DE461012C - Riemenverbinder - Google Patents

Riemenverbinder

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DE461012C
DE461012C DEF61483D DEF0061483D DE461012C DE 461012 C DE461012 C DE 461012C DE F61483 D DEF61483 D DE F61483D DE F0061483 D DEF0061483 D DE F0061483D DE 461012 C DE461012 C DE 461012C
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Germany
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belt
connector
teeth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder, der aus einer Metallplatte besteht, in deren quer zur Riemenbahn stehenden Seitenkanten Einschnitte unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel zu den Seitenkanten \orgenommen sind, so daß Zähne entstehen, die nach etwa gogradiger Umbiegung in Richtungen, die mit den genannten Seitenkanten parallel oder ungefähr parallel sind, durch die zu verbindenden Riementeile geführt und durch weitere Umbiegung zum Anliegen gegen die Unterseite des Riemens gebracht werden. Dabei sind die Einschnittlinien einander gegenüberliegender Zähne nach einem gemeinsamen Schnittpunkt auf der Mittellinie des Riemenverbinders gerichtet, so daß ein völlig symmetrischer Verbinder entsteht, dessen auf der Riemenunterseite vorstehende Zahnspitzen für beide Reihen in der gleichen Richtung
ao umgebogen werden können.
Bei solcher Anbringung des Riemenverbinders in den beiden zu verbindenden Riementeilen werden sowenig Fasern wie nur möglich durchschnitten und die durch die Einschnitte entstehenden Zähne zweimal in derselben Richtung umgebogen. Die Zähne des völlig symmetrischen Riemenverbinders bilden dann eine Art Naht quer über den Riemen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Riemenverbinder bildet gegenüber bekannten Riemenverbindern den schätzbaren Vorteil, daß die Resultanten der Kräfte, mit welchen die beiden Riementeile den Riemenverbinder beeinflussen, in der Verlängerung voneinander liegen und im Riemenverbinder aus diesem Grunde kein Drehmoment auftritt. Infolgedessen ist eine Drehung des Riemens an der Verbindungsstelle ausgeschlossen und ein ruhiger Lauf des Riemens gewährleistet. Die beiden miteinander verbundenen Riementeile stehen einander genau gegenüber und werden in bezug· auf die quergerichtete Begrenzungslinie ganz symmetrisch festgehalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Riemenverbinders veranschaulicht worden.
Abb. ι zeigt den Riemenverbinder in der Oberansicht in der Gebrauchsstellung.
Abb. 2 zeigt die Verbindungsstelle des Riemens mit angebrachtem Riemenverbinder von unten gesehen.
Abb. 3 zeigt einen der Zähne des Riemenverbinders vor dem Umbiegen.
Der Riemenverbinder besteht aus einer rechteckigen Metallplatte d, welche Aussparungen L' besitzen kann, um den Riemenverbinder leichter zu machen. In den Seitenkanten der Metallplatte, welche in der Gebrauchsstellung quer zur Riemenbahn verlaufen, sind Einschnitte / unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel zu den Seitenkanten ausge-
führt, so daß Zähne g der in Abb. 3 gezeichneten Form entstehen. In Abb. 1 sind diese Zähne g teils mit vollen, teils mit punktierten Linien angedeutet, wobei die beiden punktierten Parallellinien i die ursprüngliche Form der Metallplatte andeuten.
Die Zähne g werden um 90 ° umgebogen in Ebenen durch die Seitenkanten der Metallplatte senkrecht zur Ebene des Riemenverbinders, was zur Folge hat, daß die Zähne g zur
Ebene des Riemenverbinders und zur Seitenlinie i senkrecht stehen. Der Riemenverbinder hat dann von oben gesehen die in Abb. r mit vollen Linien angedeutete Form.
Die Zähne werden nun durch die längs der Linie c zusammenstoßenden Riementeile α und b durchgeführt und darauf wieder um 900 in der gleichen Richtung wie bei der ersten Umbiegung umgelegt, worauf sie an
ao der Unterseite des Riemens anliegen (Abb. 2). Die Zähne g bilden dann eine Art Naht quer über den Riemen, wobei alle Zahneinschnitte im Riemen parallel zur Riemenbahn verlaufen.
Da die Einschnitte / einander gegenüberliegender Zähne nach einem gemeinsamen Schnittpunkt auf der Mittellinie des Riemenverbinders gerichtet sind, so erfolgt das Umbiegen der Zähne g in den beiden Zahnreihen in gleicher Richtung, so daß ein völlig symmetrischer Riemenverbinder gebildet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Riemenverbinder, der aus einer Metallplatte besteht, in deren quer zur Riemenbahn stehenden Seitenkanten Einschnitte unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel zu den Seitenkanten vorgenommen sind, so daß Zähne entstehen, die nach etwa 90gradiger Umbiegung in Richtungen, die mit den genannten Seitenkanten parallel oder ungefähr parallel sind, durch die zu vereinigenden Riementeile geführt und durch weitere Umbiegung zum Anliegen gegen die Unterseite des Riemens gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnittlinien einander gegenüberliegender Zähne nach einem gemeinsamen Schnittpunkt auf der Mittellinie des Riemenverbinders gerichtet sind, so daß ein völlig symmetrischer Verbinder entsteht, dessen auf der Riemenunterseite vorstehende Zahnspitzen für beide Reihen in der gleichen Richtung umgebogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF61483D 1925-07-01 1926-06-04 Riemenverbinder Expired DE461012C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK461012X 1925-07-01

Publications (1)

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DE461012C true DE461012C (de) 1928-06-12

Family

ID=8151020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF61483D Expired DE461012C (de) 1925-07-01 1926-06-04 Riemenverbinder

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