DE462612C - Mit gasfoermigem Treibmittel arbeitende Giessmaschine - Google Patents

Mit gasfoermigem Treibmittel arbeitende Giessmaschine

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DE462612C
DE462612C DEL59462D DEL0059462D DE462612C DE 462612 C DE462612 C DE 462612C DE L59462 D DEL59462 D DE L59462D DE L0059462 D DEL0059462 D DE L0059462D DE 462612 C DE462612 C DE 462612C
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Germany
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scoop
casting machine
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DEL59462D
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Ludw Loewe & Co A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • mit gasförmigem Treibmittel arbeitende Gießmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung .der in dem Patent 430 114 beschriebenen mit gasförmigem Treibmittel arbeitenden Gießmaschine mit Schmelzkessel und Druckkammer und bezweckt die Verwendung des beweglichen Schöpfgefäßes auch bei solchen Maschinen, bei denen die Füllung der Druckkammer durch das Gießmundstück selbst erfolgt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Überleitung des flüssigen Metalls von dem beweglichen Schöpfgefäß in die Druckkammer besondereFührungsglieder vorgesehen sind, deren Bewegung von der des Schöpfgefäßes derart abhängig ist, daß sie bei der Entfernung des Schöpfgefäßes aus der Füllstellung das Mundstück für die Gießstellung .der Maschine vollständig freigeben.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt: Abb. i zeigt eine Gießmaschine, bei der der Führungskörper fest angeordnet ist, mit dem Schöpfgefäß in der Gießstellung.
  • Abb. a zeigt dieselbe Maschine in der Stellung, in der das Schöpfgefäß die Druckkaminer füllt.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführungsform mit beweglichem Führungskörper in der Gießstellung und Abb.4 die gleiche Ausführung in der Füllstellung. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z befindet sich auf dem Deckel der starr am Maschinenrahmen befestigten Druckkammer b ein kleines Becken k. Innerhalb dieses Beckens ist das Spritzmundstück d so angeordnet, d aß seine Mündung dicht über dem Boden liegt. Der Querschnitt des Beckens ist größer als der der Gießform g. Das Schöpfgefäß 1a ist mit einem langen bis über den oberen Rand des Beckens k hinüberreichenden Hals versehen, dessen oberes Ende die Aus-Bußöffnung sowie einen in deren Nähe angeordneten Drehzapfen p trägt. Das Schöpfgefäß n wird durch Kippen um Drehzapfen p aus der Schöpfstellung (Abb. i) in die in Abb. z gezeichnete Gießstellung gebracht. Sein Inhalt ergießt sich hierbei in das Becken k und gelangt durch das Spritzmundstück d in die Druckkammer b.
  • Durch einen nicht .gezeichneten Verdrängerkörper, der sich während des Nachfüllens am Boden des Beckens k befindet und nach beendetem Nachfüllen gehoben wird, kann. bewirkt werden, daß imBecken k nur eine geringe den Dichtungskegel des Spritzmundstückes d nicht mehr berührende Metallmenge zurückbleibt.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 wird zur Führung des Metallstrahles beim Nachfüllen ein Trichter t verwendet, der durch irgendwelche mit den Führungsmitteln " des Schöpfbehälters n in Verbindung stehende Führungsvorrichtungen so bewegt wird, daß er vor Beginn des Nachfüllens über das Spritzmundstück d gebracht und nach beendigter Nachfüllung von ihm wieder entfernt wird.
  • Bei der .dargestellten Ausfiihrung ist der Trichter t um eine Achse Y kippbar. Seine Bewegung wird gesteuert durch ein Zahnsegment f und Zahnrads. Das Zahnseginnent f ist mit dem Schöpfgefäß n, das Zahnrad f mit dem den Trichter t tragenden Hebel m starr verbunden. Das Zahnsec nent f und das "Zahnrad s sind so zueinander angeordnet, daß der Trichter t, sobald sich das Schöpfgefäß aus dem Metallbade herauszuheben beginnt, sofort über das Spritzmundstück d ,gebracht wird und nach beendigtem Nachfüllen erst wieder abgehoben wird, nachdem, das Schöpfgefäß n bereits den größten Teil der Rückbewegung ausgeführt hat.
  • Auch bei diesen beiden Formen der Gießmaschine kann man, wie in der Beschreibung des Hauptpatents "angegeben, dem Schöpfgefäß eine zusammengesetzte Bewegung erteilen, nm den langen Hals entbehrlich zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießmaschine nach Patent 430 114, bei der die Füllung der Druckkammer durch das Gießmundstück erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur überleitung des flüssigen Metalls von dem beweglichen Schöpfgefäß in die Druckkammer besondere Leitvorrichtungen (k, t) vorgesehen sind, deren Bewegung von der des Schöpfgefäßes (n) derart abhängig ist, ,daß sie bei der Entfernung des Schöpfgefäßes aus der Füllstellung das Mundstück (d) für die Gießstellung .der Maschine vollständig freigeben. -a. Gießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß (n) an der Ausgußstelle mit einer Führung für den Metallstrahl versehen ist. 3. Gießmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen beweglichen Trichter (t), der in zwangläufigsm Zusammenhang mit dem Schöpfgefäß vor Beginn der Nachfüllung auf das Spritzmundstück (d) aufgebracht, nach beendetem Nachfüllen abgehoben und aus der Bahn der Gießform entfernt wird. q.. Gießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (d) der Druckkammer mit einem Auffanggefäß (k) umgeben ist, in das ein mit dem Schöpfgefäß (n.) sich bewegender Verdränger während des Nachfüllens eintaucht und beim Zurückgehen des Schöpfgefäßes entfernt wird, um den Spiegel des in dem Auffanggefäß (k) enthaltenen Metalls unter das. Spritzmundstück zu senken.
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