DE459306C - Verfahren zum Verschwelen und Trocknen von Brennstoffen - Google Patents

Verfahren zum Verschwelen und Trocknen von Brennstoffen

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DE459306C
DE459306C DEP51649D DEP0051649D DE459306C DE 459306 C DE459306 C DE 459306C DE P51649 D DEP51649 D DE P51649D DE P0051649 D DEP0051649 D DE P0051649D DE 459306 C DE459306 C DE 459306C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated

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Description

  • Verfahren zum Verschwelen und Trocknen von Brennstoffen. Bei den bekannten Verfahren zum Verschwelen und Trocknen von Brennstoffen auf= schräg oder vertikal liegenden Heizflächen wird die nach unten wandernde Brennstoffschicht einseitig über beheizte Flächen geführt, während die andere Seite zur Gasabführung und zur Gleitführung des Brennstoffes benutzt wird. Durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit der Brennstoffe werden die den beheizten Flächen entgegenliegenden Brennstoffzonen erst ganz allmählich von der Heizwirkung auf die gewünschten Temperaturen gebracht, so daß bei größerem Durchsatz lange Wege finit entsprechend langen Durchsatzzeiteit notwendig sind, tun einen garen Halblooks zu erzielen oder das Material auf den gewünschten Trockenheitsgrad zu bringen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schwelen und Trocknen von Brennstoffen auf gruppenweise neben- und übereinander angeordneten schräg- oder vertikalliegenden Heizflächen. Das Verfahren besteht darin, daß man das behandelte Gut an solchen Heizflachen erhitzt, wobei das nach unten wandernde Schwel- und Trockenmaterial in voneinander abgegrenzten Schichten wechselseitig über Heizflächen und Schwelgasabzugsräumen geführt wird. Das neue .Zerfahren kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Man kann das Material an wechselseitig angeordneten vertikalen Heizwänden vorbeiführen, wobei das Material an der Gegenseite der I-Ieizflächen an ,gasdurchlässigen Gleitflächen, z. B. Jalousiewänden, herabgleitet. Eine andere Ausführungsform zur Ausübung des Verfahrens ist die Anordnung dachförmiger Heizflächen, die gegeneinander so angeordnet werden, daß unter jeder Heizfläche ein freier Raum entsteht, in dem das Material in seinen Böschungswinkel dergestalt herabgleitet, das das Material wechselseitig über die Heizflächen geführt wird. Die untere Verbindung der dachförmigen Heizfläche kann, um ein Kraken der Schwelgase zu verhindern, nach den Schwelgasrätimen hin isoliert werden. Eine weitere Ausführungsform zur Ausübung des Verfahrens ist die Anordnung von außen beheizten Flächen rombenähnlicher Form, welche übereinanderliegend so angeordnet sind, daß das Material an den inneren Wandungen der Heizfläche vorbeigeführt wird, und zwar dergestalt, daß unter der engsten Stelle bis zur breiteten Stelle dachförmige Rutschflächen vorgesehen sind, unter denen sich das Material im Böschungswinkel lagert. Diese Rutschflächen dienen gleichzeitig zur Gasabführung und sind an ihrem oberen Teile mit den darüberliegenden Heizflächen durch wechselseitig angebrachte Führungsflächen so verbunden, daß das Material von den Heizflächen über die Führungsfläche auf die Gleitfläche wandert, dergestalt, daß eine wechselseitige Beheizung des lterabgleitenden Materials stattfindet. Bei dieser Ausführung wird das Material von Heizflächen in an sich bekannter Weise vollständig umgeben. Die Ausführungsforrn des Verfahrens kann aber auch so gewählt werden, daß rombenähnliche Heizkörper übereinander so angeordnet werden, daß diese Heizkörper in an sich ebenfalls bekannter Weise vom Material eingeschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform kann die Gleitfläche, durch welche das Material an den unteren Rombenheizflächenraum vorbeigeführt wird, mit den oberen Bombenspitzen so verbunden sein, daß- durch wechselseitig angeordnete Führungsflächen das Material wechselseitig beheizt wird. Außer den vorgeschlagenen Ausführungsformen können noch andere zweckentsprechende Ausführungen zur Ausübung des Verfahrens gewählt werden. Die Heizfläche oder Gleitfläche kann aus verschiedenem Material, z. B. Metallen, keramischem Material usw. hergestellt werden. An allen Stellen, an denen die Schwelgase einen längeren Weg durch das Schwelmaterial machen müssen, können nach dem Schwelgasraum Abzugsöffnungen angeordnet werden, die von heranfallendem Schwelgut durch besonders angebrachte Gleitflächen geschützt sein können. Die einzelnen Schwelkörper können gruppenweise zu Batterien vereinigt werden. Die Schwelkörper der Ausführungsform, bei der die Heizflächen das Schwelmaterial umgeben, können gruppenweise so angeordnet sein, daß die Heizgase in wechselnder Richtung an den Heizflächen vorbeigeführt werden, wodurch eine besonders intensive Heizwirkung erzielt wird. In den Schwelräumen können an geeigneten Stellen besondere Vorrichtungen, z. B. Rechen, angeordnet «erden, welche in bekannter Weise durch Bewegtang bei Materialstockung das Material weiter fördern. Die auf der Gegenseite der einzelnen Heizflächen angeordneten gasdurchlässigen Gleitführungen, z. B. Jalousien, können beweglich an-"eordnet sein, damit durch die Bewegung der Gleitflächen Materialstockungen ausgeschlossen sind. Um die Schwelgase möglichst schnell abzuführen, können in bekannter Weise erhitzte Spülgase in die Schwelkamrnern eingeführt werden, deren Temperatur so geregelt wird, daß sie unter dem Krakpunkt der Schwelgase und über dem Kondensationspunkt der in dem Gas enthaltenen Teere liegen. Das Einhalten derartig bestimmter Temperatur ist von besonderer Wichtigkeit, damit die Schwelgase nicht zersetzt werden und keine Ansätze in dem Schwelraum durch Teerniederschlag entstehen. Zur besseren Vortrocknung des Materials können durch die obersten Materialschichten Heizgase geleitet werden, die sich bei gleichzeitiger Abkühlung mit Wasserdampf anreichern. Diese mit Wasserdampf angereicherten Heizgase können irn Wälzprinzip zur Aufheizung benutzt werden, und zwar kann durch die Verwendung solcher Heizgase, deren spezifische Wärme wegen des großen Wasserdampfgelialtes größer wie die gewöhnlichen Heizgase ist, ein größerer Heizeffekt erzielt werden. Die Austragung des geschwelten oder getrockneten Materials kann mittels einer auf der Austragsplatte angeordneten Schwenikplatte erfolgen, deren Drehpunkt oberhalb oder unterhalb der Austragsplatte liegt. Die Betätigung der Schwenkplatte kann durch Gabeln, welche in die nach unten geführten Verlängerungen der Schwenkplatte eingreifen, erfolgen, dergestalt, daß die Achsen, auf denen die Gabeln befestigt sind, nach außen geführt und außerhalb der Kammern von einer verstellbaren Hubbetätigung bewegt werden. Dadurch kann der Materialdurchsatz einer jeden Kammer genau eingestellt werden. Die in Gruppen angeordneten Schwelkörper können so angeordnet sein, daß sie leicht ausgewechselt werden können. Die Beheizung der Heizflächen kann ganz oder teilweise mit inerten Gasen, z. B. entteerten Schwelgasen, erfolgen, die gleichzeitig als Spülgase benutzt werden können. Damit das Schwelgut stükkig anfällt, kann das nach unten wandernde Material an geeigneten Stellen durch Zusammenpressen stückig gemacht werden. Dieses stückige Material kann dann beim weiteren Herabgleiten zur weiteren Entgasung wieder wechselseitig an Heizflächen vorbeigeführt werden. Die Heiz- und Materialführungsfläclien können in beliebiger Form, z. B. rund, gerade, wellig usw., ausgeführt werden. Ferner können Heizflächen oder Materialführungsflächen beweglich angeordnet werden.
  • Auf beiliegenden fünf Skizzenblättern sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform, bei der das Material an vertikal angeordneten Heizflächen wechselseitig vorbeigeführt wird. In Abb. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Material auf dachförmigen Heizflächen dergestalt nach unten geführt werden kann, daß das Material beim Herabgleiten wechselseitig beheizt wird. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Material von Heizflächen eingeschlossen nach unten wandert und durch besonders angeordnete Gleit- und Führungsflächen wechselseitig an den Heizflächen vorbeigeführt wird. In der Darstellung Abb.4werden die Heizflächen von Schwelgut umgeben, welches durch besondere Gleit- und Führungsflächen wechselseitig beheizt nach unten gleitet. Abb. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Heiz-, Gleit- und Führungsflächen von der in Abb. 3 gewählten Ausführungsform. Wie in Abb. i dargestellt, gleitet das Schwelmaterial wechselseitig an den Heizflächen i nach unten. Den Heizwänden liegen die als jalousiewände 2 ausgebildeten Gleitflächen gegenüber. Die Heizkörper mit den Heizwänden i und die jalonsiewände 2 sind gruppenweise angeordnet, so daß das Material beim Heruntergleiten wechselseitig beheizt Wird. Die oben an der Einführung (los :Materials liegenden Gleitwände 3 sind gasdurchlässig ausgebildet, so daß Heizgase aus den Isanirnern 4. dem Schwelmaterial z@igeführt werden können, um dasselbe vorzutrocknen. Die durch das Material geführten Heizgase werden nach oben abgeleitet. Die iii der Mitte der Heizgruppen angeordneten Walzen 5 pressen das Material während einer bestimmten Schwelperiode zusammen. Das Material wird unter den Walzen in stückiger Form weiter wechselweise beheizt. Das ausgegarte Material wird bei 6 in die Bunker 7 ausgetragen. Die Schwelgase «-erden durch die üftnung 8 seitlich abgeführt. In Abb. 2 wird das Material über dachförmige Flächen 9 nach unten geführt, die so angeordnet sind, (laß sich das -Material in den Räumen io im Böschungswinkel lagert und beim Herabgleiten wechselseitig beheizt wird. Die unteren Flächen der Heizkammern sind durch Isolierplatten i i gegen die Räume io geschützt. Die Schwelgase werden durch die Öffnung 12 seitlich abgeführt. Das entschwelte Material Wird bei 13 in die Bunker 14 ausgetragen. In der Ausführungsform nach Abb. 3 wird- das Schwelmaterial von rombenähnlichen Heizflächen 15 eingeschlossen. Das Material gleitet innerhalb der Heizflächen über dachförinige Gleitflächen iG, welche in Richtung der unteren Roinbenheizflächen so angeordnet sind, tlaß sie durch wechselseitige Führungsflächen 17 finit diesen verbunden sind, so daß das JIaterial wechselseitig an den Heizflächen t 5 vorbeigeführt wird. In den Gleitflächen 16 befinden sich Gasabzugsöffnungen 18, welche unter den Führungsflächen 17 angeordnet sind und durch die schräg stehenden Gleitflächen i9 vor Materialeinfall geschützt sind. Die Lage dieser schräg stehenden Gleitflächen i9 ist aus Abb. 5 ersichtlich. Die Schwelgase werden durch die ijffnung 2o seitlich aligefiilirt. Durch Bewegung der Itc#chen 21 Wird (las Material bei Materialstockung Weiter geleitet. Diese Rechen können kontinuierlich oder intermittierend arbeiten. Das entscliwelte Material wird bei 22 wein den Austragsplatten 23 durch die Schwenkplatte 2.1 in den Bunker 25 ausgetragen. In die Verlängerung 26 der Schwenkplatte 2.4 greifen die Gabeln 27, die auf den nach atil.ien geführten Achsen 28 angeordnet sind. Dic Acli,;Cti 28 werden durch die außen liegende verstellbare Hubbetätigung 29 belegt. Die Heizgase werden durch die Üffnungen 30 eingeführt, beheizen die Heizfläche 15 in wechselnder Richtung und werden durch die Üffnungen 31 wieder abgeführt. Die Führung der Heizgase kann auch in umgekehrter Richtung erfolgen. Bei der Ausführungsart nach Abb. .I wird das Schwelgut über rombenähnliche Heizkörper 32 geleitet, die von dem Schwelmaterial umgeben sind. Das Material wird durch die Gleitflächen 33 an den unteren Rombenheizflächeri 32 vorbeigeführt und gleitet über die wechselseitig angeordneten Führungsflächen 3.4, welche die Gleitflächen 33 mit den Spitzen der Rombenfläcben 32 verbinden, und in gleicher Richtung der Gleit- und Heizflächen liegen so nach unten, (iaß das Material wechselseitig beheizt wird. Die Schwelgase werdvn durch die Offnungen 35 seitlich abgeführt. Das verschwelte Material wird bei 36 durch die Schwenkplatte 37 in die Bunker 38 ausgetragen. In Abb.5 ist der Einbau einer Heizkamtner der Ausführungsform von Abb. 3 dargestellt. Die unteren Heizflächen 1519 sind durch die wechselseitig angeordneten Führungsflächen 17 mit den Gleitflächen 16 verbunden, so daß das Material von den unteren Heizflächen i 5u über die Führungsflächen 17 den Gleitflächen 16 zugeführt wird, hier von den oberen Heizflächen 150 beheizt wieder zu den unteren Heizflächen i5u wandern, so daß das Material beim Heruntergleiten wechselseitig beheizt wird. In den Gleitflächen 16 befinden sich die Üffnungen 18, die durch die schräg stehenden Gleitflächen i9 vor '\laterialeitifall geschützt sind. Über den -\Iaterialdurclilaßöffnungen 39 können dachfdrinige Gleitflächen 4.o angeordnet werden.

Claims (7)

  1. PATRNTANSl'RÜCIIG: i. Verfahren zum Schwelen und Trocknett von Brennstoffen auf gruppenweise neben- und übereinander angeordneten, schräg oder vertikal liegenden Heizflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten wandernde Schwel- und Trockenniaterial in voneinander abgegrenzten Schichten wechselseitig über Heizflächen und Schwelgasabzugsräumen geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (Maß hei schräg liegenden Heizflächen die wechselseitige Zuführung zu den Heizflächen durch be#onders angebrachte Führungsflächen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die Schwelgase einen längeren Weg durch das Schwelmaterial machen müssen, Gasabzugsöffnungen vorgesehen werden, die durch besonders angebrachte Gleitflächen vor dem Durchfallen von Schwelmaterial geschützt sind.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen in an sich bekannter Weise das Schwelgut einschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von den Heizflächen eingeschlossenen Schwelgutes Rutschflächen angeordnet sind, die gleichzeitig zur Ableitung der Schwelgase benutzt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen in an sich bekannter Weise vom Schwelgut eingeschlossen werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schwelräumen an geeigneter Stelle rotierende Vorrichtungen, z. B. rotierende Rechen, angeordnet werden, die in bekannter Weise bei Materialstockung das Material weiterfördern. ä. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnelleren Entfernen der Schwelgase in an sich bekannter Weise Spülgase in die Schwelkammern eingeführt werden, deren Temperaturen noch über dem Taupunkt der Schwelgase und unter der Heizflächentemperatur liegen.
DEP51649D 1925-11-12 1925-11-12 Verfahren zum Verschwelen und Trocknen von Brennstoffen Expired DE459306C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417393A (en) * 1942-11-04 1947-03-11 Socony Vacuum Oil Co Inc Apparatus for hydrocarbon reaction
EP3999794A4 (de) * 2019-07-19 2023-01-25 Solex Thermal Science Inc. Thermische bearbeitung von schüttgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2417393A (en) * 1942-11-04 1947-03-11 Socony Vacuum Oil Co Inc Apparatus for hydrocarbon reaction
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