DE458100C - Einrichtung zur Kuehlung von Quecksilberstrahlpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Kuehlung von Quecksilberstrahlpumpen

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DE458100C
DE458100C DEA48402D DEA0048402D DE458100C DE 458100 C DE458100 C DE 458100C DE A48402 D DEA48402 D DE A48402D DE A0048402 D DEA0048402 D DE A0048402D DE 458100 C DE458100 C DE 458100C
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cooled
cooling
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jet pumps
walls
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kühlung von Quecksilberstrahlpumpen. Bisher hat man zur Kühlung von Quecksilberstrahlpumpen diese mit doppelter Wandung versehen und das Kühlmittel zwischen beiden hindurchgeleitet.
  • 'Abb. i zeigt ein Beispiel. einer solchen Anordnung. g stellt einen Teil eines zu kühlenden Apparates dar. Zu diesem `Zweck ist derselbe mit doppelten Wandungena und b versehen. Die Kühlflüssigkeit wird bei c zu-und bei d abgeführt.
  • Die Praxis hat gezeigt, -däß beim Betrieb solcher Anordnungen eine Korrosion an den Wandungen a des zu kühlenden Gefäßes durch das Kühlmittel stattfindet. Diese Korrosion, die auf chemische und physikalische Einflüsse des Kühlmittels auf die - Gefäßwandungen zurückzuführen ist, zerstört im Laufe der Zeit die Gefäßwände, was zu unliebsamen Störungen führt und eine Auswechselung der gesamten Anordnung notwendig macht.
  • Insbesondere bei Quecksilberstrahlpumpen ist es wichtiger als bei anderen Apparaten, daß eine Benetzung des Gefäßes durch Wasser unter allen Umständen vermieden werden muß, weil dadurch die Strahlpumpe unbrauchbar werden würde, während bei anderen - Apparaten die durch kleine Materialporen gegebenenfalls eintretenden geringen Spuren von Wasserdampf weiter nicht schädlich sind.
  • Zur Vermeidung dieser Übelstände wird erfindungsgemäß die Kühlanordnung derart ausgeführt, daß -eine direkte Berührung des mit dem zu kühlenden Gefäß vermieden wird.
  • Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Um das Rohr g der zu kühlenden Quecksilberstrahlpumpe ist .ein an beiden Stirnflächen abgeschlossener Doppelzylinder e gelegt, derart, daß die innere Zylinderwand einen möglichst guten Kontakt mit der äußeren Wandung des zu kühlenden Gefäßes g bildet.
  • Diese Anordnung hat den -großen Vorteil, daß bei Beschädigungen der Kühlanordnung durch auftretende Korrosion nur die Kühlanordnung selbst und nicht die übrige Anlage erneuert zu werden braucht.
  • Um die Montage der Kühlanordnung zu erleichtern, können die Doppelzylinder nach Abb. 2 als halbzylindrische Gefäße ausgebildet werden, die von beiden Seiten auf das zu kühlende Gefäß gelegt und mittels Flansche befestigt werden.
  • Abb. 3 zeigt eine solche Anordnung im Querschnitt. g ist wieder das zu kühlende Gefäß. - k und 'b sind die beiden halbzylindrischen Kühlgefäße, die mittels. der Flansche f auf das Gefäß g geschraubt werden. Diese Anordnung ermöglicht die Auswechselung der Kühlanlage, ohne daß die zu kühlende Anlage abmontiert zu werden braucht.
  • Selbstverständlich läßt sich der ErfindmIgsgedanke nicht nur auf zylindrische Gefäße und Kühlanordnungen, sondern auf jedes. zu kühlende Gefäß von beliebiger Gestalt anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Kühlung von Quecksilberstrahlputnpen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kühlmittel aufnehmenden Räume als in sich geschlossene Gefäße ausgebildet sind, die sich mit ihren Wandungen an die Wandungen der zu kühlenden Räume anlegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß doppelzylindrische, an beiden Stirnseiten geschlossene, mit Zu- und Ablauföffnungen versehene Gefäße vorgesehen sind, die über das zu kühlende Gefäß o. dgl. geschoben werden. 3. 'Einrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgefäße halbzylindrisch ausgeführt sind und mittels Flansche auf das zu kühlende Gefäß geschraubt werden. ¢. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von-einander unabhängige Kühlänordnungen vorgesehen sind, die während des Betriebes einzeln erneuert bzw. ausgebessert werden können.
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