DE460911C - Verfahren zum Vulkanisieren von hohlen Formkoerpern aus Gummi

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Verfahren zum Vulkanisieren von hohlen Formkörpern aus Gummi. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vulkanisieren von hohlen Formkörpern aus Gummi, bei dem in den Hohlkörper ein mit dem flüssigen Treibmittel getränkter Saugkörper eingebracht wird. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Saugkörper aus Watte oder ähnlichem Stoff besteht. Zweckmäßig erfolgt die Tränkung des Saugkörpers nach seinem Einbringen in den Hohlkörper, etwa mit Hilfe einer Hohlnadel. Dadurch wird das Eindringen des Treibmittels in die Gummiwandung verhindert, so daß ein gleichmäßiges Produkt erhalten wird.
Die Herstellung der Hohlkörper erfolgt in der üblichen Weise. Vor dem Schließen des Körperswird in ihn einSaugkörper ausWatte oder ähnlichem Stoff eingebracht, der mit der erforderlichen Menge des Treibmittels getränkt ist. Da es aber nicht ausgeschlossen ist, daß das Treibmittel aus dem Saugkörper austritt, besonders wenn der rohe Hohlkörper bei der weiteren Bearbeitung einem Druck unterworfen wird, wird vorteilhaft ein trockener Saugkörper benutzt und das Treibmittel kurz vor der Vulkanisation mit Hilfe einer Injektionsspritze in den im geschlossenen Hohlkörper befindlichen Saugkörper eingespritzt.

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Vulkanisieren von hohlen Formkörpern aus Gummi, bei dem in den Hohlkörper ein mit dem flüssigen Treibmittel getränkter Saugkörper eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper aus Watte oder ähnlichem Stoff besteht.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkung des Saugkörpers nach seinem Einbringen in den Hohlkörper, etwa mit Hilfe einer Hohlnadel, erfolgt.