DE461982C

DE461982C - Handwebstuhl

Info

Publication number: DE461982C
Application number: DEH109070D
Authority: DE
Original assignee: P B Van Haver SA Ets
Current assignee: P B Van Haver SA Ets
Publication date: 1928-07-13

Description

Handwebstuhl Webstühle, bei den-en die Sdiaftbewegung von der Webladenbewegung bzw. beide voneinander abgeleitet werden, sind i# verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Das Neue und Eigentümliche an dem Handwebstuhl gemäß der Erfindung, bei dem die Sthaftbewegung ebenfalls von der Schwingbewegu.ng. der Weblade abgeleitet wird, ' besteht darin, daß an jedem der durch einen Zug miteirlander verbunden-en Webschäfte eine mit Anschlag und Einschnitt versehene Stange angehängt ist. Am WebsMhlgestell ist ein die genannten Stangen umfassender Bügel mit einem in ihm festgelagerten Um-Schalter drehbar gelagert, und die an der Weblade vorgesehene Wippe ist mit Zwischen.stücken derart besetzt, daß, bei derWebladenbewegung durch Antreffen von aus Stiften gebildeten Anschlägen gegen den genannten Bügel ein Umschalter nach links oder rechts umgestellt und die betreffende Stange mit ihrem Einschnitt in das Zwischenstück eingeklinkt wird und beim Ausschwingen der Wippe die Stangen und somit jeder der Webschäfte durch die entsprechende Stange zwecks Fachbildung nach lidt-en gezogen werden.
Ein Handwebstuhl von der vorstehend an. gedeuteten Anordnung ist in Abb. i in, Ansicht dargestellt. Die Abb. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten seiner Neuerungen.
Bei A ist an den Ladenstelzen B ein als Wippe wirkender Arm C aus Latten befestigt, die durch die beiden Zwischenstücke E auseinandergehalten werden und zwischen denen sich zwei den Webschäften 0, GI folgende Stangen F, F' bewegen. An den Kanten der letzteren sind EinschnitteN vorgesehen, in die sich die ZwischenstückeE einlegen können.
Die 'genannten Teile treten mit einem Umschalter D in Verbindung, der an seinem unteren Ende mit einem R.ölich-enl besetzt ist und über letzteren einen drehbar gelagerten Bügel J trägt, durch den die Stangen F, F' hindurchgeführt sind. Der UmschalterD zusammen mit dem Bügel J ist bei f( am Gestellfuß L drehbar gelagert, und gegen denselben legen sich beim Niedergehln der Staugen F, F' abwechselnd die an letzteren sitzenden StifteM an.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kommt wie folgt zur Wirkung: Wird die Weblade mit der von ihr seitlich abstehenden WippeC von links na-ch rechts bewegt, so wird die StangeFl, üi deren EinsclunttN gerade das rechtsseitige ZwischenstückE in der WippeC liegt, zusammen mit dem Webschaft GI nach abw.#lyts gezogen, Durch diese Abw4rtsbewegung ' der Stange F' trifft der aus ihr vorstehende Stift M an den BügeIJ an und veranlaßt bei dez weiteren, durch den fortgesetzten Niedergang der WippeC h!er.vurgeruf-enrnAbwüitsbew.e.,-uri#.der StangeF1 eine Verstellung des BügelsJ und mit ihr ein Ausschwingen des UmschaltersD-, dessen RöllchenI an die StangeF anstößt und das linksseitige ZwischenstückE in der Wippe C in den Einschnitt N an der Stange F eintreten läßt, dergestalt, daß- hierauf der Webschaft G der von der Weblade hervorgerufenen Bewegung folgen kann, demnach bei der Rückwärtsbewegung der Weblade die Webschäfte G, GI für die Eintragung des nächsten S,chußfadens geöffnet werden, d. h. ein neues Fach gebildet wird.
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Claims

PATENTANSPRUCII: Handwebstuhl mit von der schwingenden Weblade abgeleiteter Webschäftebewegung, dadurch gekennzeichnet, da#. an den durch einen Zug miteinander verbundenen Webschäften (G, G') je eine mit Anschlagsüft (M) und Einschnitt (N) versehene Stange (F, F) angehängt und am Wehstuhlgestell (L) ein die Stangen (F, F') umfassender Bügel (J) mit ein-cm in letzterem fest gelagerten Umschalter (D) drehbar gelagert und die an der W.eblade vorgesehene Wippe (C) mit Zwischenstükken (E) derart besetzt ist, daß bei der Bewegung der Weblade durch Anschlagen der Stifte (M) gegen den Bügel (J) der Umschalter (D) nach links oder rechts umgestellt und die zugehörige Stange (F bzw. F) und somit der betreffende Wehschaft (G bzw. G) zwecks Fachbildung nach unten Mezogen wird. e