DE462685C - Multiplikationsvorrichtung - Google Patents

Multiplikationsvorrichtung

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DE462685C
DE462685C DEE35209D DEE0035209D DE462685C DE 462685 C DE462685 C DE 462685C DE E35209 D DEE35209 D DE E35209D DE E0035209 D DEE0035209 D DE E0035209D DE 462685 C DE462685 C DE 462685C
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Description

  • Multiplikationsvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Multiplikationsvorrichtung, bei welcher mit den Kennziffern von o bis IX versehene Träger (Tafeln, Walzen, Bänder u. dgl.) zur Anwendung kommen, deren jeder mit einem Zahlenfeld versehen ist, dessen Vertikalreihen durch Kopfziffern von o bis 9 bezeichnet und dessen Horizontalreihen den 'Multiplikatoren von r bis 9 entsprechen, wobei jede Zahl die Summe darstellt aus dem Einerwert des Produktes der Kopfziffer ihrer Vertikalkolonne mit dem ihrer Horizontalreihe entsprechenden Multiplikator und dein Zehnerwert des Produktes der Feldkennziffer mit demselben Multiplikator.
  • Die Abb. z bis 4 erläutern das Grundprinzip der neuen Vorrichtung, die Abb. 5 zeigt die Vorderansicht, Abb.6 die Draufsicht, Abb. 7 bis 9 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
  • Diese Konstruktion benutzt den Umstand, daß bei Bildung des Resultates jeweils den Einern, die sich aus der Vervielfachung eines lIultiplikandenstellenwertes ergeben, diejenigen Zehner zugezählt werden müssen, welche aus der gleichen Vervielfachung des nächstniederen Stellenwertes im Multiplikanden resultieren. Diese Regel ergibt, auf den niedrigsten Stellenwert des Multiplikanden bezogen, daß die aus seiner Vervielfachung resultierenden Einer zugleich auch die Einer des Resultates ausdrücken.
  • Aus dem Beispiel 5..1. mal 7
    4X7 ................ 28
    5 X 7 ............... 35
    378
    ist ersichtlich, daß den 5 Einern des Vielfachen 7 X 5 die 2 Zehner des Vielfachen 7 X .4 zuzuzählen waren, damit im Resultatzehnerwerte die erforderliche richtige Ziffernstufe 7 herauskommt, während die Einer des Vielfachen 7 X .4 (also der beiden niedersten Stellenwerte des Multiplikanden und Multiplikators) gleichzeitig unverändert die Einerzifferstufe 8 im Resultate ausdrücken.
  • Die aus zehn Tafeln bestehende Multiplikationsvorrichtung gemäß der Erfindung trägt dem eben erläuterten Grundsatz dadurch Rechnung, daß jede derselben mit einer Kennziffer versehen ist, wobei diese zehn Kennziffern die natürliche Zahlenreihe von o bis 9 ergeben und in den Abb. z bis 3 (welche nur die Tafeln V, IV und o darstellen) in der linken oberen Ecke jeder Tafel mit römischen- Ziffern angegeben sind. In der mit K bezeichneten Horizontalreihe jeder Tafel sind, von o bis 9 fortschreitend, die den vertikalen Kolonnen jedes Feldes zugeordneten Kopfziffern verzeichnet. In der mit x bezeichneten, letzten Vertikalkolonne jeder Tafel sind die den Horizontalreihen zugeordneten Multiplikatoren z, z, 3 ... bis 9 eingetragen.
  • jede Zahl der zehn einen Satz bildenden Zahlentafeln stellt nun die Summe dar aus dem Einerwert des Produktes der ihrer Vertikalkolonne zugeordneten Kopfziffer mit dem ihrer Horizontalreihe zugeordneten Multiplikator plus dem allfälligen Zehnerwert des Produktes der Feldkennziffer mit demselben Multiplikator. In allen Fällen, wo die eben erwähnte Summe aus einem Einerwert und einem Zehnerwert eine zweistellige Zahl ergibt, wird (s. Abb. r bis- 3) lediglich die Einerziffer derselben verzeichnet und durch Unterstreichen zum Ausdruck gebracht, daß die aufgetretene Zehnerstufe übertragen werden muß-.
  • Die Verwendung der netten Tafeln für Durchführung einer Multiplikation sei an dem Beispiel 54 X 7 erläutert. Zur Bildung des Produktes benötigt man, wie leicht einzusehen, die Tafeln mit den den Multiplikandenziffern entsprechenden Feldkennziffern und überdies auch das mit der Kennziffer o bezeichnete Feld, welches bei jeder Multiplikation den Einerwert des Produktes zu liefern hat. Auch das mit o bezeichnete Feld entspricht einer Multiplikandenziffer, nämlich der o im Stellenwert der Zehntel, da man den Multiplikanden ohne weiteres in der Form 54,0 schreiben kann. Die Bildung des Produktes erfolgt nun in der Weise, daß man vom Feld o diejenige Vertikalkolonne einstellt, deren Kopfziffer (im vorliegenden Fall der nächsthöheren (von der o links stehenden) Ziffer des Multiplikanden entspricht. Hierauf wird vom Feld IV in analoger Weise diejenige Vertikalkolonne eingestellt, deren Kopfziffer (im vorliegenden Fall 5) der nächsthöheren (von der 4 links stehenden) Ziffer des Multiplikanden entspricht. Schließlich wird von der Tafel mit der Kennziffer 5 diejenige Vertikalkolonne eingestellt, welche dem von der 5 im Multiplikanden links stehenden Ziffernwert (im vorliegenden Fall o, (1a keine Hunderter vorhanden sind) entspricht. In den durch geeignete mechanische Einstellvorrichtungen nebeneinandergestellten Vertikalkolonnen der drei Tafeln V, IV und o kann man nun in der dem MultiplikatOr 7 entsprechenden Horizontalreihe das Produkt 378 ablesen. Gleichzeitig geben die übrigen Horizontalreihen dieser drei Vertikalkolonnen die Produkte von 54 mit den übrigen Ziffern der natürlichen Zahlenreihe von r bis 9, d. h., die dritte Kolonne gibt das Produkt 54 X 3 = 162. Die achte Kolonne gibt 54 X 8 _-_. 432 usf.
  • Beim Dividieren mit Hilfe der neuen Rechentafeln ist stets der Divisor so einzustellen wie beim Multiplizieren der Multiplikand. Es findet sich dann der Dividend 378 in der siebenten Horizontalreihe. Der dieser Horizontalreihe entsprechende Multiplikator 7 stellt den gesuchten Quotienten dar.
  • Zur Erreichung der Summe mehrerer Produkte bzw. um bei Durchführung von Divisionen die jeweils zu bestimmenden Teilungszahlen leichter zu finden, kann man sich - als Ergänzungsbehelf zur beschriebenen Multiplikationsvorrichtung - jedes beliebigen Additionsapparates bedienen; mit anderen Worten: Durch Mitbenutzung einer auf dem Erfindungsverfahren aufgebauten Multiplikationsvorrichtung wird jeder beliebige zur Durchführung von Additionen und Subtraktionen geeignete Apparat gleichzeitig zur »mechanischen« Durchführung von Multiplikationen und Divisionen verwendbar.
  • Zwecks Mechanisierung der ganzen Multiplikationsvorrichtung können die Ziffernwerte der Felder auf ihren Trägern durch mit einer entsprechenden Zähnezahl versehene Zahnräder, Zahnsegmente, Zahnstangen, durch entsprechend verteilte Stifte oder andere an sich bekannte Übertragungsmittel verkörpert und die einzelnen Ziffernreihen durch geeignete Zahlenräder (ein Zählwerk o. dgl.) verbunden werden, so daß nach Einstellung des jeweiligen Multiplikanden und Multiplikators das Produkt mittels geeigneter Übertragungsglieder auf das Zählwerk (z. B. durch Hebelzug) übertragen und dort abgelesen werden kann.
  • Von einer zeichnerischen Darstellung dieser Einrichtungen wurde abgesehen, weil sie (wie z. B. Zahlenräder, Zählwerke, Schlittenführungen, Zahnsegmente, Zahnstangen, Tastaturen u. dgl.) allgemein bekannt sind und ihre Anwendung nicht aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herausfällt. Die Erfindung umfaßt demnach alle Vorrichtungen, welche zwecks mechanischer Durchführung von Multiplikationen oder Divisionen Ziffernfelder mit Einzelziffern bzw. deren Verkörperungen verwenden, deren Einzelziffern bzw. Verkörperungen unveränderliche Summen ergeben aus dem Einerwert des Produktes der Kopfziffer mit einer beliebigen Multiplikatorstelle und dem allfälligen auftretenden Zehnerwert des Produktes der der Multiplikandenstelle bleichen Ziffer (Kennziffer des Feldes) mit der gleichen Multiplikatorstelle.
  • Ein ganz besonderer Vorzug der bei vorliegender Erfindung zur Anwendung kommenden Ziffernfelder liegt darin, daß für Zehnerübertragungen bloß die Ziffer z in Frage kommt (einstufige Zehnerübertragung), womit naturgemäß eine ganz erheblich vereinfachte . raumsparende Konstruktion ermögt licht wird, weil eine Aufspeicherung von Zehnerübertragungswerten überflüssig ist. Ein weiterer Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß nach Einstellung des Multiplikanden für jede Multiplikatorstelle (Bildung eines Teilproduktes) nur eine einzige Betätigung, z. B. durch einen Hebel, erforderlich ist.
  • Bei der Maschine gemäß den Abb. 5 bis 9 ist zwecks Mechanisierung der Einstellvorgänge jeder Multiplikandenstelle ein Walzenpaar i, ja mit je einer beiderseits im Gehäuse gelagerten Achse .2 und 2a zugeordnet, die ein Band 3, das sich von der einen Walze abspult und auf die andere Walze aufwickelt und umgekehrt, fortschaltet. Auf jedem dieser Bänder sind die den Kennziffern o bis IX. entsprechenden Zahlenfelder (insgesamt zehn) geordnet verzeichnet. Das auf der Einzelwalze 4. befestigte Band 3a trägt lediglich ein einziges Zahlenfeld, dessen Einzelziffern die Einerwerte der Produkte darstellen, die durch Multiplikation der einstelligen Zahlen mit den Ziffern o bis 9 resultieren. Diese Einzelwalze wird - abweichend von den Doppelwalzen - durch ein mit ihr fest verbundenes Zahnrad 5 in der später beschriebenen Weise fortgeschaltet.
  • Auf den rückwärtigen Enden der beiden übereinanderliegenden Achsen 2 und 2a jedes Walzenpaares sitzen fest aufgekeilt die Zahnräder 6 bzw. 6a, die durch ein Zwischenrad 7 miteinander gekuppelt sind, so daß sich die beiden Walzen stets im gleichen Sinne drehen.
  • Vorn sitzt auf der Achse 2 das Zahnrad 8, das von dem den Einstellknopf 9 tragenden großen Zahnrad io mit einer Übersetzung i : 5 angetrieben wird. Gleichfalls vorn sitzt auf jeder Achse 2 -das Zahnrad i i, welches (gleich wie das Zahnrad 8) zwanzig Zähne besitzt. An der Rückseite jedes Zahnrades i i sitzt mit ihm fest verbunden in der Achse des zehnten Zahnes ein doppelarmiger Mitnehmer 12, 12a, auf der Vorderseite in der Achse des zwanzigsten Zahnes ein einarmiger Mitnehmer 13 (Abb. 9).
  • Diese Mitnehmer haben den Zweck, bei je einer halben Umdrehung der Walzen dem Schaltrad i4., das mit dem Zahnrad i i der jeweils rechten oberen Nachbarwalze in Eingriff steht, eine Fortbewegung um je einen Zahn zu geben, somit eine sogenannte Zehnerschaltung zu bewirken.
  • Jeder Einstellknopf trägt (Abb.6) eine zehnteilige, mit den Ziffern o bis 9 versehene Skala. Verdreht man einen Einstellknopf z. B. auf die Ziffer 9 (neun Zehntel Umdrehung), so ist das zugehörige Band auf das Zahlenfeld mit der Kennziffer IX, und zwar auf die der Kopfziffer o entsprechende Zahlenreihe eingestellt, Es, wurden somit nennzig Ziffernreihen abgewickelt. Stellt nun der links benachbarte Einstellknopf (entsprechend der einzustellenden Multiplikandenstelle z. B. 7) das zugehörige Band auf das Zahlenfeld mit der Kennziffer VII ein, so wird automatisch das rechts benachbarte Zahlenfeld auf die Ziffernreihe mit der Kopfziffer 7 fortgeschaltet, so daß von diesem Band im ganzen siebenundneunzig Ziffernreihen abgewickelt sind.
  • Die Walzen sind derart bemessen, daß sie bei einer Umdrehung zwei Ziffernfelder, somit zwanzig Ziffernreihen abwickeln. Es bewirkt daher jede halbe Umdrehung eines Walzenpaares die Einstellung des eigenen Bandes auf das nächste Ziffernfeld und das Fortschalten des jeweils rechten Nachbarwalzenpaares bzw. ihres Bandes um eine Ziffernreibe, somit auf die nächsthöhere Kopfziffer.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Mitnehmer 12 doppelarmig, der Mitnehmer 13 hingegen nur einarmig. Korrespondierend damit ist beim Schaltrad 1d. ein bestimmter Zahn 14a, wie aus Abb.9 ersichtlich, etwas aus der Ebene der übrigen Zähne herausgerückt.
  • Der Zweck dieser besonderen Ausbildung erklärt sich wie folgt: Gemäß Abb. 7 stehen die beiden Mitnehmer des ersten Walzenpaares i, ja bei dessen Nullstellung so, daß bei Drehung dieses Walzenpaares in der Pfeilrichtung die beiden ein Mitnehmerpaar bildenden Arme 12, 13 (und zwar nach einer halben Umdrehung) dem Nachbarband der Walze q. durch Eingriff in das Zahnrad 1d. die erste Fortschaltung um einen Zahn erteilen. Demgemäß bewirkt dieses Mitnehmerpaar auch die neunte Fortschaltung, und zwar dann, wenn die Doppelwalze i, ja auf das Feld mit der Kennziffer IX gebracht und demgemäß sich das Band der Walze .I auf die Kopfziffer 9 einstellen muß. @ Nunmehr stünde aber der Mitnehmerarm i2a des ersten Walzenpaares dort, wo sich bei der Walzennullstellung das Mitnehmerpaar i2, 13 befand. Muß nun auch dem zweiten Walzenpaar i v, i e bzw. seinem Band eine Einstellung auf das Feld mit der Kennziffer IX erteilt werden, so wird durch die Mitnehmer dieses zweiten Walzenpaares das erste, bereits auf das Zahlenfeld mit der Kennziffer IX und auf dessen Kopfziffer o eingestellte Walzenpaar auf die Kopfziffer 9 fortgeschaltet. Dabei würde jedoch von dem diese Bewegung schrittweise mitmachenden Arm 12a die bereits auf der richtigen Kopfziffer 9 stehende Einzelwalze durch Eingriff in das Zahnrad 1d. um eine Stelle weiter, somit auf die falsche Kopfziffer o, geschaltet werden.
  • Um diese Fehlschaltung zu verhindern, ist der Zahn i.ta des Zahnrades 14 derart versetzt, daß der Mitnehmer i2a (Abb. 9) in beiden Drehrichtungen bei diesem Zahn vorbeigleiten kann, ohne eine Schaltung zu bewirken. Um aber anderseits das Rückstellen in die Nullage, das sich j a auch jeweils auf die Nachbarwalze auswirken muß, zu ermöglichen, befindet sich eben auf der Gegenseite des Mitnehmers i2a das Mitnehmerpaar 12, 13, das auch den versetzten Zahn unbedingt erfaßt und somit die Rückstellung bewirkt.
  • Das Verdrehen der Einstellknöpfe 9 um mehr als eine ganze Umdrehung wird durch an Anschläge 16 anstoßende Arretierstifte 17 verhindert. Um die Bänder stets unter Spannung zu halten, ist auf jeder Achse eine Spiralfeder 18 vorgesehen.
  • Um ein rasches Ablesen der Einzelprodukte zu ermöglichen, ist unter der in der Richtung der Ziffernreihen mit Schlitzen i9 versehenen Deckplatte 2o für jede Multiplikatorziffer eine mittels des Knopfes Zia verschiebbare Schiene 21 vorgesehen, deren Schaulöcher durch den Eintritt in die Schlitze das Ablesen der Ziffern ermöglichen.
  • Bei der Division ist es von Vorteil, wenn alle Ziffernreihen mit einem Blick ablesbar sind. Um nicht alle neun Schienen einzeln aufziehen zu müssen, ist der Handknopf 22 vorgesehen, welcher nach vorn bzw. rechts geschoben, den Anschlag 22a betätigt, der die Schienen alle auf einmal so verschiebt, daß durch deren Schaulöcher die Deckplattenfreigelegt werden; die Feder 23 hat das Bestreben, den Handknopf 22 wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen.
  • Die Funktion der beispielsweise beschriebenen Multiplikationsvorrichtung, welche die einzelnen Einstellvorgänge mechanisiert, ist demnach eine derartige, daß durch die Einstellung des jeweiligen Multiplikanden sofort <las jeder einzelnen Multiplikatorziffer zukommende Produkt ablesbar ist (abgesehen von den bei den unterstrichenen Zahlen notwendig werdenden Zehnerübertragungen).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Multiplikationsvorrichtung, gekennzeichnet durch mit den Kennziffern o bis IX versehene Träger (Tafeln, Walzen, Bänder o. dgl.), jeder versehen mit einem Zahlenfeld, dessen Reihen auf jeder Tafel nach den Kopfziffern o bis 9 geordnet sind und wobei jede Zahl die Summe darstellt aus dem Einerwert des Produktes ihrer Kopfziffer mit einer Multiplikatorziffer und dem Zehnerwert des Produktes derselben Multiplikatorziffer mit der Trägerkennziffer,. und eine Einrichtung, um von den Trägern, deren Kennziffern den einzelnen Multiplikandenziffern entsprechen, diejenige Ziffernreihe einzustellen, deren Kopfziffer mit der Kennziffer des vorhergehenden Trägers übereinstimmt.
  2. 2. Multiplikationsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zehn nach den Kennziffern von o bis IX geordnete Zahlenfelder auf einem Träger angeordnet sind und durch einen Antrieb von jedem dieser Träger das Feld der gewünschten Kennziffer und von diesem Feld die Zahlenreihe der erforderlichen Kopfziffer eingestellt werden kann.
  3. 3. Multiplikationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen eines Trägers auf ein bestimmtes Zahlenfeld Mitnehmer betätigt werden, die vom Zahlenfeld der nächstniederen Multiplikandenstelle diejenige Zahlenreihe einstellen, deren Kopfziffer mit der Feldkennziffer der nächsthöheren Multiplikandenstelle übereinstimmt.
DEE35209D 1926-02-16 1927-02-03 Multiplikationsvorrichtung Expired DE462685C (de)

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