DE456899C - Induktanzspule - Google Patents

Induktanzspule

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DE456899C
DE456899C DEW70910D DEW0070910D DE456899C DE 456899 C DE456899 C DE 456899C DE W70910 D DEW70910 D DE W70910D DE W0070910 D DEW0070910 D DE W0070910D DE 456899 C DE456899 C DE 456899C
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inductance coil
core
coil
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core parts
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DEW70910D
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WESTERN ELECTRIC CO Ltd
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WESTERN ELECTRIC CO Ltd
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Description

  • Induktanzspule. Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Verschlusses von Induktanzspulen, insbesondere für Fernmeldeleitungen, deren Kern aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
  • Die Erfindung kommt vorzugsweise zur Verwendung bei Belastungsspulen, die von sogenannten Massekernen in Ringform umhüllt sind. Solche zweiteiligen Ringe bieten, wenn die zwei Ringhälften miteinander verbunden werden sollen, nicht nur einen großen Widerstand gegen das Anbohren, sondern zerstören auch die Bohrstähle durch Abschleifen. Es besteht weiter die Gefahr, daß das Material durch das Anbohren Risse und Sprünge bekommt.
  • Erfindungsgemäß werden die Kernteile durch einen unlösbaren Verschluß zusammengehalten, im Gegensatz zu dem bei Induktanzspulen mit innenliegendem Kern bekannten lösbaren Verschluß, mittels Schellen, Bolzen und Muttern.
  • Ein solcher V erschluß bedingt kein Anbohren oder eine sonstige Änderung des Materials der Kerne. Da Induktanzspulen nach der Fertigstellung nicht mehr geöffnet zu werden brauchen, bedeutet :die Anbringuag des unlösbaren Verschlusses gegenüber dem bisher üblichen lösbaren eine zweckmäßige, den Herstellungspreis herabsetzende Maßnahme.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung als Beispiele dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt durch eine Spule mit innerem Verschlußrohr.
  • Abb. z zeigt ,dieselbe Ausführungsform in Draufsicht.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine Spule mit äußerem Verschlußrohr.
  • Abb. q. zeigt die Erfindung in Verwendung bei einer mit Schirmen versehenen Spule.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i die in (las Kernmaterial -eingelegte Spule.
  • Der Kern besteht aus zwei Ringen :2 und 3 von halbkreisförmigem Querschnitt und mit Aussparungen, die zur Aufnahme der Spule i dienen, wenn die Ringe mit ihren flachen Seiten gegeneinandergelegt werden. Im Kern kann verschiedenes magnetisches Material verwendet werden, z. B. sogenannte Masse, d. h. Eisenstaub, der, mit einem zweckmäßigen Bindemittel gemischt, ursprünglich plastisch ist und durch Pressung mit hohem Druck in die gewünschte Form gebracht wird. Um .die zwei ringförmigen Kernhälften zusammenzuhalten, wird ein kurzes, vorzugsweise nahtloses Rohrstück 4 aus Kupfer oder Messing in die Spulenmitte hineingeschoben, und die Enden des Rohrstückes werden nach außen umgebördelt, bis sie die zwei Kernhälften fest gegeneinanderpressen.
  • Nach Abb. 3 sind die beiden Kernhälften von einem Rohrstück 5 umgeben, dessen Ränder nach innen umgebördelt sind und die Kernhälften fest zusammenhalten.
  • In Abb. 4 ist die Spule von Schilden aus weichem Eisen 6 und 7 bedeckt, und das Ganze wird von dem Rohrstück 4 zusammengehalten. Die in Abb.3 gezeigte Befestigungsweise mit einem außen über den Kern geschobenen Rohrstück kann natürlich auch hier verwendet werden.
  • Der neue Verschluß dient auch gleichzeitig als Plo.mbierung, da das Rohrstück nicht ohne sichtbar bleibende Spuren geöffnet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Induktanzspule mit mehrteiligem, die Spulenwicklung umgebendem Eisenkern, .dadurch gekennzeichnet, däß die den Spulenkern bildenden Teile durch eine unlösbare Verschlußvorrichtung zusammengehalten sind; die gleichzeitig auch als Plombierung dient.
  2. 2. Induktanzspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile mittels eines Rohrstückes mit umgebogenen Rändern zusammengehalten werden.
  3. 3. Induktanzspule nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein in die Spulenmitte eingesetztes Rohrstück (4), dessen Ränder nach außen derart umgebogen sind, daß sie die Kernteile (2 und( 3) fest gegeneinanderpressen.
  4. 4. Induktanzspule nach: Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein außen über die Spule geschobenes Rohrstück (5), dessen Ränder derart nach innen umgebogen sind, daß sie die Kernteile (2 und 3) fest gegeneinanderpressen.
  5. 5. Induktanzspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern von ringförmigen Schirmen (6) bedeckt ist, die ebenfalls von dem ringförmigen Rohrstück mit festgehalten werden.
DEW70910D 1924-11-04 1925-11-04 Induktanzspule Expired DE456899C (de)

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DE456899C true DE456899C (de) 1928-03-05

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DEW70910D Expired DE456899C (de) 1924-11-04 1925-11-04 Induktanzspule

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