DE460448C - Treibscheibenfoerderung mit Spannungsausgleich - Google Patents

Treibscheibenfoerderung mit Spannungsausgleich

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DE460448C
DE460448C DEO16203D DEO0016203D DE460448C DE 460448 C DE460448 C DE 460448C DE O16203 D DEO16203 D DE O16203D DE O0016203 D DEO0016203 D DE O0016203D DE 460448 C DE460448 C DE 460448C
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Germany
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planetary gears
traction sheave
gears
planet gears
planet
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OTTO OHNESORGE DIPL ING
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OTTO OHNESORGE DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/02Rope or cable carriers
    • B66B15/04Friction sheaves; "Koepe" pulleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/10Arrangements of ropes or cables for equalising rope or cable tension

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Treibscheibenförderung mit Spannungsausgleich. Bei den Spannungsausgleicherantrieben nach Patent :j.5; 695 werden meist zwei oder mehr gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Planetenräder vorgesehen, und zwar schon in Rücksicht auf die Bildwirkung und die außerdem gegebene Auswuchtung. Dagegen ist nicht ohne weiteres eine gleichmäßige Inanspruchnahme dieser als Waagebalken wirkenden Planetenräder bei der Kraftübertragung des Drehmomentes gegeben, weil die Auflagerdruckverteilung trotz der äußerlichen Gegengleichheit statisch unbestimmt ist. Für dauernd in gleicher Richtung arbeitende Spannungsaus gleicherantriebe tritt nun infolge der stärkeren Abnutzung an dem zunächst belasteten Planetenrade eine sich allmählich bis zur Gleichmäßigkeit steigernde Inanspruchnahme des zweiten oder der übrigen Planetenräder ein.
  • Bei Umkehrantrieben jedoch ist mit einer solchen gleichmäßigen Inanspruchnahme nicht zu rechnen. Dieser Nachteil ist besonders empfindlich bei der Verwendung von Spannungsausgleicherantrieben für die Schachtförderun-, weil angesichts der großen zu übertragender. Kräfte die Abmessungen der Verzahnung der Ausgleichsgetriebe an sich schon sehr große werden, so daß der notwendige Verzicht darauf, beide oder alle Planetenräder von vornherein als tragend anzunehmen, ganz außerordentlich einschneidend wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Unsicherheit dadurch beseitigt, daß die Planetenräder gegen ihren Träger oder mit diesem im Umfangssinne verschiebbar und untereinander derart paarschlüssig gekuppelt sind, daß jeweils erst mit Anlegen der Zähne des einen Planetenrades dieses sich so weit zurückbewegt, bis auch das andere oder die anderen Planetenräder zur Anlage gelangen. Auf diese Weise wird eine statisch bestimmte und infolge des nur sehr geringen Maßes der dabei eintretenden Verzerrung des Planetengetriebes auch eine gleichmäßige Inanspruchnahme aller Planetenräder zur Drehmomentsübertragung verbürgt. Diese paarschlüssige Kupplung der Planetenräder untereinander kann nun entweder durch ein zug-und druckfestes mechanisches Gestänge oder durch ein Flüssigkeitsgestänge erfolgen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dex Erfindung in Abb. r in Ansicht, in Abb. z im Querschnitt wiedergegeben. Abb.3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsmöglichkeit.
  • Der mit der einen Treibscheibe a verbundene Innenzahnkranz i wird mit dem mit der zweiten Treibscheibe b verbundenen Außenzahnkranz h durch die beiden Planetenräder g im Sinne von Waagebalken gekuppelt. Die Planetenräder g können im Umfangssinne gegen ihren Träger f eine gewisse Bewegung ausführen, die natürlich nur im Rahmen des zwischen den Zähnen vorgesehenen Spieles zu liegen braucht. Die Achsen h der Planetenräder g sind nun durch Schwingen s mit den am Planetenradträger f gelagerten zweiarmigen Hebeln t verbunden, deren freie Enden wiederum durch eine Koppel.tt aneinander geschlossen sind. Um eine Drehbewegung der Koppeln zu gestatten, umfaßt diese die Nabe des Trägers/ mit entsprechendem Spiel. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist mit Hilfe dieser paarschlüssigen Kupplung der im Umfangssinne frei verschiebbaren Planetenräder g die angestrebte statisch bestimmte Inanspruchnahme beider Planetenräder zur Übertragung des Drehmomentes erzielt, da die Planetenräder nur unter Abstützung aufeinander Kräfte zu übertragen in der Lage sind, und zwar unabhängig vom Drehsinne.
  • Nach der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform wird ein Flüssigkeitsgestänge benutzt, indem die Planetenräder ä mit den Kolben v verbunden sind, die sich in den Zylindern tv bewegen; die Zylinder sind durch die Leitungen x über Kreuz miteinander verbunden. Die Zylinder w und die Leitungen x sind mit einer Druckflüssigkeit gefüllt, so daß ganz im Sinne der Abb. i eine Abstützung der Planetenräder g aufeinander erfolgen muß, ehe überhaupt eine Kraftübertragungsmöglichkeit vorliegt. Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, daß man den gleichen Gedanken für drei oder mehr Planetenräder abwandeln kann.

Claims (3)

  1. PATENTANG L'IZÜCll1? i. Treibscheibenförderung mit Spannungsausgleich nach Patent 457 695, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder gegenüber ihrem Träger oder mit diesem im Umfangssinne verschiebbar und derart paarschlüssig untereinander gekuppelt sind, daß jeweils eine Drehmomentsübertragung nur unter Abstützung der Planetenräder aufeinander möglich ist, zum Zwecke, eine statisch bestimmte Inanspruchnahme aller Planetenräder bei der Drehmomentsübertragung herbeizuführen.
  2. 2. Treibscheibenförderung- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (h) der Planetenräder (j) derart an die am Planetenradträger drehbar gelagerten Hebel (t) angeschlossen sind, die wiederum durch eine die Welle (c) mit Spiel umfassende Koppel (u) verbunden sind, daß mit erstmaligem Anlegen eines der Planetenräder unter der eintretenden Bewegung eine gegenseitige Verspannung aller Planetenräder eintritt.
  3. 3. Treibscheibenförderung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Planetenräder (g) durch ein Flüssigkeitsgestänge erfolgt, indem die Planetenräder mit Kolben (v) verbunden sind, die sich in Zylindern (w) bewegen, die ihrerseits wiederum durch .Leitungen (x) über Kreuz in Verbindung stehen, so daß die Planetenräder durch die Druckflüssigkeit, mit der die Zylinder (w) und die Leitungen (x) gefüllt sind, aufeinander abgestützt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3578496A1 (de) * 2018-06-06 2019-12-11 KONE Corporation Aufzugsantriebsmaschine und aufzug

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CN110562829A (zh) * 2018-06-06 2019-12-13 通力股份公司 电梯驱动机械装置和电梯
US11261059B2 (en) 2018-06-06 2022-03-01 Kone Corporation Elevator drive machinery and elevator
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