DE46295C - Klemmgesperre - Google Patents

Klemmgesperre

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Publication number
DE46295C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
locking mechanism
load
balls
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46295D
Other languages
English (en)
Original Assignee
B. hübbe in Berlin W., Kurfürstenstr. 33 pt
Publication of DE46295C publication Critical patent/DE46295C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/30Constructional features with positive brakes or locks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
B. HÜBBE in BERLIN. Klemmgesperre.
Die Vorrichtung soll dazu dienen, Lasten durch das einseitig wirkende Gesperre zu halten, und durch die Bremse zu verhüten, dafs nach Lösung des Gesperres die Last frei herabfallen kann.
Die gewöhnlichen Mittel, den gleichen Zweck zu erreichen, als Einschaltung von Reibungswiderständen, Klemmschrauben u. s. w., haben den Nachtheil, dafs sie sich, wenn nicht mit genügender Vorsicht angewendet, durch Erschütterungen oder unbeabsichtigte Berührung lösen können, was ein mehr oder weniger rasches Sinken der Last zur Folge hat. Auch bei willkürlicher Benutzung kommt es oft vor, dafs bei unvorsichtiger Lösung der Festhaltung die Last, wenn nicht durch rechtzeitiges Erfassen behufs Herablassens derselben daran verhindert, frei herabfällt und Brüchen ausgesetzt ist.
Diese Uebelstände sollen durch die neue Anordnung beseitigt werden.
In den Zeichnungen, in welchen die Vorrichtung beispielsweise in senkrechter Anordnung gedacht ist, stellt Fig. 1 und 2 senkrechte Schnitte, Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen Theil des Hebezeuges dar.
Eine Stange α trägt die Last, welche in beliebiger Höhe festgehalten bezw. nach Bedarf herabgelassen werden soll. In dem Rohr b kann sich die Stange α auf- und abwärtsbewegen. Ersteres mündet in ein Gehäuse c von beliebigem Querschnitt, welches durch Deckel d abgeschlossen ist. In dem Gehäuse befindet sich ein innen kegelförmig ausgehöhlter Ringkörper e, zwischen welchem und der Stange α drei oder mehr Kugeln oder andere Umdrehungskörper y/liegen, die bei dem durch die Last hervorgerufenen Herabsinken der Stange a ein Festklemmen bewirken. Der Körper e wird getragen durch eine cylindrische Schraubenfeder g, deren Spannung in der gezeichneten Stellung mindestens so grofs ist, als das zu tragende Gewicht vermehrt um die Reibung der sich bewegenden Theile.
Die so gehaltene Stange α kann sich niemals von selbst lösen oder herabsinken.
Unmittelbar über dem Körper e befindet sich ein entsprechend geformter Schieber h, welcher in dem Gehäuse c bezw. in dem Deckel d, durch welchen derselbe hindurchragt, in senkrechter Richtung eine Führung erhält, und vermittelst welchen man den Körper e und mit ihm die Kugeln ff und die Stange α abwärts drücken kann, wobei sich die Feder g um ebenso viel zusammendrückt.
Zum Zweck der Auslösung der Stange a befindet sich innerhalb der Windungen der Feder g ein die Stange α umschliefsender hohler Cylinder i, welcher zur Führung der Kugeln // mit Aussparungen I1 versehen ist.
Um nach ausgelöster Festhaltung ein freies Herabfallen der Stange α mit der Last zu verhüten, befindet sich an dem unteren Ende der Stange α ein Bremskolben k, welcher in dem Rohr b luftdicht geführt ist, ferner am unteren Ende des Rohres ein Ventilgehäuse Z mit dem nach innen öffnenden Ventil m, welches bei der Aufwärtsbewegüng der Stange α den Luftzutritt gestattet, und eine Oeffnung n, welche durch den Schraubenkopf 0 mehr oder weniger geschlossen werden kann.
Durch Einstellen dieser Schraube ο kann die Geschwindigkeit der herabsinkenden Last beliebig geregelt werden. Der Kolben k, welcher durch Scheiben aus nachgiebigem Stoff oder durch eine Ledermanschette gebildet wird, kann, falls im Laufe der Zeit die Abnutzung desselben ein zu rasches Fallen der Last im Gefolge hat, durch Anziehen der Schraubenmutter ρ wieder gedichtet werden.
Um dieses Nachstellen der Kolbendichtung zu bewirken, ohne die Winde aus einander nehmen zu müssen, ist in dem Ventilgehäuse / unmittelbar unter dem Rohr b eine gegen Drehung gesicherte Platte r mit einer der Schraubenmutterform entsprechenden Oeffhung eingefügt. Diese Platte r wird von einer Schraubenfeder s getragen, welche gleichzeitig den Stofs des Kolbens k auf die Platte r bei rasch fallendem Kolben mildert und dadurch Brüche vermeidet.
Soll der Kolben k nachgestellt werden, so läfst man die Stange α ganz herabsinken, bis die Mutter ρ in das Loch der Platte r tritt, und zieht dieselbe durch Drehen der Stange a etwas an.
Drückt man jetzt den Schieber h abwärts, so kommen die Kugeln// mit dem Cylinder i in Berührung und werden bei vermehrtem Druck aus ihrer die Stange α festklemmenden Lage ausgelöst, so dafs vermöge der bremsenden Wirkung des Kolbens k eine langsame Abwärtsbewegung der Stange α mit der Last erfolgt.
Sobald der Druck auf h nachläfst, drückt die Feder g den Körper e wieder in seine ursprüngliche Lage, die Berührung zwischen Kugeln // und Cylinder i hört auf, und die Stange α mit der Last wird sofort wieder gehalten.
Wenn die Vorrichtung auch in waagrechter Lage benutzt werden soll, so befindet sich über den Kugeln ff ein Ring t, welcher vermittelst der daran befindlichen Zungen Z1, die in die Aussparungen I1 greifen, durch eine schwache Schraubenfeder u gegen die Kugeln// drückt und dadurch verhindert, dafs dieselben während der Lösung des Gesperres ihre Lage zur Längsachse der Stange α verändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Klemmgesperre, bestehend aus einem die Laststange α umgebenden ringförmigen, kegelförmig ausgedrehten und von einer Feder g beeinflufsten Körper e, zwischen welchem und der Laststange α die im Körper i lose gelagerten Umdrehungskörper/ behufs Festklemmens der niedergehenden Stange liegen, in Verbindung mit einem Schieber h, durch welchen Körper e behufs Lösung des Gesperres niedergedrückt werden kann.
    Hierzu ι Blatt ^Zeichnungen.
DENDAT46295D Klemmgesperre Expired - Lifetime DE46295C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE46295C true DE46295C (de)

Family

ID=321418

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT46295D Expired - Lifetime DE46295C (de) Klemmgesperre

Country Status (1)

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DE (1) DE46295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4132129A (en) * 1977-06-03 1979-01-02 Raytheon Company Wedge lock knob assembly

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