DE939261C - Schraemmaschine mit einem Kettenschraemarm und einer Schraemwalze - Google Patents

Schraemmaschine mit einem Kettenschraemarm und einer Schraemwalze

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DE939261C
DE939261C DEE6834A DEE0006834A DE939261C DE 939261 C DE939261 C DE 939261C DE E6834 A DEE6834 A DE E6834A DE E0006834 A DEE0006834 A DE E0006834A DE 939261 C DE939261 C DE 939261C
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DE
Germany
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cutting
chain
roller
arm
conveyor
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Expired
Application number
DEE6834A
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English (en)
Inventor
Josef Volke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/52Machines incorporating two or more of the slitting means according to groups E21C25/02, E21C25/06, E21C25/16, E21C25/20 and E21C25/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schrämmaschine mit einem K ettenschrämarm und einer Schrämwalze Zusatz zum. Patent ß'40 084 Die Erfindung betrifft eine im Strebbau längs des Kohlenstoßes auf einem Fördermittel verfahrbare, mit einem in einer waagerechten Ebene oberhalb der Förderoberkante schrämenden und schwenkbaren Schrämkettenausleger und einer an dem Maschinenkörper angeordneten., ebenfalls waagerecht schrämenden in waagerechter Lage schwenkbaren Schrämwalze - die parallel zu sich selbst höheneinstellbar ist - ausgerüsteten Schrämmaschine nach Patent 840 084. Eine derartige Schrämmaschine ist bereits bekannt. Die unmittelbar über dem Liegenden schrämende Schrämwalze löst den Sohlepacken, welcher unterhalb des von dem Kettenschrämarm geschnittenen Schrames zurückbleibt.
  • Nach dem Hauptpatent ist die Schrämwalze hinter dem Kettenschrämarm angeordnet und so schmal, daß sie den Sohlepacken in seiner ganzen Dicke schrämt oder daß noch eine dünne Kohleschicht verbleibt, welche das Ausbreiten des Kohlenstaubes hemmt und hinter der Schrämwalze leicht einbricht. Bei dieser Einrichtung ist das Schrämklein von-Hand oder durch besondereRäumeinrichtungen hinter der Maschine in den Strebförderer zu laden.
  • Nach der Erfindung ist die am Liegenden schrämende Schrämwalze in der Maschinenvorschubrichtung vor dem in Höhe der Strebfördereroberkante schrämenden Kettenschrämarm angeordnet und hat einen so großen Walzendurchmesser; daß ihr Schrämpickenkreis in die Schrämhöhenlage des nachfolgenden Kettenschrämarmes hineinreicht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Unterseite des Kettenschrämarrnes ein unterhalb des schrämenden Kettentrumes zur Schrämwalza gleichachsig zylindrisch abgebogenes Schrämkleinleitblech lösbar befestigt, welches mit seiner unteren Längskante das Liegende nahezu berührt. Das Schrämkleinleitblech hat nicht nur die an sich bekannte Aufgabe, das Schrämklein längs der Schrämwalze zu führen, sondern auch die, das Schrämklein der Walze dem Bereich des schneidenden und räumenden Schrämkettentrumes zuzuführen., in welchem es von der Schrämkette dem Strebförderer zugeführt wird. Ein" besonderer Schrämkleinräumer ist namentlich dann nicht erforderlich, wenn. die Kette des vollends im Schrämbereich der Walze befindlichen Schräniarmes nur mit Räumschaufeln besetzt ist und ihn damit in bekannter Weise zu einem Q.uerräumer macht und ihr aus dem Schram herauslaufender Trum über einen waagerechten Abschnitt des Schrämkleinleitbleches angeordnet ist.
  • An sich sind Schrämkleinleitb.leche sowohl für Schrämwalzen bekannt, welche von ihnen umhüllt sind, als auch für Schrämkettenarme, -bei welchen sie vor allem als Berührungsschutz für die Bedienung dienen. Das Schrämkleinleitblech nach der Erfindung dient dagegen sowohl dem von der Schrämwalze wie dem von der Schrämkette mitgenommenen Schrämklein als Führung und verhindert das Durchfallen des Schrämkleins in den freigeschtämten Raum unter dem Kettenschrämarm.
  • Die Antriebsbewegung erhält die Schrämwalze von der Kettenradwelle der Schrämmaschine über ein innerhalb des Schrämkopfes untergebrachtes Kegelräderpaar und mehrere im Schwenkarm angeordnete Stirnräder. Bei Talfahrt, -aber auch während des Schrämens, läßt sich der im Schrämkopf gelagerte Schwenkarm mit der Walze hochschwenken und der Schrämkopf drehen, so daß die Schrämwerkzeuge vor Kopf der Maschine sitzen und das ganze Aggregat bei nachgerücktem -Förderer verfahren werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt im Aufriß die Abb. i, im Grundriß die Abb. 2, während ein Aufriß der Schrämmaschine mit hochgeschwenkter Walze bzw. ein Schnitt im vergrößerten Maßstabe nach der Linie a-a in der Abb. 3 und 4 dargestellt ist.
  • Die auf dem Fördermittel z verfahrbare Schrämmaschine 2 trägt an ihrem Schrämkopf 3 den Schrärnkettenausleger 4 und darüber den.. mit einer Schrämwalze 5 ausgerüsteten Schwenkarm 6. An der Schrämkette 7 des Kettenauslegers 4 sind in be kannter Weise abwechselnd SchrämmeiAel 8 und Räumschaufeln 9 zum Freischneiden des Auslegers bzw. zum Räumen des von der Schrämkette und der Schrämwalze 5 anfallenden Schrämkleins angeordnet. Die Räumschaufeln 9 sind so kleingehalten, daß sie sich innerhalb des von den. Schrämwerkzeugen 8 erzeugten Schrämprofils bewegen und nicht mit der festen, anstehenden Kohle in Berührung kommen. Zur besseren Abführung des Schrämkleins ist -auf der Unterseite des Auslegers 4 ein gleichachsig zur .Walze gebogenes Abdeckblech zo lösbar angeordnet, welches außerdem das Durchfallen des Schrämkleins in den Schram verhindert und durchfallendes Gut über die umlaufende Walze 5 erneut der Kette 7 zuführt. Der Durchmesser der am Liegenden schrämenden Walze 5 ist so bemessen, daß die aufgesteckten Picken i r ungefährbis zur Mitte des dicht über dem Fördermittel i liegenden Auslegers 4 reichen. Die. gelöste Kohle wird dann. bei entsprechendem Umlaufsinn der Walze 5 in die Schrämkette 7 geschleudert. Bei entsprechend größer gewähltem Walzendurchmesser, wenn also der Ausleger 4 in dem Schrämprofil der Walze liegt, trägt dieser nur eine mit Räumschaufeln besetzte Kette 7.
  • Ein im Schrämkopf 3 gelagertes Kegelräderpaar übernimmt die Drehbewegung von der Kettenradwelle 12 und überträgt sie über die im Schwenkarm 6 gelagerten Stirnräder 13, 14, 15, 16 auf die Schrämwalze 5. Mittels einer im Schrämkopf 3 angeordneten Schnecke 17, die mit dem an dem Schwenkarm 6 befestigten Schneckenrad 18 im Eingriff steht, läßt sich nach beendeter Schrämfahrt die Walze 5 bis über Fördererhöhe hochschwenken, so daß eine Drehung des Schrämkopfes 3 um 90° möglich ist und die Maschine mit den vor Kopf über dem Förderer liegenden Schrämwerkzeugen in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.

Claims (3)

  1. PATE.N.T.ANSPRÜCHE: z. Auf einem Strebförderer verfahrbare Schrämmaschine mit einem in einer waagerechten Ebene oberhalb der Fördereroberkante schrämenden und schwenkbaren Kettenschrämarm und einer ebenfalls waagerecht schrämenden Schrämwalze, welche parallel zu sich selbst höheneinstellbar ist; nach Patent. 840 o84, dadurch gekennzeichnet, daß die am Liegenden schrämende Schrämwalze (5) in Vorschubrichtung vor dem Kettenschrämarm (4) angeordnet ist und einen so großen Walzendurchmesser hat, da.ß ihr Schrämpickenkreis in die Schrämhöhenlagedes nachfolgenden Kettenschrämarmes hineinreicht.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kettenschrämarmes (4) eine unterhalb des schrämenden Kettentrumes zur Schrämwalze gleichachsig zylindrisch abgebogene Schrämkleinleitwand (ro) lösbar befestigt ist und mit seiner unteren Längskante das Liegende nahezu berührt.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette des vollends im Schrämbereich der Walze befindlichen Schrämarmes nur mit Räumschaufeln (9) besetzt ist und ihr aus dem Schram herauslaufender Trum über einem waagerechten Abschnitt der Schrämkleinleitwand (1o) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830 485, 840 084; französische Patentschrift Nr. 715 514; britische Patentschrift Nr. 683 449; Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, 1. Januar 1951, S. 9, Abb. 13.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172629B (de) * 1960-05-07 1964-06-25 Eisen Giesserei M B H Schraemkopf, insbesondere fuer Walzen-schraemmaschinen
DE1189496B (de) * 1962-02-22 1965-03-25 Heeley Mining Machinery Compan Walzenschraemmaschine
DE1203205B (de) * 1962-03-22 1965-10-21 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine mit auf einer Laengsseite des Maschinengehaeuses hoehenverstellbar angeordneten Schraemwalzen

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FR715514A (fr) * 1930-04-22 1931-12-04 Perfectionnements dans les machines à couper ou faire l'échancrure dans une couchede charbon, et autres machines analogues
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