AT113565B - Metallpackung. - Google Patents

Description

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  Metallpackung. 



   Die Erfindung betrifft eine Metallpaekung für Kolbenstangen od. dgl., die in bekannter Weise aus zwei oder mehreren nebeneinander befindlichen, mehrteiligen, durch Federwirkung gegen die Kolbenstange gedrückten Dichtungsringen besteht, von denen jeder Sektor des einen Ringes mit einem 
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Diese bekannte Verbindung hat den Zweck der Auswechselbarkeit der Sektoren, sie ermöglicht aber nicht eine Verschwenkung der Sektoren in der Ringebene. Eine solche Verschwenkung ist aber notwendig, damit sich die Sektoren bei eingetretener Abnutzung dem Durchmesser der Kolbenstange entsprechend einstellen können und für verschiedene Kolbenstangendurchmesser verwendbar sind. 



  Eine solche Verschwenkung der Sektoren muss aber auch gegen den Widerstand von ein oder mehreren, die Dichtungsringe gemeinsam umfassenden, nach einwärts federnden Übersehubringen od. dgl. oder von mindestens gegen die Überlappungsstelle der Sektoren gedrückten   Deckteilen,   im allgemeinen also gegen den oft grossen Widerstand einer federnden Umfassung möglich sein. 



   Der Erfindung gemäss wird eine solche Verschwenkung der erwähnten Sektoren und damit deren Anpassung an den Durchmesser der zu dichtenden Kolbenstange od. dgl. gegen den Widerstand der 
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 verbunden sind. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel in Ansicht und Querschnitt, in den Fig. 3 und 4 ein Element des Dichtungsringes in zwei Ansichten und in Fig. 5 die Einlagerung des gesamten Packungsringes in Kammerringe im Schnitt. 



   In den Fig. 1 und 2 finden zwei nebeneinander liegende Dichtungsringe a, b Anwendung, von denen jeder aus mehreren, z. B. drei Sektoren besteht. Die den einen Ring bildenden Sektoren sind gegen die den andern Ring bildenden im Umfang stark versetzt, wie aus den Stossfugen g für den oberen Ring   s   und jenen h für den unteren Ring b ersichtlich ist. Ferner ist je ein Sektor a'des einen Ringes mit je einem des andern Ringes   b'an   der möglichst kurzen   Dberlappungsstelle 1 (Fig.   4) durch eine Niete i od. dgl. gelenkig verbunden, so dass die Sektoren in der Ringebene in den   Pfeilrichtungell Tc verschwenkt   werden können. Hiedurch ergibt sich eine z.

   B. nur dreiteilige Dichtungsringgarnitur, bei welcher sich die Sektoren mit gebrochener Stossfuge überlappen und sich dabei dem Durchmesser der zu   dichtenden   
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 sind und wobei der eine Ring den andern umfasst. Diese Ringe fedein nach einwärts und sind geschlitzt, wobei die Schlitze einander gegenüberliegen. Trotzdem diese   Überschubringe   ihrem Aufreissen einen grossen Widerstand entgegensetzen, können sieh die gelenkig verbundenen   Sektoren a', b'doch   in beiden Richtungen verschwenken und dadurch dem Durchmesser der zu dichtenden Kolbenstange entsprechend 
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 Vorsprünge oder Ecken über den äusseren oder inneren Bogen der Sektoren hinaustreten.

   Ganz kleine sich gegebenenfalls ergebende Vorsprünge können durch Abfeilen der Sektoren an   der Überlappungsstelle   beseitigt werden. Überdies kommen die Sektoren auch bei ihrer stärkeren Abnutzung oder bei verschiedenen Durchmessern der Kolbenstange fast in der ganzen Bogenlänge als   Dichtungselement   zur Wirkung. 
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 zelnen Teile. 



   Fig. 5 zeigt die Einlagerung der gesamten Garnitur in Kammerringe m um die abzudichtende Kolbenstange n od. dgl. herum, wobei die Garnitur in den Kammerringen seitlich dichtet und radial beweglich ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Metallpackung aus zwei oder mehreren nebeneinander befindlichen, in zueinander versetzte Ringteile geteilten Dichtungsringen, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Ringteile (a', b'), die verschiedenen Dichtungsringen (a bzw. b) angehören, gegeneinander stark versetzt und möglichst kurz überlappt sowie an der kurzen Überlappungsstelle (1) gelenkig miteinander verbunden sind, damit sie sich trotz dem Widerstand einer Umfassung (e, d) dem Durchmesser der Kolbenstange entsprechend einstellen können. EMI2.2