DE45749C - Verschlufs für Einsteckknöpfe - Google Patents

Verschlufs für Einsteckknöpfe

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DE45749C
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Germany
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Expired - Lifetime
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DENDAT45749D
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English (en)
Original Assignee
L. C. H. MENSING in Chelmsford, Essex, England
Publication of DE45749C publication Critical patent/DE45749C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/06Collar-studs with head formed as two tiltable flaps

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Verschliss für Einsteckknöpfe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1888 ab.
Meine Erfindung betrifft die Ausführung von Knöpfen für Kragen, Armstulpen u. dergl., derart, dafs sie leicht in ein Knopfloch eingesteckt werden können, während durch eine nachherige Drehung der Knopfplatte Flügel an dem Ende des Knopfes aus einander gelegt werden, um den Knopf zu halten.
Fig. ι zeigt in getrennter Darstellung die Flügel α mit den Gelenktheilen a1 al in derartiger Anordnung, dafs die Flügel ausgewechselt werden können; jeder Flügel erhält zu dem weiter unten bezeichneten Zwecke eine Aussparung α2.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gestelltheiles b mit den Gelenkösen f-b1, welche die Gelenktheile λ1 α1 der Flügel aufnehmen, sowie mit den Flantschen i>2 bs, welche mit einer Schraubenfläche an der Knopffläche in Eingriff treten.
Fig. 3 ist ein Schaubild der Greifer oder Oeffner c c auf dem Flantsch c1 und mit den Stiften c2 c2 versehen j welche in die Aussparungen a? a2 passen; der Raum zwischen c c ist so grofs, dafs diese den Gestelltheil b in der in Fig. 4 dargestellten Weise einfassen;
Fig. 4 ist eine Darstellung der verbundenen Theile abc bei geschlossenen Flügeln a,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Knopfunterplatte d mit einem ovalen Rohransatz ei1, in welchen die Theile α b c dicht hineinpassen.
Fig. 6 eine Schauansicht der die Schraubenfläche el tragenden Knopfoberplatte e,
Fig. 7 ein Grundrifs zu Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des ganzen Knopfes mit geschlossenen Flügeln,
Fig. 9 ein senkrechter Schnitt durch denselben; die Schraubenfläche e1 ist hier als getrenntes Stück der Platte e dargestellt, an welcher sie befestigt ist,
Fig. 10 ein Schnitt durch den Knopf rechtwinklig zu dem Schnitt Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht des ganzen Knopfes mit geöffneten Flügeln,
Fig. 12 die Ansicht eines fertigen, äufserlich dem erstbehandelten ähnlichen Knopfes, aber mit etwas abgeänderter innerer Einrichtung.
Fig. 13 und 14 sind Schnitte durch diesen Knopf; der Gestelltheil b ist bei dieser Ausführung central an den Flügeln α drehbar angebracht, während die Arme c gabelartig ausgebildet sind, Fig. 14, und der Arm aus dem einen Flügel an dem aus dem anderen durch eine kleine Stange oder einen Draht c3 befestigt ist, der an die Arme c angenietet oder angelöthet ist.
Fig. 15 ist eine Innenansicht der Knopfplatte e mit der Schraubenfläche e1.
Bei allen dargestellten Ausführungen veranlafst eine Drehung der Knopfplatte e ein Oeffhen bezw. Schliefsen der Flügel.
Bei dem in Fig. 1 bis 1 5 dargestellten Knopf laufen, wenn die Unterplatte d an der Drehung gehindert (was der Fall ist, wenn das Rohrstück d1 in das Knopfloch eingeführt wird) und die Platte e gedreht wird, die Flantschen b2 b3 auf die Schraubenfläche e2 auf, da der Gestelltheil d1 eine Drehung nicht ausführen kann,
und dieser Gestelltheil läfst die Gelenke a1 aus dem Rohrstück dl heraustreten, während der Flantsch c1 mit der Innenfläche der Unterplatte d in Berührung kommt und durch die Arme c die Flügel α öffnet, wie aus Fig. ii und 13 ersichtlich.
Wird nun die Platte e in entgegengesetzter Flichtung gedreht, so tritt der Gestelltheil b in das Rohrstück dl zurück, und es werden die Flügel dadurch, dafs sie mit den Kanten von d1 in Berührung kommen, geschlossen, Fig. 4, 8, 9, 10, 12 und 14, und dadurch, dafs die Greifer c2 in den Aussparungen a? der Flügel gehalten werden, gehen diese Arme ebenfalls zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Einsteckknopf, bei welchem die in Gelenken beweglichen, beim Einstecken des Knopfes geschlossenen Flügel α bei Drehung der mit Schraubenfläche e1 versehenen Platte e des eingesteckten Knopfes dadurch geöffnet werden, dafs die Plantschen b2 b3 des Gestelltheiles b auf die Schraubenfläche e1 auflaufen, so dafs die Gelenke der Flügel α aus der Steghülse d1 heraustreten, während die Flantschen c1 der in einem Schlitz des Gestelltheiles b beweglichen Greifer c mit der Unterplatte d in Berührung kommen und · ein Oeffnen der Flügel α bewirken, Fig. ι bis 15.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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