch zu rasche Aufeinanderfolge der Explosionen eine sehr große Erwärmung eintreten, wodurch Betriebsstörungen entstehen können; auch kann dann eine zu frühe Explosion des Betriebsstoffes im ungünstigen und unerwünschten Augenblick eintreten. Diesem Nachteil kann abgeholfen werden, indem die einzelnen Explosionskammern am Umfang der Turbine in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine zu rasche Aufeinanderfolge der Zündungen ausgeschlossen ist. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Entfernung der einzelnen Explosionskammern voneinander so bemessen ist, daß die einzelne Treibkammer erst dann in den Bereich der nächstfolgenden Explosionskammer gelangt, wenn die Explosion zur vollen Wirkung gekommen ist, die Abgase abgesaugt sind und die Kammer gekühlt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i schematisch dargestellt.
  • In Abb.2 ist eine Abänderung der Ausführungsmöglichkeit gemäß Abb. i kurz angedeutet.
  • Abb.3 ist ein axialer Schnitt nach Linie I-II der Abb. i.
  • Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten.
  • A ist die Welle, während mit B Speichen bezeichnet sind, die nach Art von Ventilatorflügeln ausgebildet sind. Mit C sind die Treibkammern am Umfang des Radkranzes der Turbine bezeichnet. Mit 1? ist die Laufkranzabdichtung bezeichnet. In bestimmten Abständen sind Explosionskammern i vorgesehen, und zwar in einem solchen Abstand voneinander, daß die einzelnen Treibkammern C von der einen Explosionskammer zur nächstfolgenden erst dann gelangen, wemi die Explosion zur vollen Wirkung gekommen ist, die Verbrennungsgase abgesaugt sind und die Kühlung der Kammer durchgeführt ist. Das Explosionsgemisch, welches vorher auf entsprechenden Druck gebracht ist, und zwar durch eine Vorrichtung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht besonders bezeichnet ist, wird von einem Ventilator 2 angesaugt und nach einem Kana13 geführt, in welchem sich ein Hahn q. befindet. Je nach der Stellung des Hahnes q. gelangt das Brennstoff-Luft-Gemisch in einen Kanal 5 und von dort in die Explosionskammer, wo es in bekannter Weise zur Entzündung gebracht wird. Die Verbrennungsgase strömen in die Treibkammern des Laufrades G und drehen es in Pfeilrichtung. Um die Spannung der in den Treibkammern befindlichen Verbrennungsgase weiter auszunutzen, sind zwischen den Explosionskammern i Entspannungskammern 6 im Gehäuse vorgesehen, in welche sich die Gase entspannen, beim Ausströmen aus den Treibkammern einen Rückdruck, auf das Laufrad ausübend. Der Laufkranz ist zwecks Verringerung des Gewichts mit Öffnungen 7 versehen, die mit Entlüftungsrohren 8 von Zeit zu Zeit in Deckung kommen. Diese Entlüftungsrohre sind in dem Gehäuse entsprechend untergebracht und mit Ventilen versehen, die sich nur in dem Augenblick öffnen, wenn. die Öffnungen 7 sich mit den Entlüftungsrohren 8 decken, so daß ein Luftstrom entsteht, der eine wirksame Kühlung herbeiführt. Durch die Entlüftungsrohre 8 werden auch die Restgase aus den Treibkammern C abgesaugt, die für diesen Zweck nach beiden Seiten hin offen sind, so daß sie mit den Rohren 8 in Verbindung treten können.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung des Treibrades sind alle im Treibrad angeordneten Treibkammern sowohl gegen die Außenwandungen des Turbinengehäuses als auch gegenseitig vollkommen abgedichtet, indem auf beiden Seiten des Treibrades Dichtungsringe 1Y angeordnet sind, wie sie auch zur Abdichtung der Kolben gegen den Zylinder verwendet werden. Diese Dichtungsringe drücken vor und hinter der Treibkammer in Nuten des Treibrades eingelassene Rahmen, beispielsweise aus Bronze, gegen die zylindrische Wandung des Gehäuses am Umfang des Treibrades an. Die seitliche Abdichtung erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Dichtungsscheiben H, aus Metall, in welchen eine Anzahl von Öffnungen 11, 12, 13, 14 vorgesehen ist, durch welche die Verbindung zwischen Treibkammern i und Rohren 8 hergestellt wird. Eine dreistufige zahnähnliche Nockenanordnung 18, i9, 2o (Abb.5) auf einer in Längsrichtung der Maschinenachse verstellbaren Nabe L bewirkt die zwangsläufige Öffnung der zur Absaugung der Treibkammern vorgesehenen. Ventile. Dadurch wird erreicht, daß während einer Umdrehung des Laufrades entweder nur eine einzige Treibkammer, und zwar beliebig nach Wahl, mit Betriebsstoff gefüllt und an einer beliebigen Stelle, gegebenenfalls erst nach einer ganzen Umdrehung abgesaugt wird, wobei diese einzelne Treibkammer nach Belieben von einer einzigen beliebigen Explosionskammer beaufschlagt wird, oder daß zwei einander gegenüberliegende, von ein und derselben Explosionskammer beaufschla.gt werden oder daß drei Explosionskammern mit einer bestimmten Treibkammer zusammenarbeiten, oder alle vier Treibkammern mit einer Explosionskammer oder zwei Treibkammern mit allen drei Explosionskammern oder aber auch alle vier Treibkammern mit allen drei Explosionskammern. Hierzu wird einesteils die Metallscheibe H; mit den Löchern i 1, 12, 13 und 14 mittels einer Einstellvorrichtung vor- oder zurückgestellt, andernteils aber die Nabe mit den drei Nockenanordnungen 18, ig, 2o nach Bedarf in Längsrichtung entsprechend eingestellt. Die erste der drei Nockenanordnungen hat nur eine Nocke, die zweite .zwei einander gegenüber befindliche und die dritte vier Nocken. Mit diesen Nocken werden Gestänge von der Maschinenwelle abgehoben und über Winkelhebel die dazugehörigen Ventile auf beiden Seiten der Maschine geöffnet, worauf ein kalter Luftstrom durch die Treibkammern durchgesaugt wird, wodurch die Kammern gekühlt lverden.
  • In. Abb. a ist nur eine besondere Ausführung der Explosionskammer schematisch zur Darstellung gebracht, indem an Stelle der besonderen Ausbildung der Explosionskammer i gemäß Abb. i die Ansaugung und Verdichtung durch einen Kolben io herbeigeführt wird.
  • Dadurch, daß, wie geschildert, die Explosionskarmnern und die Treibkammern wahlweise in oder außer Betrieb gesetzt werden können, ist eine weitgehende Regelung der Belastung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftturbine für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, bei welcher am Umfang des Treibradkranzes Treibkammern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionskammern (i) im Gehäuse in einem solchen Abstand voneinander am Umfang vorgesehen sind, daß die einzelne Treibkammer (C) zur nächsten Explosionskammer (i) erst dann gelangt, wenn die Explosion zur vollen Wirkung gekommen ist, die Verbrennungsgase abgesaugt sind und die Kammer gekühlt ist. a. Brennkraffturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Entlüftungsrohre (8) im Gehäuse vorgesehen sind, die bei der Drehung des Laufrades mit den Treibkammern (C) in Verbindung treten. 3. Brennkraftturbine nach Anspruch 1 und a, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Treibkammern sowohl gegeneinander als auch gegen das Gehäuse beispielsweise durch Dichtungsspangen abgedichtet sind. 4. Brennkraftturbine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes die einzelnen Kammern j e nach Belastung der Turbine z. B. durch von Hebeln bewegte Absperrhähne einzeln in und außer Betrieb gesetzt werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891165C (de) * 1950-03-09 1953-09-24 Alois Horner Turbine fuer gas- und dampffoermige Treibmittel
FR2507249A1 (fr) * 1981-06-03 1982-12-10 Camille Wilhelm Moteur a combustion interne suralimente
EP0069039A1 (de) * 1981-06-03 1983-01-05 Camille Wilhelm Aufgeladene Brennkraftmaschine

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