DE459003C - Vorrichtung zur UEberwachung einer, insbesondere auf einem Fahrzeug angeordneten Sammlerbatterie - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung einer, insbesondere auf einem Fahrzeug angeordneten Sammlerbatterie

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DE459003C
DE459003C DES73389D DES0073389D DE459003C DE 459003 C DE459003 C DE 459003C DE S73389 D DES73389 D DE S73389D DE S0073389 D DES0073389 D DE S0073389D DE 459003 C DE459003 C DE 459003C
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battery
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Überwachung einer, insbesondere auf einem Fahrzeug angeordneten Sammlerbatterie. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz von elektrischen Sammlerbatterien, insbesondere solchen, die für Hilfszwecke auf elektrischen Fahrzeugen verwendet werden, zum Einschalten von Plot- und anderen Signalen, zur Abgabe von Energie an eine Vielfachschaltung mit Fernsteuerung für Wagen oder Züge usw.
  • Die Erfindung bezweckt in der Hauptsache, die Batterien der Wagen oder Zugeinheiten gegen unerwünschte Einwirkung aufeinander vollständig und unabhängig voneinander zu schätzen. Das ganze System arbeitet durchweg selbsttätig und kann den Bedingungen eines langen und schweren Betriebes genügen.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i- und 2 mit übereinstimmenden Bezugszeichen schematisch zwei verschiedene Ausführungsformen.
  • ist die Sammlerbatterie, welche die Zugleitung zu speisen hat, die durch die Leitungen Z; dargestellt wird und aus welcher die Not- oder Signallampen S oder anderL# Vorrichtungen, wie Vielfa chschaltungen mit Fernsteuerung, ihre Energie empfangen. Die Zugleitungen 6. ; können durch jeden Waffen des Zuges gelegt werden, und der Zugstromkreis wird durch Kupplung der Leitungen des einen @:"agens sin den anderen geschIossen.
  • Die Zugleitungen 6, ; des einen Wagens sind also mit den Zugleitungen 6,1, 7« eines folgenden Wagens gekuppelt. Die Zugleitung ist demnach mit so viel Sammlerbatterien verbunden, als Wagen oder Einheiten in einem Zuge sind, und diese Sammlerbatterien suchen ;nährend der verschiedenen Ladungszustände aufeinander einzuwirken. Besonders ist dies der Fall, wo die Sammlerbatterie des einen Wagens ein Bleityp und die Sammlerbatterie des anderen Wagens ein Edisontyp ist, da beide Batterietypen Spannungscharakteristiken haben, die weit voneinander verschieden sind. Z. B. ist die Spannung, die zur vollen Ladung einer Edisonbatterie geeignet ist, wesentlich höher als die Spannung zum Laden einer ratterie nach dem Bleityp. Wenn zwei solcher Batterien unter solchen Bedingungen stehen, die gewöhnlich an dieselbe Zugleitung angeschlossen sind, dann entladet die Batterie von höherer Spannung in die Batterie von niedrigerer Spannung, oder die Batterie niederer Spannung empfängt Ladestrom aus dem Ladestromkreis der Batterie höherer Sp#,nnung, ohne dab die mit der ersteren verbundene Vorrichtung gegen die un-ewünschte Beladung aus der an die Stromleitung angeschlossenen Stromquelle schützen könnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, zu verhindern, d aß diese ungewünschten und schädlichen Wirkungen eintreten.
  • Diesem Zwecke dient eine Überwachungsvorrichtung, welche im wesentlichen aus einem selbsttätigen Relaisschalter besteht, der drei Spulen enthält, von denen eine dauernd durch die Batterie erregt wird, eine zweite die Relaislrontakte überbrückt, während die dritte in der Zuleitung zum Verbraucherstromkreis liegt, so daß sie je nach der Richtung des Stromflusses gegenläufig durchflossen werden kann und bei Erregung durch die Batterie die Schließung des Relaisschalters, bei Gegenstrom aus der Verbraucherleitung dagegen die Öffnung sichert. Demgemäß ist der eine Pol der Batterie 5 an die Leitung ,7 der Stromleitung durch einen Leiter 38 angeschlossen, der andere Pol der Batterie 5 an den anderen Leiter 6 der Stromleitung durch den automatischen Relaisschalter 6,f. Der Stromkreis, der von diesem anderen Pol der Batterie 5 zu dem Leiter 6 der Stromleitung verläuft, ist: Leiter 6o, Spule 6i des Schalters 64., Schalterkontakt 7o, Brücke 62 des Schalters 64, Schalterkontakt ; i und Leiter 63. Die Brücke 62 des Schalters 64. ist mechanisch mit einem Kern 65 verbunden, dessen Bewegung durch die Spule 61 und auch durch die Spulen 67 und 66 gesteuert wird. Die Brücke 6:3 steht gewöhnlich in elektrischer Verbindung mit den beiden Schalterkontakten 70, 71, so daß der Entladestromkreis der Batterie 5 zu dem Arbeitsstromkreis oder zu den Zugleitungen 6,7 gewöhnlich geschlossen ist; die Batterie 5 kann so allen Einrichtungen Energie -zuführen, die von dem Arbeitsstromkreis oder den Zugleitungen 6, 7 bedient werden.
  • Der Relaisschalter 64. kann wie folgt ausgebildet sein (vgl. Abb. 2.): die Spule 67' des Schalters 64.' ist an die Batterie 5' durch den Leiter 68' und Leiter 69' angeschlossen,; sie wird gewöhnlich erregt, ist aber zu den beweglichen Teilen der Schaltung 64' so bemessen, daß sie den Schalter zu öffnen sucht, aber nicht kräftig genug ist, dies zu tun. Die Spule 67' und Spule 61' sind so zueinander gewickelt, daß der Strom, der durch die Spule 61' aus der Batterie 5' in die Zugleitung führt, in der Spule 61' eine magnetmotorische Kraft erzeugt, die derjenigen der Spule 67' entgegengerichtet ist. Der Schalter 6.7' wird so während der Entladeperiode der Batterie 5' kraftschlüssig geschlossen gehalten.
  • Die Spule 66' des Schalters 6.1' ist über die- Kontakte 70', 71' des Schalters 6¢' angeschlossen, und wenn der Schalter 6 4 geschlossen ist, dann ist die Spule 66' entmagnetisiert. Angenommen jedoch, daß die Spannung der Zugleitungen 6', 7' über diejenige der Batterie 5' gehoben wird, wenn z. B. eine Edison-Samnilerbatterie (mit höheren Spannungscharakteristik-en , an einen folgenden Wagen angeschlossen ist und die letztere oder höhere Spannungsbatterie (die z. B. die Batterie 37' sein kann) anfängt, einen Ladestrom in die Batterie zu drücken, dann hat dies zur Folge, daß die Richtung des Stromes durch die :pule 61' des Schalters 64' umkehrt, worauf die Spule 61' sofort die Spule 67' unterstützt und beide Spulen 61' und 67' den Kern 65' lieben und den Stromkreis an den Kontakten 70', 71' öffnen. Sobald der Schalter 6.4' so ge- öffnet ist, wird die Spule 66' sofort erregt; die Windungen dieser Spule haben zu der Spule 67' einen solchen Verlauf, daß die erstere die letztere unterstützt. Die Spule 66' unterstützt so die Spule 67' so weit, daß der Schalter 64.' offen gehalten wird, und die Batterie 5' wird infolgedessen gegen die Aufnahme einer Ladung aus dem Stromkreise der Zugleitung geschützt, während sie sonst ungeschützt bleibt.
  • Der Schalter 6.1' bleibt in der Offenstellung, solange die Spannung über der Zugleitung 6', ;' die Spannung der Batterie 5' überschreitet; unter diesen Bedingungen bleibt die Spule 66' des Schalters 64.' erregt. Sollte die Spannung über der Zugleitung 6', 7' sich der Spannung der Batterie 5' in. einem Wagen nähern oder ihr gleich kommen, dann wird die Haltespule 66' wesentlich geschwächt und gestattet dem Schalter 64' sich zu schließen; hierdurch verbindet er die Sammlerbatterie 5' finit den Zugleitungen 6', 7'. Diese verbindende Wirkung kann jedoch nur eintreten, nachdem die Zustände in dem Zugstromkreis im wesentlichen ihre Spaanung zu derjenigen der Batterie 5' ausgeglichen und einen solchen Zustand herbeigeführt haben, daß die Batterie 5' der Zugleitung Energie zuführen, aber ihr keine .entnehmen kann.
  • Eine abgeänderte Ausbildungsform des Relaisschalters 6,4 ist in Abb. i dargestellt. Dort ist ebenfalls der eine Pol des Stromsammlers 5 des einen Wagens durch einen Leiter 38 mit der Zugleitung 7 verbunden, während der andere Pol mit dem Zugleiter 6 verbunden ist, und zwar durch einen Leiter 6o, die Spule 61 des selbsttätigen Relaisschalters 6-, den Kontaktschließer 6= des Schalters 61 und einen Leiter 63. Der Isontaktschließer 62 des Schalters 6.1 wird für gewöhnlich durch die Spule 67, welche mit ihren Enden durch Leiter 68 bzw. fit und -54 an den Stromsammler angelegt ist, geschlossen gehalten. Die Spule 67 wirkt auf den Kern 65 des Schalters 6-., so daß der durch die Spule erregte Kern 65 den Stromschließer 6a in Berührung mit den beiden I,Iol.takten des Schalters hält. In der Schließstellung des Stromschließers 62 wird die Wirkung der Spule 67 durch die Stromspule 61 unterstützt, welche von dem vom Stromsammler zu den Zugleitern 6, 7 fließenden Strom durchflossen wird.
  • Wenn die den Zugleitern 6, 7 aus einer anderen Stromquelle, z. B.. dem Stromsammler 37, aufgedrückte Spannung größer als di:# Spannung des Stromsammlers 5 ist, die z. 11). durch eine höhere Ladestromspannung des Stromsammlers 37 verursacht sein kann, dann würde der Stromsammler 5 Ladestrom aus der Zugleitung erhalten. Da dieser zum Stromsammler 5 fließende Ladestrom durch die Stromspule 61 des Schalters 64 geht, so kehrt er die Wirkung der Spule 61 um, welche- somit, anstatt die Spule 67 in ihrem Bestreben, das Stromschlußstück 62 in der Schließstellung zu halten, zu unterstützen., derselben entgegenwirkt und dadurch einen Abfall des Stronischlußstücks 62 herbeiführt, so daß der Stromsammler 5 von der Zugleitung abgeschaltet wird. Durch passende Bemessung der Spule und der Gewichte der bewegten Teile des Schalters 64 kann die öffnung des Schalters 6.1 in demjenigen Zeitpunkt herbeigeführt werden, in welchem der zum Stromsammler 5 aus der Zugleitung 6, ; fließende Ladestrom eine gewünschte Stärke erreicht. Sobald der Schalter 6.1 geöffnet worden ist, wird die Spule 66 .erregt, welche im N ebenschluß zu den dem Stromschließer 62 zugeordneten Kontakten liegt. Diese Spule 66 ist so gewunden, daß sie bei offenem Schalter 64 der Spule 67 entgegenwirkt und somit die Schließung des Schalters durch die Spule 67 so lange verhindert, als der Spannungsunterschied zwischen dem durch die Zugleiter 6, ; fließenden Strom und dem Stromsammler 5 besteht. Sobald die Spannung der Zugleitung sich der Spannung des Stromsammlers 5 nähert oder ihr gleich wird, wird die Spule 66 des Schalters 6.1 im wesentlichen stromlos, wodurch der Spule 67 die Möglichkeit gegeben wird, den Schalter zu schließen. Auf diese Weise wird der Stromsammler wirksam gegen den Zutritt von Ladestrom aus unerwünschten Stromquellen geschützt, gegen welchen Ladestrom der Stromsammler sonst durch den mit ihm verbundenen Mechanismus nicht geschützt werden könnte. Wenn mit einer Stromleitung ein Stromsammler, z. B. 37, verbunden ist, dessen Ladespannung, wie es beim Edisonsammler der Fall ist, wesentlich höher ist als die Ladespannung des Stromsammlers 5, wenn dieser ein Bleisammler ist, dann würde der letztere Ladestrom aus dem Ladestromkreis des Edisonsammlers erhalten.
  • In den Abb. i und 2 sind auch jene Vorrichtungen eingezeichnet, welche zur Ladung der Batterie dienen sollen. Dies geschieht unmittelbar aus dem Leitungsnetz i, welches an dem einen Pol des Generators 2 angeschlossen ist, dessen anderer Pol bei 3 geerdet ist. Ein Bügelkontakt 4 dient zur Zuleitung des Stromes in das Fahrzeug. Die Verringerung der für die Ladungszwecke zu hohen Spannung kann durch Vorschaltung irgendeines spannungsverbrauchendtn Apparates (,z. B.'desKoinpre,ssorniotors 9 mit selbsttätigem pneumatischen Schalter i i, 15-i 9 und selbsttätigem Anlasser 72'-7q') geschehen oder durch Vorschaltung eines geeigneten Drosselwiderstandes 39. Soll der Motorstrom zum Laden dienen, so ist zwecks Schutzes der Batterie 5 gegen die hohe Ladestromstärke bzw. Überladung eine Stromverzweigung vorgesehen, in deren einem Zweige die Batterie 5 sowie ein selbsttätiger Schalter 2 i liegen, während in den anderen Stromzweig ein konstanterNViderstand 13 und in einen der beiden Stromzweige - ein veränderlicher Widerstand 23 eingeschaltet ist. Der selbsttätige Schalter 21 besteht aus einem Kontaktschlie-Izer 32, einem damit verbundenen Kern 33, einer Spannungsspule 3q. und einer Stromspule 35. Der veränderliche Widerstand 23 besteht aus einer Kohlensäule, einem gefederten Druckhebel 25-27 und einem Magnetkern 28, welcher von der Spannungsspule 29 überwacht wird.
  • Soll dagegen die Ladung der Batterie bei stillstehendem Hilfsmotor 9 erfolgen, so geschieht dies durc'li selbsttätige Einschaltung des Stromes über den Drosselwiderstand 39, und zwar vermittels des Schalters 4i, welcher durch den Relaisschalter q.7 überwacht wird. Der Schalter q i weist eine Spannungsspule .I() und einen Kontaktschließer q.5 auf. Der Relaisschalter :I7 enthält drei Spulen, die Spannungsspulen 51 und 57 und die Stromspule 43. Der Anker 56 des Relaisschalters .1 .7 ist mit einem federbelasteten zweiarmigen Nebel .19, 5o, 58 verbunden, der den Stromkreis 61, 49. .18 für die Spannungsspule 46 des Schalters .11 schließt und öffnet.
  • Die Erfindung bietet hiernach ein System und eine Einrichtung, mittels welcher die Sanunlerbatterie eines jeden Fahrzeuges gegen unerwünschte Rückwirkung der Batterien anderer Wagen des Zuges geschützt werden, und zwar selbsttätig und in durchaus einfacher und praktischer Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Überwachung einer, insbesondere auf einem Fahrzeug angeordneten Sammlerbatterie, an deren Entladungsstromkreis eine andere Spannungsquelle, insbesondere die Batterie eines Nachbarfahrzeuges, angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerbatterie (5 bzw. 5') mit ihrem Verbraucherstromkreis (6, 7 bzw. 6', 7') durch einen selbsttätigen Relaisschalter (6q.bzw. 64') verbunden ist, der drei Spulen enthält, von denen eine (67 bzw. 67') dauernd durch die Batterie :erregt wird, eine zweite 66 bzw. 66') die Relaiskontakte überbrückt, während die dritte (61 bzw. 61') in. der Zuleitung zum Verbrauchsstromkreis liegt, so daß sie je nach der Richtung des -Stromflusses gebgenläufig durchflossen werden kann und bei Erregung durch die Batterie die Schließung des Relaisschalters, bei Gegenstrom aus der Verbraucherleitung dagegen die Öffnung sichert (Abb. i bzw. z). Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernd durch die Batterie (5') erregte Spule (67') des Relaisschalters (6q.'.) auf Öffnung des Schalters wirkt, aber allein nicht stark genug ist, um die Öffnung herbeizuführen und in ihrer Öffnungstendenz durch die Kontaktbrückenspule (66') unterstützt wird, sobald die letztere vom Gegenstrom aus dem Verbraucherstromkreis durchflossen wird (Abb.
  2. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernd vor- der Batteriespannung erregte Spule (67) des Relaisschalters (64) den Schalter geschlossen hält, sofern nicht die an den Verbraucherstromkreis angeschlossene Spule (61) durch Rückstrom aus dem Verbraucherstromkreis erregt ist, und daß der offene Relaisschalter durch die von dem Gegenstrom aus dem Verbraucherstromkreis erregte Kontaktüberbrückungsspule (66) in seiner Offenstellung gesichert wird (Abb. i).
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