DE463022C - Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren, insbesondere von Automobilen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren, insbesondere von Automobilen

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DE463022C
DE463022C DER67739D DER0067739D DE463022C DE 463022 C DE463022 C DE 463022C DE R67739 D DER67739 D DE R67739D DE R0067739 D DER0067739 D DE R0067739D DE 463022 C DE463022 C DE 463022C
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DE
Germany
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piston
valve
automobiles
internal combustion
combustion engines
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DER67739D
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English (en)
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ROGER GEORGES RINOT
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ROGER GEORGES RINOT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/06Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the engines being of reciprocating-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Verbrennungsmotoren, insbesondere von Automobilen Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßvorrichtung für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Automobile, und besteht im wesentlichen darin, daß eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung auf die Kurbelwelle einwirkt, die vom Führersitz aus durch ein pneumatisches Gestänge bewegt werden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Aufpumpen der Luftreifen benutzt werden kann, dadurch, daß der zum Anlassen dienende Kolben durch eine Kupplungsstange mit einem zweiten Kolben verbunden ist, der Luft von außen ansaugen und in eine Leitung drücken kann.
  • Vorzugsweise wird beim Aufpumpen von Luftreifen die Vorrichtung durch eine auf der Kurbelwelle befindliche Exzenterscheibe angetrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r schematisch den Einbau des pneumatischen Gestänges.
  • Abb. 2a und 2b zeigen einen Längsschnitt durch das gesamte pneumatische Gestänge in seiner Ruhestellung. Abb.3 zeigt das treibende Ende des pneumatischen Gestänges in einer Stellung, in der es als Anlasser für den Motor wirkt.
  • Abb. 4. zeigt das treibende Ende des pneumatischen Gestänges in einer Stellung, in der es zum Aufpumpen der Luftreifen wirkt.
  • Abb. - ist ein Querschnitt durch das pneumatische Gestänge bei Ruhestellung.
  • In der Zeichnung bedeutet A das angetriebene Ende des pneumatischen Gestänges. B das treibende Ende des pneumatischen Gestänges und C ein die beiden Enden verbindendes Rohr.
  • Das treibende Ende B des pneumatischen Gestänges wirkt auf die Kurbelwelle a des Motors wie die übliche Handanlaßkurbel.
  • Das getriebene Ende A des pneumatischen Gestänges ist innen mit einem Kolben b versehen, in dem ein Ventil c angebracht ist. Das Ventil c dient als Druckausgleichventil und ist so angeordnet, daß es bei Ruhestellung des Kolbens geöffnet ist, beispielsweise dadurch, daß sich die Ventilspindel gegen die Rückwand des den Kolben führenden Zylinders anlegt. Auf der vorderen Fläche des Kolbens b ist eine Scheibe d zur Regelung des Luftvolumens angebracht, die gleichzeitig als elastisches Widerlager dient. Eine Druckfedere befindet sich zwischen dem Boden/ und der Scheibe d des Kolbens b. Der Deckel g der Pumpe ist hinter dem Kolben mit öffnungen für den Durchtritt der Luft versehen. Das Ende lt, der Kolbenstange h, die mit dem Kolben b verbunden ist, steht mit dem Antriebsmechanismus in Verbindung. Diese Antriebseinrichtung besteht aus einem in j ängelenkten Hand- oder Fußhebel!. Dieser Hebel! besitzt einen Schlitz lt, in dem ein Stein L gleiten kann. Zwei Lenker m verbinden den Stein L mit einem Hebel iz, dessen eines Ende an einem Schwingarm a und dessen anderes Ende am Kopf IZi der Kolbenstange h angelenkt ist. Der Boden/ ist mit einem Ansatzstutzen p für das Verbindungsrohr C, welches zum Preßluftmotor B führt, versehen.
  • Das andere Ende B des pneumatischen Gestänges besteht aus einem Zylinder g, der durch das Gehäuse r hindurchfährt. In dem Zylinder q befinden sich zwei Kolben s, t, die durch eine Stange m miteinander verbunden sind. Der eine Kolbens trägt eine Ledermanschette sf, eine Widerlagerscheibe s2 und einen Ansatz s3, an den durch einen Zapfen ein Lenker v angelenkt ist. Das andere Ende des Lenkers v ist an einen Arm x der Scheibexi, die lose auf der Wellea angebracht ist, angelenkt.- Ein anderer Arm x2, der ebenfalls einen Teil der Scheibe x1 bildet, trägt eine Sperrklinke y, die in ein auf der Welle a befindliches Zahnrad z eingreift.
  • Nachdem der Kolben b der Pumpe A Luft durch die öffnungen gi angesaugt hat, drückt er die Druckfeder e zusammen, und wenn der Kolben b unter der Einwirkung dieser Federe zurückgeht, öffnet sich das Ventile und läßt Luft in das Innere der Pumpe eintreten. Darauf wird durch eine neue Bewegung des Kolbens b der Inhalt des Zylinders durch die Röhre C in den Preßluftmotor B gedrückt. Diese Luft zwingt durch ihren Druck die.beiden miteinander verbundenen Kolbens, t zurückzuweichen und dadurch mittels der Sperrklinke y, die in das Zahnrad z eingreift, die Kurbelwelle a zu drehen. Hierbei werden die Federne und t1 zusammengedrückt, die nun alle Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführen. Diese Bewegungen können also beliebig oft wiederholt werden.
  • Wenn die Teile in die Ruhestellung zurückgehen, legt sich der Ansatz y,. der Sperrklinke y gegen ein einstellbares Widerlager y2, das die Sperrklinke von den Zähnen des Zahnrades abhält, so daß i. beim-Laufen des Motors die Sperrklinke außer Eingriff gehalten wird, um Geräusch und Abnutzung zu vermeiden, z. im Falle des Zurückschlagens der Kurbelwelle beim Anlassen jegliche Unfallmöglichkeit ausgeschaltet wird.
  • Infolge des Zurückführens des Kolbens b der Pumpe unter der Einwirkung der Federe öffnet sich das Ventile automatisch, so daß die Röhre C in Verbindung mit der Außenluft gebracht ist und keinerlei Druck im Innern der Vorrichtung besteht.
  • Die Anordnung zum Aufblasen der Luftreifen weist einen Schaltknopf tv (Abb. 5 i auf. Beim Drehen des Knopfes um seine Achse;-, wird ein Stift i, der durch diese Achse hindurchgeht, auf einer schrägen Ebene 2 angehoben. Hierdurch wird unter Zusammendrückung der Feder 5 eine Verschiebung der Achse w, und der Eingriff der Hülse 3 mit der Hülse 4 bewirkt. Der Hebel 6, der von der Hülse 3 getragen wird, ist dann m_ it dem Hebel x durch den Lenker 7 und den Hebel 8 verbunden. Ferner ist die ,äußere Fläche des Kugellagers 9, welches vom Hebel 6 getragen wird, zur Anlage gegen die Exzenterscheibe io durch die Torsionsfeder ii gebracht (Abb.4) und wird durch diese Feder i i dauernd gegen die Exzenterscheibe gedrückt.
  • Nachdem die Teile 3 und 4 miteinander gekuppelt sind, kann durch den laufenden Motor mit Hilfe des auf der Kurbelwelle a des Motors befestigten Exzenters i o die Pumpe t zum Aufpumpen der Reifen benutzt werden. Die @ Pumpe t saugt durch ein Ventil i2 Luft an, die durch ein anderes Ventil 13 und durch ein biegsames Rohr in die aufzublasende Bereifung gedrückt wird. Die Kolben s und t werden durch die Feder 1i in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Beim Aufpumpen von Reifen steht das Rohr C durch das hierbei dauernd geöffnete Ventil c mit der Außenluft in Verbindung, so daß keinerlei Gegendruck auf den Kolben s ausgeübt wird.« Die Vorrichtung kann im Bedarfsfalle mit einer kleinen Anlaßkurbel 14, wie sie in Abb. 5 dargestellt ist, versehen. sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜ CHE: i. Anlaßvorrichtung für Verbrennungsmotoren, insbesondere von Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung auf die Kurbelwelle einwirkt, die vom Führersitz aus durch ein pneumatisches Gestänge bewegt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufpumpen der Reifen der zum Anlassen dienende Kolben durch eine Kupplungsstange mit einem zweiten Kolben verbunden ist, der durch ein Ventil Luft von außen ansaugen und durch ein zweites Ventil Luft in eine Leitung drücken kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorrichtung zum Aufpumpen von Luftreifen durch eine auf der Kurbelwelle befestigte Exzenterscheibe gegen die das eine Ende eines a m Gehäuse drehbar gelagerten Hebels, der mit dem Kolben in Verbindung steht, gegebenenfalls unter Vermittlung einer Rolle oder eines Kugellagers zur Anlage gebracht werden kann. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil in dem Antriebskolben des pneumatischen Gestänges in der Ruhestellung selbsttätig geöffnet gehalten wird.
DER67739D 1925-06-19 1926-05-22 Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren, insbesondere von Automobilen Expired DE463022C (de)

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FR463022X 1925-06-19

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DE (1) DE463022C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046407B (de) * 1952-08-06 1958-12-11 Jean Louis Gratzmuller Einrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Auskuppeln einer Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
WO2014075981A1 (de) * 2012-11-19 2014-05-22 Robert Bosch Gmbh Anlasser für eine brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046407B (de) * 1952-08-06 1958-12-11 Jean Louis Gratzmuller Einrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Auskuppeln einer Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
WO2014075981A1 (de) * 2012-11-19 2014-05-22 Robert Bosch Gmbh Anlasser für eine brennkraftmaschine

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