DE458534C - Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelaende - Google Patents

Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelaende

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DE458534C
DE458534C DEK101987D DEK0101987D DE458534C DE 458534 C DE458534 C DE 458534C DE K101987 D DEK101987 D DE K101987D DE K0101987 D DEK0101987 D DE K0101987D DE 458534 C DE458534 C DE 458534C
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removing horizontal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelände. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelände und bezweckt, für die Beseitigung von wagerechten Schichten die verhältnismäßig leichte und wenig kostspielige Gleisrückmaschine zu verwenden und diese so auszugestalten, daß mit ihr in kurzer Zeit große Erdmassen, und zwar Erdschichten von beliebiger Flächenausdehnung; abgetragen werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Gleisrückmaschine auf der der Rückrichtung entgegengesetzten Seite mit einem nach der Rückseite fördernden Aufnehmer-Becherwerk und vor dem Aufnehmer-Becherwerk mit einer im Winkel zur Längsachse der Gleisrückmaschine gestellten Schneidwalze versehen ist.
  • Bei der Vorwärtsfahrt der Gleisrücknäschine schneidet die Walze einen Streifen von z. B. o,25 m Tiefe aus dem Abraum oder aus der Braunkohle o. dgl. heraus. Wird bei der Fahrt der Maschine gleichzeitig das Gleis gerückt, so werden durch die Walze parallele Streifen aus dem Abraum und aus-der Braunkohle o. dgl. herausgeschnitten -und im weiteren Verlauf der Arbeit die ganze oberste Schicht abgeschält. Wird die abgeschälte Schicht entfernt, so kann auf die gleiche Weise die nächste und eine beliebige Anzahl weiterer Schichten abgeschält werden. Handelt es sich z. B. um Braunkohlenflöze, die vöp wagerechten- Sand- oder Tonschichten durchzogen sind, dann kann abwechselnd die Braunkohle gewonnen, die Barunterliegende Sandschicht entfernt, die unter der Sandschicht liegende Kohle wieder gewonnen werden usw.; liegen die Schichten im Flöz nicht genau wagerecht, sondern unter einem gewissen Winkel geneigt zur Rückrichtung des Gleises, so kann allmählich-eine entsprechend geneigte Lage der Arbeitsebenen hergestellt werden, z. B. dadurch, daß die Schneidwalze vor Beginn jeder neuen Fahrt der Gleisrückmaschine um einen entsprechenden Betrag höher oder tiefer gestellt wird, und es kann im weiteren Verlauf der Arbeit die Maschine auf der geneigten Fläche verschoben werden und geneigt liegende, planparallele Schichten abschälen.
  • Der durch die Schneidwalze losgelöste Abraum oder die losgelöste Kohle bleibt zunächst lose auf dem Flöz liegen und wird durch eine besondere Vorrichtung während der Fahrt der Gleisrückmäschine aufgenommen und in Förderwagen geleitet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z ist eine vordere Stirnansicht der Vorrichtung und der Schneidwalze im Schnitt .nach der Linie r-r der Abb. 2.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht.
  • Abb. 3 ist die zu Abb.2 gehörige Draufsicht. Abb. q. ist eine hintere Stirnansicht der Maschine in Richtung der Pfeile 4-4 der Abb. 2 gesehen.
  • Die Gleisrückmaschine 5 ist auf den beiden Drehgestellen 6, 6 gelagert und dient dazu, das Gleis 7 und das mit ihm zusammenhängende Fördergleis 8 für die Förderwagen (s. Abb. 3 und 4) in Richtung des Pfeiles I (s. Abb. z, 3 und d.) zu verschieben. Schräg - zweckmäßig annähernd quer -zur Längsachse der Gleisrückmaschine 5 ist eine Schneidwalze 1o so angeordnet, daß die Unterfläche des von den Schneidkanten der Schneidwalze bestrichenen Raumes tiefer liegt als die Schwellenunterfläche. Die Schneidwalze io läuft in Richtung des- Pfeiles II um (s. Abb. 2). Die Schneidwalze ist der Einfachheit halber auch in Abb. i in Stirnansicht gezeichnet, obwohl sie in Wirklichkeit annähernd quer zur Achse der Gleisrückmaschine liegt.
  • Fährt die Gleisrückmaschine in Richtung des PfeilesIII der Abb. 2, dann wird von dem Gelände die oberste Schicht von z. B. 0,2,5 m Stärke abgeschält und bleibt zunächst lose liegen. Mit der . Gleisrückmaschine ist ein Aufnehmer verbunden, der aus einer ansteigenden Blechrinnei i besteht, die an der Gleis= rückmaschine 5 selbst oder an einem mit ihr gekuppelten Wagen- befestigt ist. In der Blechrinne 1i bewegen sich Kratzerschaufeln 12 nach aufwärts, und zwar ungefähr mittler gleichen Geschwindigkeite, mit der die Gleisrückmaschine vorwärts fährt. Die Vorderkante der Rinne nimmt infolge der Vorwärtsfahrt der Maschine das von der Schneidwalze losgelöste Gut wie eine vorwärts geschobene Schaufel auf, wobei die Kratzerschaufeln z2 ohne Stoß in das lose Gut eintauchen und es nach oben mitnehmen. Die Kratzerschaufeln können auch als Becher ausgebildet sein. Vom oberen Ende der Aufnehmerrinne i i führt eine Querschurre 13 das Gut in die Förderwagen 9, die auf dem Fördergleis 8 laufen.
  • Soll die Maschine nicht nur in der Fahrtrichtung III, sondern auch in der entgegengesetzten Fahrtrichtung schneiden und fördern können, so werden zweckmäßig die Schneiden der Walze io so ausgebildet, daß sie bei entsprechender Einstellung der Schneidwalze auch in der der Drehrichtung II entgegengesetzten Drehrichtung schneiden können, und es wird ferner auf einem mit der Gleisrückmaschine gekuppelten Wagen auf der anderen Seite der Schneidwalze eine symmetrisch liegende, gleichfalls aus einer Aufnehmerrinne, Kratzerschaufeln und Querschurre bestehende Fördereinrichtung angebracht.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelände, da--- durch gekennzeichnet, daß eine Gleisrückmaschine (5) auf der der Rückrichtung entgegengesetzten Seite -mit einem nach der Rückseite fördernden Aufnehmer-Becherwerk (1i, 12, 13) und vor dem Aufnehmer-Becherwerk (1i, z2, 13) mit einer im Winkel zur Längsachse der Gleisrüc1anaschine (5) gestellten Sclmeidwalze (ro) versehen ist.
DEK101987D 1926-12-12 1926-12-12 Vorrichtung zum Beseitigen von wagerechten Schichten in ebenem Gelaende Expired DE458534C (de)

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DE (1) DE458534C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266217B (de) * 1965-12-17 1968-04-11 Passavant Werke Trogkettenfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1266217B (de) * 1965-12-17 1968-04-11 Passavant Werke Trogkettenfoerderer

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