DE657311C - Unterbrechervorrichtung - Google Patents

Unterbrechervorrichtung

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DE657311C
DE657311C DEB173323D DEB0173323D DE657311C DE 657311 C DE657311 C DE 657311C DE B173323 D DEB173323 D DE B173323D DE B0173323 D DEB0173323 D DE B0173323D DE 657311 C DE657311 C DE 657311C
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plate
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DEB173323D
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Robert Bosch GmbH
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  • Unterbrechervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterbr:echervorrichting mit einem umlaufenden Nocken und einer feststehenden Unterbrechergrtindplatte für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren, bei der zum' Einstellen eines Unterbrecherhebels dessen Tragplatte verstellt werden kann. Bei einer bekannten Unterbrechervorrichtung ist die verstellbare Platte in der Mittelöffnung der Grundplatte, die für die Antriebswelle vorgesehen ist, mittels eines am inneren Rand der verstellbaren Platte sitzenden Ansatzes zentriert. Diese Vorrichtung ist umständlich und nur für die Anbringuugeiner einzigen Platte geeignet. Durch die Erfindung soll die Unterbrechervorrichtung verbilligt und vereinfacht «-erden. Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck die verstellbare Platte mittels eines federnden Gliedes, das sich gegen einen zur Nocken.achse konzentrischen Anschlag abstützt, und Anschlägen, gegen welche die Platte von dem federnden Glied gedrückt wird, geführt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Unterbrecher in Ansicht von oben, Abb. 2 die verstellbare Platte des Unterbrechers in Ansicht, Abb. 3 einen Schnitt durch die Unterbrechergrundplatte, Abb..l eine zweite Ausführungsform in Ansicht von oben, Abb; 5 Ansicht der zweiten Ausführungsform von unten, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • In der Abb. i ist ein Doppelunterbrecher dargestellt, der aus einem feststehenden Unterbrecher a und einem zu ihm einstellbaren Unterbrecher b besteht, die beide auf einer Grundplatte c angeordnet sind. Der Unterbrecher ,a sitzt unmittelbar auf der Grundplatte, während der Unterbrecher b auf einer gegen die Grundplatte einstellbaren Platte cd befestigt ist. Die Grundplatte sitzt in einem Gehäuse 2, das die ganze Unterbrechereinrichtung umschließt.
  • Die Grundplatte hat in der Mitte eine öffnung f, durch welche die Antriebswelle des Unterbrechers hindurchgeht. Der innere Rand der Grundplatte ist hochgebogen und bildet einen zur Achse der Antriebswelle konzentrischen Anschlag g. Die Einstellplatte d ist zwischen diesen Anschlag und die Innenwand des Gehäuses eingepa,ßt. Sie bat an der dem Anschlag g zugekehrten Seite eine federnde Zunge h, die an dem Anschlag anliegt und die Platte gegen die Gehäusewand drückt. Die Einstellplatte ist an der Grundplatte mit Schrauben i festgemacht, die durch Langlöchern der Platte hindurchgehen. An der Einstellplatte sitzt ein Bolzen in, um den der Unterbrecherhebel n ausschwingen kann. Am äußeren Rand der Platte d ist in der Mitte ein Stück ausgespart, so daß die Platte nur mit den Duden am Gehäuse anliegt. Zum Einstellen der Platte ist an. ihrem Rand ein Einschnitt o und in der Grundplatte dein Einschnitt gegenüber ein kleines Lochp ange; bracht, in das ein Werkzeug eingesetzt wer den kann, das mittels einer Schneide in de-Einschnitt eingreift, Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel i 'sf auf der Grundplatte c eine Einstellplatte q mit zwei Schrauben r, die durch Langlöcher s hindurchgehen, festgemacht. An der Einstellplatte sind zwei Bolzen t befestigt, die durch zwei SchÜtaeu der Grundplatte hindurchragen. Die Enden der Bolzen stehen über die Grundplatte vor. An diesen Bolzen.enden sind die Enden einer Feder v aus Stahldraht eingehängt. Die Feder ist U-förmig gebogen. Der mittlere Teil der Feder liegt an dem inneren, ,aus der Grundplatte herausgebogenen Bund w an und drückt die Platte q nach außen, so daß die Bolzen i an dem äußerten Rand der Schlitze, durch die sie hindurchgehen, anliegen. Die Einstellplatte ist somit durch die Bolzen bzw. Ränder der Schlitze, durch die Feder v und den Anschlag w geführt. Zur Führung könnte die Einstellplatte q ebensogut wie im ersten Beispiel an der Gehäusewand des Unterbrechers anliegen.

Claims (3)

  1. PATE \TTANSPRti CHE i. Unterbrechervorrichtung mit einem umlaufenden Nocken und einer feststehenden Grundplatte für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren, bei der zum Einstellen eines Unterbrecherhebels eine .diesen tragende Platte gegen die Grundplatte verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte mittels eines federnden Gliedes, das sich gegen ' einen zur Nockenachse konzentrischen Anschlag abstützt, und durch Anschläge, gegen welche die Tragplatte (d) ' von, dem federnden Glied (h) gedrückt wird, geführt ist.
  2. 2. Unterbrechervorrichtung gemäß An- . spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte eine federnde Zunge (.h) sitzt, die sich gegen .einen Anschlag an der Grundplatte (c) legt und die Tragplatte gegen das Gehäuse des Unterbrechers drückt.
  3. 3. Unterbrechervorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an der Grundplatte durch den inneren:, hochgebogenen Rand der Grundplatte gebildet wird. q.. Unterbrechervorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch an der verstellbaren Tragplatte (d) sitzende Bolzen (t), die durch Schlitze (u) der Grundplatte (c) hindurchgehen und an denen eine Feder (v) angreift, .die einerseits die Tragplatte (d) bzw. die mit ihr verbundenen Bolzen gegen Führungsflächen drückt und andererseits selbst an, einem zur Führung der Tragplatte dienenden Anschlag (w) anliegt.
DEB173323D 1936-03-11 1936-03-11 Unterbrechervorrichtung Expired DE657311C (de)

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