DE849771C - Dezimal-Rechenhilfe - Google Patents

Dezimal-Rechenhilfe

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DE849771C
DE849771C DEP31569A DEP0031569A DE849771C DE 849771 C DE849771 C DE 849771C DE P31569 A DEP31569 A DE P31569A DE P0031569 A DEP0031569 A DE P0031569A DE 849771 C DE849771 C DE 849771C
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C19/00Decimal-point mechanisms; Analogous mechanisms for non-decimal notations
    • G06C19/02Devices for indicating the point

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Description

  • Dezimal-Rechenhilfe Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Dezimalrechenhi lfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Mitteln, die dem Rechner hei Benutzung einer Standardrechenmaschine helfen, die Dezimalpunkte bei der Multiplikation und Division von Dezimalrechnungen richtig zu setzen, ohne die Einstellung eines verschiebbaren Dezimalpunktanzeigers notwendig zu machen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bestimmung des Dezimalkommas bei Rechenmaschinen mit Volltastatur, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Ziffernrollen des Resultatwerkes außerhalb oder innerhalb des Gehäuses ein Streifen mit zwei Ziffern- oder Symbolreihen angebracht ist, deren Ziffern im gleichen Abstand wie die Tastenreihen oder die Ziffernräder des Resultatwerkes voneinander entfernt sind, und daB die Ziffern der einen Reihe in der Flucht der Tastenreihen liegen und die der anderen Reihe auf die Zwischenräume zwischen den Ziffernrädern des Resultatzählwerkes hinweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht des Tastenfeldes einer Standardrechenmaschine und die Anbringung der Dezimalrechenhilfe unterhalb der Ablesevorrichtung eines Summierwerkes, das oberhalb des Tastenfeldes angeordnet ist, Fig. 2 einen Teil des Tastenfeldies einer Standardrechenmaschine sowie die Anbringung der Dezimalrechenhilfe oberhalb der Ablesevorrichtung eines Summierwerkes, das in diesem Fall unterhalb der Tastenfeldes angeordnet ist, Fig. 3 einen Teil eines Tastenfeldes, das dem in Fig. i gezeigten gleicht, sowie die Anbringung der Dezimalrechenhilfe oberhalb der- Ablesevorrichtung des Summierwerkes, Fig. 4, wie die Dezimalrechevhilfe auf dem Summ@ierwerksrhild, einer Standaxdrechemnaschine angebracht ist.
  • Die Erfindung wird für den, Gebrauch mit einer Additions- und Subtraktionsmaschine erläutert, welche eine Tastenfeldkapazität von, zehn Reihen oder Bänken von Tasten beisitzt.
  • Das dargestellte Tastenfeld umfa$t zehn Bänke von Betragstasten io für die Addition von Beträgen in oder Subtraktion von Beträgen von einem Summier-werk, welches Ableseräder i i besitzt, die durch eine Sichtöffnung 12 in einem Maschinengehäuse 13 ablesbar sind. Um in das Summierwerk zu addieren, ist eine Additionstaste 14 vorgesehen, welche eine Maschinenbetätigung für Additionsvorgänge einleitet. Um,von dem Summierwerk subtrahieren zu können, ist eine Subtrahiertaste 15 vorgesehen, welche eine Maschinenbetätigung einleitet und den Mechanismus für Subtraktionsvorgänge einstellt. Normalerweise werden . die Betragstasten io am Endre eines jeden Additionsr oder Subtraktionsvorganges gelöscht. Wem der gleiche Betrag mehrmals addiert oder subtrahiert werden soll, wie dies bei Wiederholungsadditions- oder Subtraktionsvorgängen üblich ist, wird beim Multiplizieren oder Dividieren ein Wiederholungshebel 16 nach aufwärts bewegt, wodurch das Löschen der Betragstasten io am Ende jeder Maschinenbetätigung verhindert wird. Bei Multiplikations- und. Divisionsvorgängen wird, falls der Wiederholungshebel in der Wiederholungsstellung ist, die Additionstaste 14 oder die Subtraktionstaste 15 betätigt, um die Addition oder Subtraktion @in der gewünschten Anzahl zu wiederholen. Ein Summenhebel 1? ist vorgesehen, um die Maschine für dien Druck der Endsummen oder für das Resultat einer Multiplikation oder Division einzustellen und die Summierwerksräder zu entleeren.
  • Das Tastenfeld, die Wiederholungstaste, die Additionstaste, die Subtraktionstaste und der Summe Nebel sind bei Additions- und Subtraktionsmaschinen der hierin dargestellten Klasse üblich.
  • Fig. 2 erläutert die neuartige Skala i9 für Benutzung mit einer Maschine, welche das SummieT-werk unterhalb der Betragstasten angeordnet hat, und Fig. 3 zeigt, wie die Skala i9 bei einer Maschine angewendet werden kann, bei welcher das Summierwerk anschließend an die Betragstasten angeordnet ist, in welchem Fall die Skala oberhalb des Summierwerkes angebracht wird. Die Zeichen auf der Skala können derart angeordnet werden, da.B sie für die betreffende Maschine geeignet sind, an welcher die Skala angebracht wird. Zum Beispiel befinden sich in Fig. i die Multizeichen an der unteren Kante der Skala, welche Kante den Tasten am nächsten ist, und bei Fig. 2 und 3 befinden sie sich an der oberen Kannte der Skala.
  • Die Summierwerke sind manchmal mit einem Schild 18 (Fig. 4) unterhalb eines Glasfemters, bei der Sichtöffnung ausgestattet. Bei solchen Maschinen kann die Skala, wenn gewünscht, auf dem Schild in der dargestellten Art angebracht werden.
  • Multiplikation Mit Bezug auf die Zeichnungen ist die Skala i9 mit einem festen Dezimalpunkt 2o ausgestattet, welcher sich in der Mitte des Tastenfeldes befindet, d. h. zwischen der fünften und sechsten Betragstastenreihe io. Der Dezimalpunkt 20 wird bei Multiplikationen benutzt. Neun Symbole der Werte - 3 biss 5, in der Ablesung von rechts nach links, befinden sich in der Weise auf der Skala, daß sie sich in vertikaler Ausrichtung mit den neun Tastenbänken befinden,. Ein Symbol Multi ist in der gleichen Reihe mit dien obigen neun Symbolen vorgesehen, um anzuzeigen, daB diese Symbole für die Aufsetzung von Faktoren für die Multiplikation zu verwenden sind.
  • Bei Multiplikationen zeigen die Ziffernsymbole die Stellung an, in welcher der Multiplikand einzusetzen ist. Die erste Ziffer des höchsten entsprechenden Stellenwertes des Multiplikanden ist in der Tastenbank unterhalb des Symbols einzusetzen, welches die Summe der Anzahl .der ganzen Zahlen und die Anzahl der Nulldezimalwerte rechts vom Dezimalpunkt vor dem ersten entsprechenden: Dezimalstellenwert in Faktoren darstellt, welche keine ganzen Zahlen darstellen.
  • Beim Addieren der Anzahl der ganzem Zahlen und der Anzahl der Nulldezimalwerte wird jeder ganzen Zahl der Wert i gegeben und jeder Nulldezimalzahl der Wert -i.
  • Als Beispiel wird die Berechnung von. 2,24 # 132,5 angenommen.
  • Bei diesem Beispiel mithält der Multiplikand eine ganze Zahl und der Multiplikator drei ganze Zahlen, und die Summe von eins und drei ist vier.
  • Es wird deshalb der Multiplikand durch Niederdrücken der Taste entsprechend der Ziffer des höchsten Stellenwertes 2 in der Tastenbank unterhalb des Symbols 4 der Skala aufgesetzt, welches, in dem Beispiel die achte Bank von rechts ist, und die zweite 2 wird in der siebenten Bank aufgesetzt, und schließlich wird die 4 in der sechsten Bank aufgesetzt.
  • Nachdem der Faktor 2 2 4 auf dem Tastenfeld aufgesetzt wurde, wird der Wiederholungshebel 16 für Wiederholungsvorgänge eingestellt und die Additionstaste 14 niedergedrückt, um diesen Faktor in das Summierwerk zu bekommen und zwar so oft, wie der höchste Stellenwert des Multiplikators anzeigt, welches in diesem Beispiel i ist.
  • Als nächstes wird der Multiplikand' 2 2 4 durch Niederdrücken einer Korrekturtaste 30 vom Tastenfeld gelöscht und wieder auf dem Tastenfeld einen Schritt nach rechts aufgesetzt und in das Summierwerk .so oft addiert, wie der zweite Stellenwert des Multiplikators anzeigt, welcher in diesem Fall 3 ist. Der nächste Schritt ist, die Einstellung des vorherigen Multiplikanden zu löschen und diesen wieder einen Schritt weiter nach rechts aufzusetzen und dann dien Betrag von 2 2 4 zweimal in das Summierwerk zu addieren. Der letzte Schritt ist, den Betrag 2 2 q fünfmal in das Addierwerk addieren zu lassen, nachdem der Betrag auf dem Tastenfeld einen Schritt weiter nach rechts aufgesetzt w ttrde.
  • Die Zahlen, welche in die Maschine während der obigen Berechnung gebracht wurden, werden auf dem Kontrollstreifen durch den üblichen Druckmechanismus in der dargestellten Maschinenart untereiitandergedruckt.
  • Das Produkt, auf welches das Summierwerk am Ende der obigen l,etätigungsreilie eingestellt ist, ist 0 0 2 9 6 8 o o o o. Durch einen Blick auf die Skala ist ersichtlich, daß der Dezimalpunkt 20 zwischen der 6 und der 8 auf dem Summierwerk ist, wodurch angezeigt wird, daß das Produkt 296,8o ist.
  • Es ist gleichgültig, welcher Faktor als Multiplikand benutzt wird. Der höchste Stellenwert einer der Faktoren für eine gegebene Berechnung wird: immer auf der gleichen Bank aufgesetzt.
  • Wie ollen ausgeführt, wird bei der Festlegung der Stellung für das Aufsetzen des Multiplikanden bei einem Faktor, der aus einem Dezimalbetrag besteht, der Wert jedes Nulldezimalwertes nach dem Dezimalpunkt als -i berücksichtigt. Zum Beispiel ist bei der lZechnung 0,013 - 0,02, da keine ganzen Zahlen vorhanden sind und ein Nulldezimalwert in jedem Faktor zwischen: dem Dezimalpunkt und der ersten Dezimalzahl vorhanden ist, die richtige Stellung für das Aufsetzen des ltücltstcit Stellenwertes des Multiplikanden in der Bank unterhalb des Svm1toIS -2. Nachdem diese leiden haktoren aufgesetzt und addiert wurden, wird die Altlesung des Summierwerkes oooooooo26 ergeben. 1>a der Dezimalpunkt 20 zwischen der fünften und sechsten Bank liegt, wird (las Produkt als 0.00026 angezeigt.
  • Wenn die Faktoren keine ganzen Zahlen besitzen und keine Nulldezimalwerte nach den Dezimall)unktert folgen wie in der Aufgabe 0,13 - 0,2, wird der höchste Stellenwert des Multiplikanden in der Batik unterhalb des Symbols o der Skala aufgesetzt. Nachdem die beiden Faktoren ins Summierwerk gebracht wurden, lautet die Ablesung des Suntnierwerkes 0000002600. Da der Dezimalpunkt 20 zwischen der fünften und sechsten Bank liegt, wird das Produkt als 0,026 angezeigt.
  • Wenn der Faktor aus einer ganzen Zahl und einer Dezimalzahl besteht, wie in 1,3 - 0,2, dann wird', da die Summe der ganzen Zahlen gleich i ist, der höchste Stellenwert in der fünften Bank aufgesetzt, welche sich unterltallt des Symbols i auf der Skala t9 befindet. Nachdem die beiden Faktoren ins Summierwerk gebracht wurden, lautet die Ablesung dies Summierwerkes o000026ooo und, da der Dezimalpunkt 2o zwischen der fünften und sechsten Bank liegt, wird das Produkt mit 0,26 angezeigt.
  • Aus den obigen Beispielen geht hervor, daB die neuartige Skala den Gebrauch einer Standardbei Xftl)tiplikationsrechenarten vereinfacht. Es ist niemals möglich, den Dezimalpunkt beim Produkt unrichtig zu setzen, da die Faktoren der Rechnungen immer mit dlern richtigen Stellenwert ins Summierwerk gebracht werden, so daB, wie hierin dargestellt, der Dezimalpunkt immer zwischen den fünften und sechsten Rädern dies Summierwerkes zu stehen kommt. Der Rechner braucht nicht im Gedächtnis zu behalten, zwischen welchen Stellenwerten der Dezimalpunkt beim Produkt zu setzen ist, da die Skala den festen Dezimalpunkt 20 in der besagten Stellung hat. Das einzige Veränderliche bei den Rechnungen liegt in der Feststellung, wo die Aufsetzung des Multiplikanden, zu beginnen hat. Die Skala sieht die notwendigen Symbole vor, um dem Rechner in dieser Hinsicht einen Leitfaden zu geben. Alles was der Rechner zu machen hat, ist, die Anzahl der Stellen auf jeder Seite des Dezimalpunktes der beiden Faktoren zu addieren, wobei jeder ganze Zahlenwert einen Wert von i und die Nulldezimalzahlen rechts vom Dezimalpunkt einen Wert von -i erhalten.
  • Die Skala kann in Übereinstimmung mit der Tastenfeldkapazität der Maschine und der Anzahl der Dezimalstellen verändert werden, die in dem Produkt benötigt werden, welches in, den., in der Maschine durchgeführten Rechenoperationen erhalten wird. Der einzige fixe Faktor :dier Skala ist, draB der Dezimalpunkt 20 sich zwischen dien Symbolen i und 2 befinden muB.
  • Die obige Beschreibung erklärt den Gebrauch der Erfindung an einer Maschine, die ein ablesbares Summierwerk besitzt; die Multiplikationsskala kann auch bei einer Maschine benutzt werden, wo das Summ:ierwerk keine Ableseräder hat, sondern mit einem Druckmechanismus ausgestattet ist, welcher das Produkt in der oben angegebenen Art druckt. Der Dezimalpunkt fällt immer zwischen dse fünfte und sechste Kolonne. Es kann daher der Dezimalpunkt an diesem Punkt eingetragen werden:, nachdem das Produkt gedruckt wurde, um das richtige Ergebnis ztt erhalten. Division Uni dem Rechner zu helfen:, den. Dezimalpunkt beim Quotienten einer Divisionsrechenart aufzufinden, ist eine Reihe von Symbolen 22, welche in Kreise eingeschlossen sind, mit Pfeilen., die auf den Zwischenraum zwischen den Summierwerksrädern deuten, vorgesehen. Die Pfeile werden hierin nur zwecks Erläuterung benutzt, da irgendein passendes Symbol an deren Stelle benutzt werden kann. Die 1)ividesymbole reichen, wie dargestellt, von -i bis6 in der Äble.sung von links nach rechts und sind auf der Skala in einem bestimmten Verhältnis zur achten Tastenreihe io, von rechts gezählt, angeordnet, wvelche Reihe für die Aufsetzung der Zahl des. höchsten entsprechenden Stellenwertes des Dividenden ausgewählt wurde.
  • Aus diesem Grund muß die Skala so angebracht werden, daß die achte Tastenreihe zwischen die Dividesymbole i und 2 zu liegen kommt.
  • Die achte Reihe wurde für das Aufsetzen der Zahl des ltiiclisten entsprechenden Stellenwertes des Dividenden aus dem Grund attsgewäldt, daß zwei Zahlenräder im Stimmierwerk für die Bildung der ersten zwei Ziffern des Quotienten in der Art, die hierin beschrieben werden soll, reserviert bleiben.
  • Die Division wird in der bekannten Art der wiederholten Subtraktion durchgeführt. Die Subtraktion wird im vorliegenden Fall mit Hilfe der Komplementaddition durchgeführt, bei der nach dem Einstellen der Maschine auf Subtraktion das Komplement zu 9, in der niedrigsten Stelle zu 1o, des im Tastenfeld eingestellten Wertes in das Summierwerk eingebracht wird. Hierbei muß, beginniend mit der höchsten Stelle links und dann entsprechend dem Fortschreiten der Rechnung in der oder den rechts folgenden Stellers eine 9 eingetastet werden, um bei jedem Maschinersgang eine Einheit als Quotientenziffer in die betreffenden Ziffernräder des Summier-, werkes einzubringen.
  • Zur Lösung der Aufgabe 296,8 : 132,5 wird deshalb zunächst, beginnend mit der dritten Stelle von links im Tastenfeld, der Dividend 296,8 eingetastet sind in das Summierwerk gebracht. Dann wird in der ersten Tastenreihe links eine 9 und, beginnend mit der dritten Stelle links im Tastenfeld, der Divisor 132,5 eingestellt und nach Umstellung der Maschine auf Subtraktion die Rechnung in der üblichen Weise durchgeführt. Nach Durchführung der Rechnung in der einen Stelle wird durch Eintasten: der 9 und des Divisors in die nächsten, rechts folgenden Tastenreihen die Rechnung in dieser Stelle fortgesetzt usw.
  • Am Ende der Serie der Rechenoperationen steht bei dem gewählten Rechenbeispiel das Summierwerk auf 2 2.tooooooo. Die entsprechende Stelle für den Dezimalpunkt wird festgelegt durch Subtraktion der Anzahl der ganzen Zahlen im Divisor von der mahl der ganzen Zahlen im Dividenden, was beim obigen Beispiel gleich o ergibt. Durch einen Blick auf die Skala ist ersichtlich, daß das o-Symbol in der Dividereihe zwischen dem neunten und, zehnten Rad liegt und auf diesen Zwischefraum hinweist. Der richtige Quotient ist deshalb 2,24.
  • Die Regel für die Festlegung, welches Dividesymbol verwendet werden muß bei der Aufzeigung des Quotienten in Divisionsrechenärten, bei welchen beide Faktoren ganze Zahlen besitzen, ist deshalb, die Anzahl der ganzen Zahlen im Divisior von der Anzahl der ganzen Zahlen im Dividenden zu subtrahieren. Die Differenz gibt an, welches Symbol auf der Skala die richtige Stellung de: Dezimalpunktes im Quotienten anzeigt.
  • Wenn die Faktoren keine ganzen Zahlen und keine Nulldezima,lwerte rechts vom Dezimalpunkt haben, wie in der Aufgabe 0,26-- 0,2, ist die Differenz gleich Null und zeigt deshalb das o-Symbol die entsprechende Stellung des Dezimalpunktes im Quotienten an, Bei einer Rechenart, bei welcher einer von den Faktoren oder beide Faktoren einer Divisionsrechenart keine ganzen Zahlen enthalten, sondern Nulldezimalwerte unmittelbar rechts vom Dezimalpunkt, wird die Zahl des höchsten Stellenwertes des Dividenden in der achten Bank aufgesetzt und der Dividend in das Summierwerk eingebracht. Hiernach wird der @ev:-.or s@tlara!iicrt und der Quotient, wie oben beschrieben, erhalten. Um die DezImalpunktstellung im Quotienten in (lieseni 1#all zu finden, ist es notwendig, den Dividenden und den Divisor mit to zu multiplizieren, Evas die Nulldezimalwerte vor den beiden Faktoren entfernt. Sodann wird durch Benutzung der beiden so abgeänderten Faktoren, (l. 1i. mit entfernten Nulldczimalwerten, die Anzahl der Dezimalzahlen .im Divisor vati der Anzahl der Dezimalzahlen im I)ivideii(leti subtrahiert, wie in der oben angegebenen Regel. Die Differenz zeigt an, welches Symbol der Skala die richtige Stellung des Dezimalpunktes im Quotienten anzeigt.
  • Um diese Rechntisngsart zu erklären, wird die Aufgabe o,oo26 = o,o2 angenommen. 26 wird auf dem Tastenfeld aufgesetzt, wobei die 2 in die achte Bank und die 6 in die siebente Bank kommt. Dies ist das Resultat der Multiplikation beider Faktoren mit I02 oder dem Verschieben des Dezimalpunktes zwei Schritte nach rechts in beiden Faktoren, welcher Vorgang die beiden Faktoren auf 0,26 = 2 verändert.
  • Am Ende der Reihe der Subtraktionsvorgänge ist der Quotient 13 auf den hhheren Rädern des Summierwerkes und, da der abgeänderte Dividend keine gase Zahl, aber der abgeänderte Divisor eine ganze Zahl enthält, gibt das Symbol - z auf der Skala die richtige Stellung des Dezimalpunktes im Qttotienten an, welche i» deni I)eispiel vor der s ist.
  • Aus dem obigen ist es klar, daß die Divisionssymbole auf der Skala in Abhängigkeit von den Tastenbänken angeordnet sind, welche für die Einbringung des höchsten Zahlenwertes des Dividenden ausgewählt werden. Die ausgewählte Tastenbank muß zwischen den Symbolen r und 2 der Skala liegen.

Claims (3)

  1. PATESTA\SPßCCHE: t. Vorrichtung zur Bestimmung des Dezimalkommas bei Rechenmaschinen mit Volltastatur, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Ziffernrollen des Resultatzählwerkes außerhalb oder innerhalb des (7ehätises ein Streifen (r9) mit zwei Ziffern- der Symbolreihen (2i, 22) angebracht ist, deren Ziffern im gleichen Abstand wie die Tastenreihen oder die Ziffernräder des Resultatzählwerkes voneinander entfernt sind, und daß die Ziffern der einen Reihe (2i) in der Flucht der Tastenreihen liegen und die der anderen Reihe (22) auf die Zwischenräume zwischen den Ziffernrädern des Resultatzählwerkes hinweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d'aß der die Ziffernreihen tragende Streifen je nach der Lage der Schauöffnung des Resultatzählwerkes zum Tastenfeld entweder zwischen Tastenfeld und den Ziffernscheiben des Resultatzählwerkes oder unterhalb oder oberhalb der Ziffernrolle des Resultatzählwerkes angeordnet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ziffernreihen tragende Streifen so ausgebildet ist, daß die eine Ziffernreihe zn@ischen Tastenfeld und Resultatzählwerk und der andere über dem Resultatzählwerk liegt oder daß ein Streifen mit der einen Ziffernreihe zwischen Resultatzählwerk und Tastenfeld und ein zweiter Streifen mit der anderen Ziffernreihe über dem Resultatzählwerk angeordnet ist.
DEP31569A 1948-04-17 1949-01-14 Dezimal-Rechenhilfe Expired DE849771C (de)

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CH277361A (fr) 1951-08-31

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