DE462939C - Endoskop

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Endoskop Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger und im Vergleich zu den bekannten Ventilverschlüssen einfacher Verschluß bei Endaskopschä.ftten, um die optischen. und mechanischen Einrichtungen ohne Flüssigkeitsverlust aus dem Schaftrohr entfernen zu können.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
In -dem Schaftrohr 3 befindet sich das optische Sehrohr i mit den Hilfseinrichtungen a. Vor dem Sehrohr i befindet sich im Schaft 3 ein in diesem dicht sitzender verschiebbarer Stempel ¢, der mit dem vorderen Ende des Sehrohrs i durch eine druckknopfäbnliche Einrichtung so verbunden ist, daß der Stempel q. beim Herausziehen des Sehrohrs i bzw. -des Mandrins fast bis zum hinteren Schaftende mitgenommen wird, wo er durch eine Hemmung verhindert wird, das Schaftrohr mit denn Sehrohr zu verlassen. Bein Einführen des Sehrohres bzw. des Mandrins in das Schaftrohr wird der Stempel durch den eingeschehenen Teil vorgeschoben, bis er an die Fläche 5 des vorderen Schaftendes stößt, wobei die Drucldmopfverbindung einschnappt, welche die Rückführung des Stempels und damit den Verschluß des S:chaftrohres nach außen sichert. Die Hemmung kann ausschaltbar gestaltet sein, so daß der Stempel ausgewechselt werden kann.

PATENTANSPRUCH: Endoskop, dadurch gekennzeichnet, daß indem Schaftrohr (3) vor den in dieses einfiihr- und daraus entfernbaren Teilen, z.. B. dem Sehrohr, dem Sehrohr mit den Hilfseinrichtungen für Katheter oder andere Instrumente oder Mandrin (i, a) ein flüssigkeitsdichter, verschiebbarer Stempel (q.) angeordnet ist, der sich mit diesen Teilen in eine lösbare Verbindung bringen läßt.