DE675058C - Membranschallerzeuger - Google Patents

Membranschallerzeuger

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DE675058C
DE675058C DEG86939D DEG0086939D DE675058C DE 675058 C DE675058 C DE 675058C DE G86939 D DEG86939 D DE G86939D DE G0086939 D DEG0086939 D DE G0086939D DE 675058 C DE675058 C DE 675058C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/02Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
    • G10K9/04Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated by compressed gases, e.g. compressed air

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Description

  • Membranschallerzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Membranschallerzeuger nach dem Patent 5oo 968 mit einer in der Mitte eine Öffnung aufweisenden Membran und einem die Öffnung der Membran unter der Wirkung einer Feder verschließenden Verschlußkörper.
  • Die Verwendung einer Membran als Führungsglied ist an sich bekannt und hat auch bei Hupen mit Ventilteller Anwendung gefunden. Bekannt ist auch, daß zum Abstimmen der Tonstärke bzw. zum Einregeln des Abstandes zwischen einer mit der Membran fest verbundenen Abschlußscheibe und der Trichteröffnung eine Distanzunterlagscheibe benutzt wurde. Will man jedoch bei einer derartigen Einrichtung den Ton ändern, so mußte die Hupe ausgebaut werden und die Distanzunterlagscheibe ausgewechselt werden.
  • Im Gegensatz hierzu gestattet die im folgenden beschriebene Bauart, daß die Einstellung des Tones in jedem gewünschten Zeitpunkt bequem durchgeführt werden kann, indem die den Ton erzeugenden Teile durch Drehen an einer Schraube von außen her beeinflußt werden können.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen mit einem Trichter versehenen Schallerzeuger.
  • Abb.2 und 3 zeigen im Schnitt Ausführungsformen des die Membranöffnung verschließenden Verschlußkörpers.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht auf eine sternförmig ausgebildete, federnde Scheibe mit von außen nach innen radial verlaufenden Einschnitten. Diese Scheibe ist für den V.erschlußkörper nach Abb. 2 geeignet.
  • Abb. 5 ist eine Draufsicht auf eine Scheibe mit von innen nach außen gerichteten Einschnitten, die für den Verschlußkörper nach Abb. 3 geeignet ist.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Anordnung besteht der die Öffnung der Membran g elastisch verschließende Verschlußkörper aus einer dünnen Scheibe i, die an einem Tragkörper 2 beispielsweise durch Bolzen 6 und Mutter 7 befestigt ist. Auf dem Körper 2 ist eine elastische, mit Speichen versehene Scheibe 3 befestigt, deren äußerer Rand von einer Schale q. getragen wird. Die Schale q. ist an einem Schraubenbolzen 5 befestigt, der aus der Hupe hinausragt und mit einem Einschnitt zur Drehung und dadurch erfolgenden Einstellung des Tones von außen her versehen ist. Die Speichen der elastischen Scheibe 3 bestehen, wie es in Abb. q. dargestellt ist, aus radialen, sternförmigen Einschnitten, die von außen nach innen verlaufen.
  • Bei der in Abb. 5 dargestellten elastischen Scheibe 3' verlaufen die radialen Einschnitte nicht ganz bis zum äußeren Scheibenumfang und lassen eine mittlere Öffnung frei, in welche der Tragkörper 2 eingesetzt werden kann.
  • Die Abb.2 und 3 zeigen einen Tragkörper 8 bzw. 8', welcher besonders massiv ausgebildet ist und keines Bolzens 6, wie in Abb. i, und keiner eigentlichen Verschlußscheibe i bedarf, sondern mit seinem oberen Teil in die mittlere Bohrung der elastischen Scheibe 3 eingeführt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membranschallerzeuger mit einer in der Mitte eine Öffnung aufweisenden Membran und einem die Öffnung der Membran unter der Wirkung einer Feder verschließenden Verschlußkörper nach Patent Soo 968, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als federnde, mit Speichen wersehene Scheibe (3) ausgebildet ist, die an ihrem mittleren Teil mit der Verschlußscheibe verbunden ist, während ihr äußerer Rand von einer Schale (q.) getragen wird, die an einem aus der Hupe hinausragenden Schraubenbolzen (5) befestigt ist, der mit einem Einschnitt zur Drehung und- dadurch erfolgenden Einstellung des Tones von außen her versehen ist.
  2. 2. Membranschallerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der den Verschlußkörper tragenden federnden Scheibe der mittlere Teil zusammenhängend ist und die Speiahen von diesem aus radial nach außen. gerichtet sind.
  3. 3. Membranschallerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der den Verschlußkörper tragenden federnden Scheibe der Randteil zusammenhängend ist und die Speichen von diesem aus radial nach innen gerichtet sind und sich so weit erstrecken, daß sie eine mittlere Öffnung frei lassen, in welche der Tragkörper (2) für die Verschlußscheibe (i) der Membranöffnung eingesetzt wird.
DEG86939D 1931-12-02 1932-12-01 Membranschallerzeuger Expired DE675058C (de)

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