CH194003A - Unterbrechervorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Unterbrechervorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren.

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CH194003A
CH194003A CH194003DA CH194003A CH 194003 A CH194003 A CH 194003A CH 194003D A CH194003D A CH 194003DA CH 194003 A CH194003 A CH 194003A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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      Unterbrechervorrichtung    für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine für       Zündeinrichtungen    von Verbrennungsmotoren       bestimmte        Unterbrechervorrichtung    mit einem  umlaufenden Nocken und einer feststehen  den     Unterbrechergrundplatte,    bei der zum  Einstellen eines     Unterbrecherhebels    .dessen       Tragplatte        verstellt    werden kann.

   Bei einer  bekannten     Unterbrechervorrichtung        iet    die  verstellbare Tragplatte in der     Mittelöffnung     der Grundplatte, die für die Antriebswelle  vorgesehen ist, mittels eines am     innern    Rand  der verstellbaren Platte sitzenden Ansatzes       zentriert.    Diese Vorrichtung ist umständlich  und nur für die     Anbringung    einer einzigen  Platte geeignet. Durch die Erfindung soll  die     Unterbrechervorrichtung    verbilligt und  vereinfacht werden.

   Gemäss der Erfindung  ist zu diesem Zweck .die verstellbare Trag  platte mittels eines federnden Gliedes, das  sich gegen einen zur     Nockenachse    konzentri  schen Anschlag abstützt, und Anschlägen,  gegen welche die     Platte    von dem federnden  Glied gedrückt wird, geführt.    Inder     Zeichnung    ,sind zwei Ausführungs  beispiele des Gegenstandes der Erfindung  dargestellt.

   Es zeigt       Fig.    1 einen Unterbrecher in Ansicht von  oben,       Fig.    2 die verstellbare     Platte    des Unter  brechers in Ansicht,       Fig.    3 einen Schnitt     durch    die     Unter-          brechergrundplatte,          Fig.    4 eine zweite     Ausführungsform    in  Ansicht von oben,       Fig.    5     eine-    Ansicht der zweiten Ausfüh  rungsform von unten,       Fig.    6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der       Fig.    5.  



  In den     Fig.    1     bis    3 ist ein     D'oppelunter-          brecher        dargestellt,    der aus einem feststehen  den Unterbrecher     a    und einem zu ihm ein  stellbaren     Unterbrecher    b besteht, die beide  auf einer Grundplatte c angeordnet sind. Der  Unterbrecher a sitzt unmittelbar auf der       Grundplatte,        während    der Unterbrecher b  auf einer gegen die Grundplatte einstellbaren      Platte d befestigt ist. Die Grundplatte .sitzt  in einem Gehäuse e, das die ganze Unter  brechereinrichtung umschliesst.  



  Die     Grundplatte    hat in der Mitte     eine     Öffnung f, durch welche die Antriebswelle  des Unterbrechers hindurchgeht. Der innere  Rand der     Grundplatte    ist hochgebogen und  bildet einen zur Achse der Antriebswelle       konzentrischen    Anschlag g. Die Einstell  platte d ist zwischen diesen Anschlag     und     die Innenwand des Gehäuses     eingepasst.    Sie  hat an der dem Anschlag g zugekehrten  Seite eine federnde Zunge h, die an dem An  schlag anliegt und die Platte gegen die Ge  häusewand drückt.

   Die     Einstellplatte    ist an  der     Grundplatte    mit Schrauben i festge  macht, die durch Langlöcher k der Platte       hindurchgehen.    An der Einstellplatte sitzt  ein Bolzen     m,    um den der     Unterbrecherhebel          ra        ausschwingen    kann. Am äussern Rand der       Platte    d ist in der Mitte ein Stück ausge  spart, so     dass    die Platte nur mit den Enden  am Gehäuse anliegt.

   Zum Einstellen der       Platts    ist an ihrem Rand ein     Einschnitt    o  und in der     Grundplatte    dem Einschnitt  gegenüber ein     kleines,    Loch p angebracht, in  das ein Werkzeug     eingesetzt        werden    kann,  das     mittels    einer 'Schneide in den Einschnitt  eingreift.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    4 bis 6 ist auf der Grundplatte c eine  Einstellplatte<I>q</I> mit zwei Schrauben<I>r,</I> die  durch     Langlöcher    s hindurchgehen, fest  gemacht. An der Einstellplatte sind zwei  Bolzen<I>t</I>     befestigt,    die durch zwei Schlitze     u     der Grundplatte     hindurchragen.    Die Enden  der Bolzen stehen über die Grundplatte vor.  An diesen     Bolzenenden    sind die Enden einer  Feder     v    aus     ,Stahldraht    eingehängt. Die Fe  der ist U-förmig gebogen.

   Der mittlere Teil  der Feder liegt an dem innern aus der       Grundplatte        herausgebogenen    Bund w an  und drückt .die     Platte    q nach aussen, so dass  die Bolzen t an dem äussern Rand der  Schlitze, durch die sie hindurchgehen, an  liegen. Die     Einstellplatte    ist somit durch die    Bolzen     bezw.    Ränder der Schlitze, durch die  Feder     v    und den Anschlag<I>w</I> geführt. Zur  Führung könnte die     Einstellplatte    q ebenso  gut wie im Beispiel nach     .den        Fig.    1 bis 3  an der     Gehäusewand    des Unterbrechers an  liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Zündeinrichtungen von Verbren nungsmotoren bestimmte Unterbrechervor- richtung mit einem umlaufenden Nocken und einer feststehenden Grundplatte, bei der zum Einstelleneines Unterbrecherhebels eine diesen tragende Platte gegen die Grundplatte verstellt werden kann, dadurch gekennzeich net, dass die .
    Tragplatte des Unterbrecher- liebels mittels eines federnden Gliedes, das sich gegen einen zur Nockenachse konzentri schen Anschlag abstützt, und durch An schläge, gegen welche die Platte von dem federnden Glied gedrückt wird, geführt ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Unterbrechervorrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragplatte eine federnde Zunge sitzt, die sich gegen einen Anschlag an der Grundplatte legt und die Tragplatte gegen das Gehäuse des Unterbrechers drückt.
    2. Unterbrec$ervorrichtung gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlag an der Grundplatte durch den innern, hochge bogenen Rand der Grundplatte gebildet wird. 3.
    Unterbrechervorrichtung gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet durch an der ver stellbaren Tragplatte sitzende Bolzen, die durch Schlitze der Grundplatte hindurch gehen und an denen eine Feder angreift, die einerseits die Tragplatte über die mit der letzteren verbundenen Bolzen gegen Führungsflächen drückt und anderseits selbst sich gegen einen Anschlag an der Grundplatte abstützt.
CH194003D 1936-03-10 1937-02-25 Unterbrechervorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren. CH194003A (de)

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