DE460792C - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
- Publication number
- DE460792C DE460792C DEP53149D DEP0053149D DE460792C DE 460792 C DE460792 C DE 460792C DE P53149 D DEP53149 D DE P53149D DE P0053149 D DEP0053149 D DE P0053149D DE 460792 C DE460792 C DE 460792C
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- tongue
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Reißverschluß mit an den Kanten
von Stoff-, Leder- oder sonstigen Bahnen in Reihen anzuordnenden, einheitlich ausgebildeten
Verschlußgliedern und einem zwischen den Reihen gleitenden Schieber zum öffnen
und Schließen des Verschlusses. Die Verschlußglieder sind an ihren Verschlußköpfen
auf der einen Seite mit Erhöhungen versehen, die beim Schließen des Verschlusses in die
entsprechenden Vertiefungen eingreifen.
Derartige Reißverschlüsse sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Verschiedenartigkeit
liegt jeweils in der Formgebung und Ausgestaltung der Verschlußköpfe mit ihrem gegenseitigen Eingriff, der zumeist
schalenförmig gestaltet ist und durch Prägung erzeugt wird. Die Prägung der Verschlußköpfe
ist aber nur bei geringer Metallstärke möglich und bei der Feinheit des Verschlusses
sehr umständlich und schwierig. Diese Schwierigkeiten gestalten sich dann noch wesentlich größer, wenn die allseitige
Beweglichkeit der Schalenverschlüsse für be-
«5 sondere Verwendungszwecke durch die Anordnung
von Rippen, Rillen o. dgl. aufgehoben werden soll, um eine Drehung der Verschlußglieder
in eine Winkelstellung zueinander zu verhindern.
Gemäß der Erfindung wird der gegenseitige Eingriff der Verschlußköpfe in einfacher
Weise und unabhängig von einer bestimmten Stärke des Werkstoffes der Verschlußglieder
dadurch erzielt, daß man aus der Fläche der Plättchenköpfe Zungen ausstanzt und diese
derartig nach unten ausbiegt, daß das freie Ende der Zunge auf der Unterseite des Plättchens
als Formzapfen oder als Erhöhung hervorsteht, während der durch die Abbiegung auf der Oberfläche frei gewordene Raum als
Vertiefung für den Eingriff des Zapfens dient. Die Herstellung dieser Eingriffsteile
ist die denkbar einfachste, da nur ein gewöhnlicher Stanzvorgang nötig ist. Durch entsprechende
Formgebung und Ausbildung des Stanzschnittes sowie durch entsprechende Bemessung
des Abbiegungswinkels der Zunge kann man hierbei den Eingriff beliebig tief
und beliebig biegsam oder starr gestalten, ohne daß hierzu noch besondere Einrichtungen
nötig wären.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. ι eine Ansicht des Verschlusses,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch ihn, Abb. 3 zwei einzelne Verschlußglieder im Längsschnitt in größerem Maßstabe,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch ihn, Abb. 3 zwei einzelne Verschlußglieder im Längsschnitt in größerem Maßstabe,
Abb. 4 einen Grundriß zu Abb. 3, _.
Abb. 5 zwei einzelne Verschlußglieder im Längsschnitt in größerem Maßstabe in einer
anderen Ausführungsform,
Abb. 6 einen Grundriß zu Abb. 5,
Abb. 7 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform,
Abb. 7 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform,
Abb. 8 zwei einzelne Verschlußglieder im Längsschnitt in größerem Maßstäbe in einer
weiteren Ausführungsform.
Die einzelnen Verschlußglieder α werden in
bekannter Weise auf die Kanten der miteinander zu verbindenden Stoffbahnen b aufgereiht
und durch einen Schieber c geöffnet und geschlossen. Die Verschlußglieder α bestehen
aus glatten Plättchen, deren wirksamer Verschlußkopf
dadurch gebildet ist, daß aus der Kopffläche des Plättchens eine Zunge d1 bzw.
d2 bzw. c?3 ausgestanzt und nach unten abgebogen
ist, so daß das ■ freie Ende der Zunge aus dem Plättchen heraustritt und einen hervorstehenden
Formzapfen bildet, während auf der Plättchenoberfläche durch die Zungensenkung
eine Vertiefung e entstehtr in die beim Schließen der Formzapfen des nächstfolgenden
Gliedes eingreift.
Die Abb. 3 bis 8 zeigen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Zunge. So ist gemäß
den Abb. 3 und 4 die Zunge d1 viereckig
nach vorn ausgestanzt. Nach den Abb. 5 und 6 hat die Zunge d2 dreieckige Form und
ist ebenfalls nach vorn ausgestanzt. Im Falle der Abb. 7 hat die Zunge ds einen bogenförmigen
Grundriß, wodurch der Verschluß etwas biegsamer gestaltet wird,' während bei
den anderen Ausführungsformen die einzelnen Glieder sehr fest miteinander verbunden sind
und deren seitliches Einbiegen gegeneinander verhindern, da sich die Zapfen an allen Seiten
mit geraden Kanten in die ebenfalls geradkantige Stanzöffnung einlegen.
Die Bildung des Zapfens durch die abgebogene Zunge hat auch noch den Vorteil, daß
die Scheitellinie des Zapfens, die in den Abb. 3 und 5 durch die strichpunktierte Linie
1-1 angedeutet ist, auf der Unterseite der Platte gegenüber der Mittellinie H-II der
Stanzöffnung auf der Oberseite in Richtung der Abbiegung vorgerückt ist, so daß also die
einzelnen Glieder nicht mehr soweit übereinanderzugreifen brauchen.
Abb. 8 zeigt schließlich noch eine Ausführungsf orm der Zungen, bei welcher der Stanzschnitt
nach hinten, also umgekehrt wie in den anderen Ausführungsbeispielen, ausgeführt
ist.
Je nach dem Abbiegungswinkel der Zungen kann man den Abstand der Glieder voneinander
mehr oder weniger groß wählen, ohne die Verbindung zu unterbrechen oder zu beeinträchtigen.
Claims (2)
- Patentansprüche:r. Reißverschluß, bestehend aus an den Kanten von Stoff-, Leder- oder sonstigen Bahnen in Reihen angeordneten, gleichartig ausgebildeten Verschlußgliedern und einem zwischen den Reihen gleitenden Schieber zum öffnen und Schließen des Verschlusses, wobei die Verschlußglieder an ihren Verschlußköpfen auf der einen Seite mit Vertiefungen und auf der anderen Seite mit Erhöhungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (α) aus flachen Plättchen bestehen und die den Eingriff bildenden Erhöhungen und Vertiefungen durch aus der Kopfplatte ausgestanzte und nach unten abgebogene Formzungen (d1 bzw. d2 bzw. d3) gebildet sind.
- 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt der unteren Zungenzapfen der Verschlußglieder gegenüber der Mittellinie der oberen Stanzöffnung vorgerückt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53149D DE460792C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Reissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53149D DE460792C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Reissverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460792C true DE460792C (de) | 1928-06-08 |
Family
ID=7386218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53149D Expired DE460792C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460792C (de) |
-
1926
- 1926-07-04 DE DEP53149D patent/DE460792C/de not_active Expired
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