DE246972C - - Google Patents

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DE246972C
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glass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/26Compound frames, i.e. one frame within or behind another
    • E06B3/2605Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/26Compound frames, i.e. one frame within or behind another
    • E06B3/2605Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
    • E06B2003/261Frames made of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Jig 246972 KLASSE 37d. GRUPPE
Doppelfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab.
Die bekannten Doppelfenster sind in der Regel derart ausgebildet, daß ihre Flügel aus zwei verglasten Rahmen bestehen, die im Schlußzustand dicht aneinander liegen und durch einen Verschluß lösbar untereinander verbunden sind. Von den bekannten Fenstern dieser Art unterscheidet sich nun der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die beiden Glasrahmen durch eine die Veränderung des Ab-Standes zwischen beiden zulassende Federvorrichtung miteinander verbunden, und daß durch eine Führung am Fensterfutter beim Schließen des Fensters der eine Glasrahmen selbsttätig vom anderen abgerückt wird. Der Vorteil dieser Bauart ist der, daß in geschlossenem Zustand des Fensters der isolierende Luftzwischenraum zwischen den beiden Glasrahmen die größtmögliche Weite erhält, während bei geöffnetem Fenster die beiden Glasrahmen sich dicht aneinander legen und so die lichte Fensteröffnung nur wenig verringern.
. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein zweiflügeliges Unterfenster.
Fig. ι ist ein wagerechter Teilschnitt durch das geschlossene Fenster.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt durch das geöffnete Fenster.
Fig. 3 zeigt die Bauart der zur Verbindung der beiden Glasrahmen benutzten Doppelbänder.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach A-B in Fig. i.
Fig. 5 zeigt den inneren Fensterflügel geöffnet bei entferntem äußeren Glasrahmen.
Fig. 6 und 7 stellen diesen Glasrahmen für sich allein in zwei verschiedenen Ansichten dar.
Fig. 8 veranschaulicht eine Abändernng der Doppelgelenke.
Jeder Flügel des Fensters besteht aus zwei getrennten Glasrahmen α und b, von denen der äußere, b, mit dem inneren, in üblicher Weise mit Fischbändern am Fensterfutter d angeschlagenen Rahmen α vermittels der Doppelbänder c beweglich verbunden ist. Diese Doppelbänder, die die Federvorrichtung bilden, besitzen eine Lasche β (Fig. 3) mit zwei Dornstiften f und f1, von denen der eine, f, in ein an dem einen Glasrahmen befestigtes Scharnierauge g und der andere, f1, in ein am anderen Glasrahmen befestigtes Scharnierauge g1 eingreift. An der Lasche e der einzelnen Bänder c ist eine Blattfeder h befestigt, die sich gegen den einen Glasrahmen stützt und bei geöffnetem Fenster (Fig. 2) entspannt ist. An den Seitenteilen des Fensterfutters d sind metallene, gekrümmte Führungschienen i angeordnet, gegen die beim Schließen des Fensters die abgerundete, eisenbeschlagene Dichtungsfeder / des äußeren Glasrahmens a herangeführt wird, so daß sie an diesen Führungschienen entlang gleitet; dadurch wird der äußere Glasrahmen α unter Spannen der Blattfedern h vom inneren, b, abgerückt (Fig. 1), wobei er gleichzeitig im Rahmengestell d einen zweiten Falzverschluß bildet. Hierdurch wird der isolierende Luftzwischenraum zwischen den beiden Glasrahmen möglichst groß gemacht, während er bei geöffnetem Fenster beträchtlich kleiner ist, um nicht die lichte Fenster-Öffnung zu verringern.
Bei der Abänderung der Doppelbänder gemäß Fig. 8 sind diese in der einen Drehachse mit einer Spiralfeder s zusammengebaut, welche
die oben erwähnten Blattfedern h ersetzt. Dabei sind nicht nur einzelne, sondern alle Doppelbänder in dieser Weise ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glasrahmen (a, b) durch eine die Veränderung des Abstandes zwischen beiden ermöglichende Federvorrichtung (c) miteinander verbunden sind, und daß durch eine Führung (i) am Fensterfutter (d) beim Schließen des Fensters der eine Glasrahmen selbsttätig vom anderen abgerückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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