DE458991C - Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr - Google Patents
Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem SchallrohrInfo
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- DE458991C DE458991C DEB122698D DEB0122698D DE458991C DE 458991 C DE458991 C DE 458991C DE B122698 D DEB122698 D DE B122698D DE B0122698 D DEB0122698 D DE B0122698D DE 458991 C DE458991 C DE 458991C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/18—Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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Description
- Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr. Die Erfindung bezieht sich auf Signalgeber oder -hörner, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die eine oder mehrere schwingende Schallplatten und ein Schallrohr besitzen. Für gewisse Signale, z. B. für Feuerlärm, Fabriken, Omnibusse usw., ist es erwünscht, einen von dem gewöhnlichen, in der üblichen Weise erzeugten Hornton deutlich unterscheidbaren Ton zu erhalten. Zu dem Zwecke wird erfindungsgemäß im Schallrohr eine um eine Achse drehbare Drosselklappe als zusätzliche Anordnung vorgesehen, deren Drehung durch einen oder mehrere Anschläge begrenzt ist. Infolge der heim Tönen des Signalhorns im Schallrohr entstehenden Luftströmung wird die Drosselklappe in Drehung gesetzt, die bei jedesmaligem Anschlagen der Klappe an die Begrenzung umgekehrt wird. Hierdurch wird die Schallrohröffnung selbsttätig periodisch geschlossen und geöffnet, so daß der Ton in gleichmäßigem Rhythmus zwischen dem Grundton und einer höheren Tonlage wechselt, d. h. daß ein trillernder Ton entsteht.
- Bemerkt sei, daß man für Automobilhörner schon vorgeschlagen hat, im Schallrohr eine drehbare Klappe zu verwenden. Diese hatte aber die Aufgabe, den beim Fahren entstehenden Luftzug von der Schallplatte fernzuhalten, um störende Geräusche zu vermeiden. Demgemäß war die Klappe um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet, so daß sie sich unter dem Einfluß des Luftzuges dreht. Die schnelle Drehung der Klappe in gleichem Sinne läßt bei Betätigung des Horns eine Änderung der Tonlage nicht aufkommen.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in der Ausbildung als Hupe für Kraftfahrzeuge, und zwar zeigen Abb. i ein Signalhorn in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, Abb. a einen Querschnitt nach Linie x-y der Abb. r mit der Drosselklappe in aufrechter Stellung und Abb. 3 ein Bruchstück eines Signalhorns im Längsschnitt mit einer Einrichtung zur Einstellung der Schwingungsweite für die Drosselklappe.
- Die tonerzeugenden Teile sind in üblicher `reise in dem Kopfgehäuse a untergebracht, an «-elches sich das Schallrohr b anschließt. Die Drosselklappe c als zusätzliche Anordnung ist dem Querschnitt des Schallrohrs ungefähr angepaßt und um die wagerechte Achse d drehbar.
- Zweckmäßig wird die Drosselklappe c im vorderen Teil des Schallrohrs b gelagert, weil bei Betätigung des Horns an dieser Stelle die rößte Luftströmung herrscht. Zur Begrenzung der Drehbewegung dient ein etwa in halber Höhe der Drosselklappe c im Schallrohr b angebrachter Anschlag e, der zweckmäßig aus einer Blattfeder besteht, um die Umkehrung der Drehbewegung zu begünstigen und störende Nebengeräusche zu vermeiden. Damit die Drosselklappe c eine bestimmte Ruhelage die das Anspringen der Klappe bei Betätigung des Horns mit Sicherheit zuläßt, ist die Klappe unsymmetrisch dadurch gelagert, daß die Achse d seitlich der Ebene der Klappe durch .ein Lagerauge k hindurchgesteckt ist.
- Zum Einstellen der Schwingungsweite der Drosselklappe c können auch gemäß der in Abb. 3 veranschaulichten Ausführungsform zwei Anschläge e1 und e2 verwendet werden, die an Schrauben/' und f2 sitzen. Durch Änderung des Abstandes beider Anschläge e1, e2 voneinander wird auch die Schwingungs: weite der Klappe c und somit die- Frequenz des Tonumschlages geändert.
- Auch die Verlangsamung der Klappenbewegung kann erwünscht sein. Zu dem Zwecke braucht nur die Trägheit der Drosselklappe vergrößert zu werden. Hierzu kann z. B. ein mit der Klappe verbundenes Gewicht dienen, welches auf einem Hebelarm einstellbar angebracht ist. Das gleiche Ziel läßt sich auch durch hemmend auf die Klappenbewegung wirkende Federkräfte erreichen, z. B. durch auf die Achse d drückende Schleiffedern, deren Druck einstellbar sein kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRLCHL: i. Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr eine unter dem Einfluß des bei Erregung des Horns in der üblichen Weise entstehenden Luftstromes drehbare Drosselklappe als zusätzliche Anordnung erhält, deren Drehung durch einen Anschlag begrenzt und umgekehrt wird. a. Signalgeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe um eine in ihrer Fläche oder parallel dazu liegende Achse (d) drehbar ist. 3. Signalgeber nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (e) ungefähr in halber Höhe der Drosselklappe angeordnet ist. 4. Signalgeber nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch unsymmetrische Lagerung der Drosselklappe, derart, daß sie im Ruhezustand an dem Begrenzungsanschlag anliegt. 5. Signalgeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag aus einer Blattfeder besteht. 6. Signalgeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsweite der Drosselklappe einstellbar ist. 7. Signalgeber nach Anspruch i und 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei einstellbaren Anschlägen (ei , e2) für die Veränderung der Schwingungsweite der Drosselklappe. B. Signalgeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheit der Drosselklappe durch besondere Belastung, z. B. ein einstellbares Gewicht, vergrößert wird. g. Signalgeber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Klappenbewegung hemmenden Widerstand, z. B. Schleiffedern mit einstellbarem Druck.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122698D DE458991C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122698D DE458991C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458991C true DE458991C (de) | 1928-04-24 |
Family
ID=6995803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB122698D Expired DE458991C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Signalgeber mit einer oder mehreren schwingenden Schallplatten und einem Schallrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458991C (de) |
-
1925
- 1925-11-10 DE DEB122698D patent/DE458991C/de not_active Expired
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