DE459860C - Steuerungsgtriebe fuer den Werkstueckschlitten von Band- und Kreissaegemaschinen - Google Patents
Steuerungsgtriebe fuer den Werkstueckschlitten von Band- und KreissaegemaschinenInfo
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- DE459860C DE459860C DEK92819D DEK0092819D DE459860C DE 459860 C DE459860 C DE 459860C DE K92819 D DEK92819 D DE K92819D DE K0092819 D DEK0092819 D DE K0092819D DE 459860 C DE459860 C DE 459860C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/46—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio
- B23Q5/48—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio by use of toothed gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Von den bekannten Steuerungsgetrieben für den Werkstückschlitten von Band- und Kreissägemaschinen,
die für den Rücklauf, die Ruhestellung und die verschiedenen Geschwindigkeiten mittels eines einzigen Handhebels
einzustellen sind, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch, die besondere Sicherung
des Steuerhebelgestänges.
Nach der Erfindung führt von der längsverschiebbaren
Schwingachse des Steuerhebels ein Arm nach zwei zur Einstellung der Verschieberäder
dienenden Schiebern, von denen der vom Stellhebel jeweils nicht erfaßte
Schieber durch den entsprechenden Schenkel einer mit der Stellachse sich verschiebenden,
aber am Drehen gellinderten Gabel derart gesichert wird, daß das mit ihm verbundene
Verschieberad zwischen den zugehörigen Wechselrädern wirkungslos festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen die Abb. 1 das Steuerungsgetriebe im Längsschnitt, die Abb. 2 einen
Grundrißschnitt des Getriebes und die Abb. 3 eine Stirnansicht der Getriebeteile, Abb. 4
eine Einzelheit des Getriebes in größerem Maßstabe.
In dem allseitig geschlossenen Gehäuse a ist die mit der Reibungsscheibe b besetzte
Hauptwelle d verschiebbar gelagert, die durch. Federn / gegen die auf der Welle g verschiebbar
angebrachte Diskusscheibe h gedrückt wird.
An dem nach Art eines Spurlagers ausgebildeten Körper i, gegen den sich die Federn /
legen, greift eine in dem Stellhebel k endigende Zugstange m an, so daß durch entsprechendes
Verschwenken des Hebelst um seine Achse η die Reibscheibe b entweder von
der Diskusscheibe h vollständig abbewegt oder auch mit mehr oder weniger kräftigem
Druck gegen die Scheibe h gedrückt werden kann.
Von der Hauptwelle d erfolgt die Übertragung auf die Welle r durch das ständig
miteinander in Eingriff bleibende Räderpaar 0 p, und durch das Räderpaar s t wird die
Bewegung von der Welle r auf die Welle u übertragen. Auf dieser Welle u befinden sich
ferner in fester Anordnung die Stirnräder ν so
und w.
Die Übertragung von der Zwischenwelle 11
auf die nach der Sägemaschine führende Welle χ erfolgt durch die zwischen den Rädern
vy undvt (s. Abb. 2j auf der Welle*
verschiebbar angebrachten Stirnräder z, 2, 3 und 4, von denen die Räder z, 2 mit Hilfe der
auf dem Schieber 5 befestigten Gabel 6 und die Räder 3, 4 mittels der auf dem Schieber 7
befestigten Gabel. 8 verschoben werden können.
Die Achse ti, an deren äußerem Ende der Stellhebel 9 befestigt ist, trägt im Bereich
der Schieber 5 und 7 einen Hebel 10, der auf der Achse ti von einem Gabelstück 11 eingeschlossen
wird, das sich teils auf der Achse«, teils auf den Bolzen 12 derart führt
(s. Abb. 2 und 4), daß es durch, den Hebel
10 gezwungen ist, an der Längsverschiebung der Achse η teilzunehmen, aber durch den
Bolzen 12 am Verdrehen gehindert wird. Entsprechend dem gegenseitigen Abstand
der beiden Schieber 5 und 7 sind in der Decke des Gehäuses« zwei Schlitze für den
Durchtritt des Stellhebels 9 anzubringen, die durch eine in der Mittelstellung des Hebels
befindliche Queröffnung miteinander in Verbindung stehen.
In der Stellung des Hebels 9 gemäß den Abb. 2 und 4 steht der Zwischenhebel 10 mit
der Gabel 13 (s. Abb. 1) des Riegels 5 in Eingriff, so daß, wenn der Hebel 9 aus seiner
Mittelstellung (Abb. 1) nach rechts geschwungen wird, der Riegel S eine entsprechende
Verschiebung nach links erhält und dabei durch die Gabel 6 das Stirnrad 2 der Welle χ
ao mit dem Stirnrad t der Welle u in Eingriff gebracht
wird und infolgedessen die Wellen mit größter Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt
wird. Beim Ausschwenken des Stellhebels 9 in entgegengesetzter Richtung wird das Stirnrad.2 mit dem Stirnrad ν der Welle α
in Eingriff gebracht und infolgedessen die Welle λ: mit geringer Geschwindigkeit angetrieben.
Wird dagegen der vorher in Mittelstellung gebrachte Stellhebel 9 vor seiner Verschwen- j
kung nach rechts oder links mit der Achse η in Pfeilrichtung (Abb. 2) verschoben, so
kommt der Hebel 10 mit einem entsprechenden Gabelstück 13 des Schiebers 7 in Eingriff,
so daß je nach der hierauf erfolgenden Verschwenkung des Stellhebels 9 entweder das
auf der Welle χ sitzende Stirnrad 3 mit dem Stirnrad w der Welle u in Eingriff kommt und
somit die Welle χ mit sehr geringer Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt wird oder aber bei
der entgegengesetzten Verschwenkung des Stellhebels 9 durch die Gabel 8 das Stirnrad 4
mit dem auf der Welle/· sitzenden Stirnrad^ in Eingriff kommt und die Welle χ für den
Rücklauf in entgegengesetzter Bewegung in Umlauf gesetzt wird.
In den eben beschriebenen Fällen ist angenommen, daß hierbei die Wellen nach dem
Getriebe für den Werkstückschlitten oder Wagen der Sägemaschine führt.
Von dem Gabelstück 11 führen Arme 14
senkrecht abwärts nach, den Schiebern 5 und 7, und zwar ist der gegenseitige wagerechte Abstand
der den Hebel 10 einschließenden Arme 14 so bemessen, daß, wenn beispielsweise
der eine Arm 14 mit dem Schieber 10 in Eingriff
steht, der andere Arm 14 den Riegel 7 in seiner Mittelstellung sichert und umgekehrt
der andere Arm 14 den Schieber 5 in
der Mittelstellung sichert, wenn der Hebel 10 sich in der Ebene des Schiebers 7 befindet.
Ebenso wie der Hebel k derart lose auf 'der Achse η gelagert ist, daß sie sich in ihm verschieben
kann, ist auch der Stellhebel 1S lose auf der Achse 11 gelagert. Die Verlängerung
16 des Hebels 15 steht mit einem auf der
Achse 17 angebrachten Hebel 18 in Verbindung, von dem eine Zugstange 19 nach der
Kupplung 20 führt. Dieses Kupplungsstück 20 kann doppelseitig ausgebildet werden, so daß
beispielsweise in der einen Verschwenkung des Hebels 15 beispielsweise das Getriebe 21,
22 eingerückt wird, das zum Heben oder Senken des Werkzeugrahmens dient, oder in
der anderen Verschwenkung des Hebels 15 die Welle # mit dem Getriebe für die Längsbewegung
des Werkstückträgers gekuppelt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerungsgetriebe für den Werkstückschlitten von Band- und Kreissägemaschinen, das für den Rücklauf, die Ruhestellung und drei verschiedene Geschwindigkeiten mittels eines einzigen an einer Verschiebeachse befestigten Handhebels einzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verschieberädem(2 und 4) verbundenen Gabeln (6 bis 8) an Schiebern (5, 7) angebracht sind, in deren Gabeln (13) ein von der Stellachse (ti) niedergeführter Arm (10) eintritt, der beiderseitig von den Schenkeln (14) einer mit ihm sich verschiebenden, aber am Drehen gehinderten Gabel (11) derart eingeschlossen wird, daß gleichzeitig mit dem Verschieben des Armes (10) von einem Schieber zum anderen durch einen der Gabelschenkel (14) die Sperrung des jeweils stillstehenden Schiebers (5 oder 7) sich vollzieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK92819D DE459860C (de) | 1925-02-08 | 1925-02-08 | Steuerungsgtriebe fuer den Werkstueckschlitten von Band- und Kreissaegemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK92819D DE459860C (de) | 1925-02-08 | 1925-02-08 | Steuerungsgtriebe fuer den Werkstueckschlitten von Band- und Kreissaegemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE459860C true DE459860C (de) | 1928-05-14 |
Family
ID=7237478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK92819D Expired DE459860C (de) | 1925-02-08 | 1925-02-08 | Steuerungsgtriebe fuer den Werkstueckschlitten von Band- und Kreissaegemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459860C (de) |
-
1925
- 1925-02-08 DE DEK92819D patent/DE459860C/de not_active Expired
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