DE444358C - Einrichtung zum Verhueten des Flatterns von Lenkraedern bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Verhueten des Flatterns von Lenkraedern bei KraftfahrzeugenInfo
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- DE444358C DE444358C DEA47944D DEA0047944D DE444358C DE 444358 C DE444358 C DE 444358C DE A47944 D DEA47944 D DE A47944D DE A0047944 D DEA0047944 D DE A0047944D DE 444358 C DE444358 C DE 444358C
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- rod
- steering
- steering wheels
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/22—Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
(A
Bekanntlich, haben bei Kraftwagen die Lenkrädier häufig das Bestreben; unter gewissen
Bedingungen seitliche Schwingungen auszuführen, wodurch, der ruihige Lauf des
Fahrzeuges und das bequeme Lenken beeinträchtigt werden und wodurch, sogar größere
Gefährdungen eintreten können.
Diese Schwingungen, das sogenannte Flattern der Lenkräder, sollen durch die vor-
to liegende Erfindung beseitigt werden, und zwar geschieht dieses dadurch, daß den Schwingungen
eines Lenkrades durch die Einschaltung eines besonderen schwingenden Teiles von anderer Eigeiisdiwingungsdauer entgegengewirkt
wird.
Mehrere Äusführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in fünf Abbildungen
dargestellt.
Abb. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform in zwei Darstellungen.
Abb. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Grundriß.
Abb. 4 und 5 zeigen im Querschnitt zwei weitere Ausführangsfarmen.
Abb. ι und 2. A ist die feste Vorderachse,.
B das innere Ende des entsprechenden Achsschenkels, die den gewöhnlichen LenkhiebelC
trägt, der an die Spurstange D angeschlossen ist und durch den Hebel E mit der Schubstange/7
verbunden ist. An das untere Ende
des senkrechten Lenfczapfens ist ein federnder
Arm G angeschraubt, auf dem verschiebbar
ein Gewicht H sitzt, das duarch eine Schraube /
festgeklemmt werden kann.
Altgenommen, daß das Rad aus irgendeinem Grunde zu flattern; beginnt, so überträgt
es durch den Achsschenkel B die Schwingungen auf den federnden Arm G und
veranlaßt, daß dieser mit seinem Gewicht// ίο in seiner Eigenschwingungsdauer schwingt.
Diese "Sehwingungsdäuer' ist nun anders gewählt
als die des Rades, so daß dajdluirch (die
Schwingungen des Rades gedämpft werden. Man kann jedes Lenkrad mit einem
gewichtsbelasteten federnden Arm versehen, jedoch ist dieses nicht notwendig, da die
beiden Räder durch die Stange D gekuppelt sind und dadurch als Ganzes schwingen.
Bei dier Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist an Stelle dies früheren Gewichtes H eine
Stange K getreten, die mit den federnden Armen G verbunden ist. Man muß nunmehr
die Eigenschwingungsdauier dieser Stange mit
den beiden Armen G wieder so wählen, daß sie eine andere ist als diejenige der beiden
durch die Stange/)1 gekuppelten Räder.
Bei dier Ausführungsform gemäß Abb. 4 ist auf der Spurstange ein Gewicht L verschiebbar
angeordnet, dessen Lage durch zwei Federn M, M' bestimmt wird. Die Feder M'
legt sich innen, gegen das Gewicht L und außen gegen die feste Scheibe N, während die
Feder M sich außen gegen eine Scheibe O legt, die auf der Stange D<
durch die Mutter P und die Buchse Q mit Gewinde verstellt werden
kann. Man erkennt, daß das Gewicht L zusammen mit den Federn M1 M' eine eigene
Schwingungsdauer gegenüber der Stange D besitzt. Wenn daher die beiden durch die
Stange D> gekuppelten Lenkräder zu flattern beginnen, müssen sie auch die Stange/)1 in
Längsschwingmiigen versetzen, die dann wieder
durch die federbelasteten Gewichte L abgedämpft
wenden.
Im allgemeinen ist es unwahrscheinlich, daß die Schwingungsdauer jedes der beiid,en_
Lenkräder eines Wagens unter sich gleich ist. Man kann infolgedessen die Schwingungen
des leinen Rades zur Dämpfung des anderen
benutzen, indem dem einen der Lenkräder eine andere Sehwingungsdauer erteilt wird wie
dem anderen, vorausgesetzt, daß die beiden Räder federnd miteinander verbunden sind.
Eine solche Anordnung zeigt Abb. 5. Hier ist die Spurstange D ineinandersdhiebbar ausgebildet, und zwar besteht sie aus der hohlen
Achse S und aus der darin verschiebbaren Stange R. Mit dieser Stange ist eine Buchse T
verbunden., die einen Flansch U trägt. Andererseits ist auf der Achse S eine zweite
Buchse W aufgeschraubt, die durch eine Mutter X gesichert ist und auf die wiederum
eine Buchse Y aufgeschraubt ist, die mit einem Innenflansch Z versehen ist. Im Innern der
Buchse Y liegen die Federn α umd h, deren
Spannung durch Verschrauben von Ύ eingestellt werden kann. Jede Schwingungsdauer des
einen Rades teilt sich dem entsprechenden Teile der Spurstange mit, etwa der Buchse S;
hierdurch wird die Stange/? und damit idas andere Rad in Schwingungen versetzt; da
dieses aber eine andere Eigens chwingungsdauer
hat, so wird es die Schwingungen des ersten Rades abdämpfen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Verhüten des Flatterns
von Lenkrädern an Kraftfahrzeugen, !gekennzeichnet durch die Einschaltung
eines besonderen schwingenden Teiles., dessen Eigenschwingungsdauer eine andere
ist als die des entsprechenden Rades.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der schwingende Teil
aus .einem federnden Arm (G) besteht, dsr durch .ein Gewicht (H) belastet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Teil
durch ein Gewicht (L) gebildet wird, das unter Zwischenschaltung· von Federn
(M', M) verstellbar auf der Spurstange (D) angeordnet ist (Abb. 4).
4. Errichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß 'die Schwingungen des
einen Lenkrades dadurch zur Dämpfung des damit federnd verbundenen anidiepen
Lenkrades benutzt werden, daß dem einen Lenkrad eine andere Schwinguegsdauer
erteilt wird wie dem anderen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenkräder
durch nachgiebige Teile miteinander verbunden sind (Abb: 5), ;·--
6.Einrichtung nach Anspruch 1 -und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Lenkachsen sitzenden federndein Arme (G) durch eine Stange (K) -von solchem Gewicht
miteinander verbunden sind; daß die Eigensehwingungsdauer der Stange
(^C) zusammen mit den Armen (G) edne
andere ist als die Schwingungen, der beiden Lenkräder und. "ihrer Spurstange (U)
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB22674/25A GB262517A (en) | 1925-09-11 | 1925-09-11 | Novel or improved means for use in preventing lateral oscillation of the steering wheels of motor vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444358C true DE444358C (de) | 1927-05-19 |
Family
ID=10183261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47944D Expired DE444358C (de) | 1925-09-11 | 1926-06-09 | Einrichtung zum Verhueten des Flatterns von Lenkraedern bei Kraftfahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1716411A (de) |
DE (1) | DE444358C (de) |
FR (1) | FR605432A (de) |
GB (1) | GB262517A (de) |
-
1925
- 1925-09-11 GB GB22674/25A patent/GB262517A/en not_active Expired
- 1925-10-30 FR FR605432D patent/FR605432A/fr not_active Expired
- 1925-11-05 US US67024A patent/US1716411A/en not_active Expired - Lifetime
-
1926
- 1926-06-09 DE DEA47944D patent/DE444358C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB262517A (en) | 1926-12-13 |
FR605432A (fr) | 1926-05-26 |
US1716411A (en) | 1929-06-11 |
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